Reiseerlebnis
erlebt von Naima Kleeb

Traditionelles und modernes Japan – zu zweit mit dem Zug unterwegs im Land der Gegensätze

Tempelbesuch in der Morgendämmerung

Tempelbesuch in der Morgendämmerung

Fuji Five Lakes
Traditionelles und modernes Japan – zu zweit mit dem Zug unterwegs im Land der Gegensätze

Spätestens seit ich 2004 den Film «Lost in Translation» gesehen hatte, wollte ich Japan – und vor allem Tokio – besuchen. Wieso ich fast 20 Jahre gebraucht habe, um aus diesem Traum Wirklichkeit zu machen, wird ein Rätsel bleiben. Vielleicht musste ich einfach den richtigen Moment in meinem Leben abwarten – und der kam im November 2023. Drei Wochen lang stahlblauer Himmel, herbstlich-bunte Blätterverfärbungen – und meine Stimmung auf dem absoluten Höhepunkt. Rein gar nichts stand der Reise durch dieses traditionelle und gleichzeitig moderne, vielschichtige, faszinierende und freundliche Land im Wege!

  • Orte
    ab/bis Tokio
  • Empfohlene Reisedauer
    3 Wochen
  • Transportmittel
    Zugreise
  • Unterkunft
    Mittelklassehotels und Ryokans

Meine Highlights

Reiseroute

  • Konichiwa, Tokio!

    Die Reise fängt schon in richtiger «Lost in Translation»-Manier an: Mit einem üblen Jetlag stürze ich mich gleich nach Ankunft in das Meer aus Neonlichtern im Shinjuku-Viertel. Wo bin ich hier gelandet? Auf einem anderen Planeten? In der Zukunft? In einem Science-Fiction-Film à la «Blade Runner»? Augenreibend stolpere ich durch das Gewirr aus blinkenden Lichtreklamen, kleinen, vollgepackten Bars und Restaurants sowie durch Menschenmassen, die man sich so aus Europa nicht gewohnt ist – vor allem nicht an einem Sonntagabend nach Mitternacht. Eine berauschende Erfahrung, und das gleich zu Beginn der Reise!

    Konichiwa, Tokio!
  • Tokio aus der Vogelperspektive

    Am ersten vollwertigen Tag in der 37-Millionen-Metropole wollen wir uns einen Überblick über diese Megacity verschaffen – falls so etwas überhaupt möglich ist. Die beste Aussicht der Stadt bietet ein 230 Meter hoher Wolkenkratzer, der höchste Punkt des geschäftigen Stadtteils Shibuya. Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich Shibuya Sky, eine 360-Grad-Plattform unter freiem Himmel. Das absolute Highlight der Plattform heisst Sky Edge – nichts für schwache Nerven, aber das scheint die unzähligen Influencer*innen nicht davon abzuhalten, sich darauf in Pose zu werfen. Der Panoramablick über die Stadt ist zugegebenermassen atemberaubend. Die Frage bleibt: Besser bei Tages- oder Nachtlicht? Ich würde sagen: Mache unbedingt beides! An klaren Tagen ragt der heilige Berg Fuji hinter dem schier unendlichen Häusermeer auf – und am Abend erhellen 18 Strahlen einer coolen Licht-Show den Nachthimmel über der Stadt. Beides bezaubernd.

    Die Tickets für Shibuya Sky sind sehr begehrt und müssen im Voraus gekauft werden.
    Tokio aus der Vogelperspektive
  • In andere Welten abtauchen

    Lust auf eine sinnliche und immersive Erfahrung? Bock, in komplett andere Welten abzutauchen? Dann ist «teamLab Planets» der richtige Ort für dich. Dieses «Museum» zu beschreiben ist aber gar nicht so einfach. Es beherbergt insgesamt bloss neun Installationen – die sich jedoch auf 10'000 Quadratmeter verteilen und Besucherinnen und Besucher somit sehr viel Platz bieten! Es ist nicht erlaubt, das Museum mit Schuhen zu betreten, an einigen Stellen watet man sogar durch knietiefes Wasser. Aber viel mehr will ich jetzt eigentlich gar nicht verraten, es muss mit den eigenen Sinnen erlebt und genossen werden.

    In andere Welten abtauchen
  • Katzen, Hunde, Hasen, Reptilien, Otter, Eulen und ... was noch?

    Japan ist das Land der Tier-Cafés. Am bekanntesten sind die Katzen-Cafés, aber es gibt inzwischen auch Hunde-, Hasen-, Reptilien- und neuerdings sogar Otter-Cafés. Ich entschied mich für ein Eulen-Café, da mich diese Tiere immer schon fasziniert hatten. Auch wenn der Besuch des Cafés ein interessante Erfahrung war – ich würde es kein zweites Mal machen. Die Besitzer haben zwar immer wieder betont, wie sehr ihnen das Wohl ihrer Babys am Herzen liegen würde und wie fürsorglich die Tiere tagtäglich gehegt und gepflegt würden. trotz dieser Beteuerungen taten mir die Vögel unter dem Strich sehr leid. Jeder und jede muss die Entscheidung schlussendlich mit sich selber ausmachen. Wenn der Wunsch hinsichtlich einer solchen Erfahrung da ist, sollte zumindest ein wenig recherchiert und ein seriöses Café gefunden werden.

    Viele Japaner*innen wohnen in winzigen Wohnungen, in denen Tierhaltung häufig nicht erlaubt ist. So sind die Tier-Cafés entstanden.
    Katzen, Hunde, Hasen, Reptilien, Otter, Eulen und ... was noch?
  • Überall Pünktchen

    Yayoi Kusama (geb. 1929) ist eine Pionierin der Pop Art sowie der feministischen Kunst und eine der bekanntesten und erfolgreichsten Künstlerinnen der Welt. Seit 2017 hat sie ihr eigenes Museum in Tokio, das sehr zu empfehlen ist. Ihre farbenfrohen Kunstwerke, die häufig von Pünktchen- und Kürbismuster geprägt sind, erscheinen wie eine Einladung in ein fantastisches Paralleluniversum. Für Yayoi Kusama, die seit 1977 in einer psychiatrischen Anstalt lebt, ist Kunst in erster Linie eine Therapieform.

    Überall Pünktchen
  • Aufregende Nächte in Golden Gai

    Golden Gai heisst ein charmantes, leicht heruntergekommenes Ausgangsviertel im Bretterbuden-Stil in Shinjuku, Tokio. Es besteht aus einem kleinen Labyrinth aus nur sechs engen Gassen, die durch noch kleinere Durchgänge miteinander verbunden sind. Teilweise sind diese Gässchen und Durchgänge so schmal, dass nur eine einzige Person hindurchpasst. Insgesamt sollen sich in Golden Gai über 200 Bars, Clubs und Restaurants befinden, teilweise verteilt über mehrere Stockwerke. Viele der Bars haben ein eigenes Thema, zum Beispiel Punk Rock, Karaoke, Bebop-Jazz oder Flamenco. Viele der Lokale sind vollgepflastert mit Poster und Aufklebern. Der Besuch von Golden Gai ist mir ziemlich eingefahren – das Viertel hatte einen aufregenden, abenteuerlichen Touch, und man trifft dort auf viele einzigartige Menschen aus aller Welt. Viele von ihnen sind sogar Kunstschaffende.

    Richtig interessant wird das Viertel erst weit nach Mitternacht.
    Aufregende Nächte in Golden Gai
  • Tokios angenehmes und fast geisterhaftes U-Bahn-System

    Ich habe schon einige Grossstädte dieser Welt und ihre U-Bahnen und Subways erlebt, aber in keiner Untergrundbahn ging es so gesittet, wohlerzogen und vor allem ruhig zu und her wie hier in Tokio. Niemand hetzt, niemand drängelt, niemand telefoniert, niemand grabscht, niemand bettelt – und für ältere Zeitgenossinnen und Zeitgenossen werden selbstverständlich Plätze freigemacht. Eine sehr angenehme Erfahrung – wenn auch manchmal fast schon geisterhaft still. Vor der Reise hatte ich übrigens ein wenig Respekt vor der Komplexität des Metro-Netzes in Tokio, war aber dann angenehm überrascht – es ist absolut easy und machbar.

    Tokios angenehmes und fast geisterhaftes U-Bahn-System
  • Ab aufs Land!

    Nach einer Woche in der grellen, aufregenden Millionenmetropole Tokio wird es Zeit, endlich aufs Land zu reisen. Mit dem Schnellzug Shinkansen (Höchstgeschwindigkeit: bis zu 320 Kilometer pro Stunde) lassen wir in weniger als vier Stunden die halbe Honshu-Hauptinsel hinter uns. In Hiroshima angekommen, steigen wir auf einen langsameren Regionalzug und eine Fähre um, und kommen schliesslich auf der ehemals heiligen Insel Miyajima an. Irgendein Gelehrter soll die Landschaft dort zu Recht als eine der drei schönsten des Landes bezeichnet haben, zudem steht das vielleicht berühmteste rote Shinto-Tor im Wasser – wie gesehen auf unzähligen Japan-Fotos (und wie auf diesem hier). Wir erkunden die schmucke Insel mit Fahrrädern und sind verzaubert. Es lohnt sich übrigens, früh aufzustehen – bevor das erste Boot in Miyajima ankommt und die Menschenmassen vor dem Tor im Wasser aufkreuzen!

    Achtung: Die allgegenwärtigen Sika-Hirsche können ganz schön frech werden!
    Ab aufs Land!
  • Ryokan-Erfahrung

    Das gehört einfach zu jeder Japan-Reise dazu: Mindestens eine Übernachtung in einer traditionellen Unterkunft, Ryokan genannt. Hier fühlt man sich wirklich als Königin oder König, das Essen und der Service sind exzellent. Die Gäste erhalten einen Yukata (leichter Baumwoll-Kimono) und Pantoffeln, Strassenschuhe sind verboten. Die Zimmerausstattung eines Ryokans ist schlicht: Auf den Böden liegen dicke Strohmatten (Tatami) und die einzigen Möbelstücke sind niedrige Lacktische mit Sitzkissen. Nach dem Essen, das häufig direkt im Zimmer serviert wird, verräumen die Hotelangestellten die Möbel und breiten die Futons zur Schlafenszeit aus. Viele Ryokans haben zudem eine hauseigene heisse Quelle, Onsen genannt. Sehr entspannend!

    Ein Ryokan ist eine super Möglichkeit, die japanische Lebensweise und Kultur kennenzulernen.
    Ryokan-Erfahrung
  • Ort des Friedens

    Mit dem Schnellboot reisen wir in zirka 40 Minuten von der schönen Miyajima-Insel zur Gedenkstätte mitten in der Stadt Hiroshima, wo wir mehrere Stunden verbringen. Den Namen Hiroshima verbindet man immer noch mit dem 6. August 1945 und der abgeworfenen Atombombe. Heute ist Hiroshima aber ein Ort des (Welt-)Friedens und eine moderne und lebendige Stadt mit vielen Bars und Restaurants.

    Ich fand es super, in Miyajima statt Hiroshima zu übernachten. Nach Tokio nimmt man sich am besten eine kleine Auszeit von Städten.
    Ort des Friedens
  • Naoshima Art Island

    Über beeindruckende Eisenbahnbrücken reisen wir von Insel zu Insel, mit Blick auf die vielen schönen Buchten, die Japan zu bieten hat. Unser Ziel ist die Naoshima Art Island – eine Insel, die sich langsam zum «Must-See» für Kunstliebhaber*innen aus der ganzen Welt entwickelt. Und für Japan-Touristinnen und -Touristen, die gerne etwas Aussergewöhnliches sehen möchten. Vor nicht allzu langer Zeit war Naoshima noch eine verschlafene Insel, jetzt kann man dort Originale von Monet betrachten – oder eben, wie ich, die Riesenkürbisse von Yayoi Kusama. Einer in Gelb, einer in Rot. Die Insel selbst ist übrigens auch nicht zu verachten: dichte Wälder, weisse Strände und schöne Ausblicke auf die vielen Nachbarinseln.

    Naoshima lässt sich am besten mit gemieteten Fahrrädern erkunden – wenn gewünscht in Kürbismuster.
    Naoshima Art Island
  • Indian Summer in Japan

    Zuerst hatte ich meine Bedenken: Ist Mitte/Ende November nicht ein wenig spät für Japan? Denkste! Wir haben die beste Zeit erwischt, den Höhepunkt des japanischen Indian Summer. Jeden Tag erleben wir strahlenden Sonnenschein und angenehme Temperaturen zwischen 13 und 20 Grad. Der rote japanische Ahorn, der gelbe Ginko und viele andere Bäume sind am Leuchten. Auch die Japanerinnen und Japaner selbst sind entzückt ob der Wetter- und Farbenpracht. Ich würde Japan nächstes Mal wieder im November besuchen, der Herbst steht diesem Land sehr!

    Hochsaison für Japan ist der April, wegen der Kirschblüten. Allerdings wird das Land in diesen Wochen komplett überrannt und die Preise sind teilweise doppelt so hoch!
    Indian Summer in Japan
  • Kyoto, my love!

    Nun sind wir endlich in Kyoto, dem kulturellen Zentrum Japans, der ehemaligen Kaiserstadt, angekommen. Jetzt verstehen wir auch endlich die Aufregung um diesen Ort. Buddhistische Tempel, Shinto-Schreine, Kaiserpaläste, Gärten, traditionelle Holzhäuser, leckere Lokalspezialitäten – bei diesem Überangebot an Kultur wird einem fast schwindlig! Zudem gäbe es noch unzählige schöne Tagesausflüge in die nähere Umgebung zu erleben. Wir machen jeden Tag über 20'000 Schritte in dieser entzückenden Stadt und haben trotzdem das Gefühl, nur an ihrer Oberfläche zu kratzen.

    Ich empfehle, mindestens drei volle Tage in Kyoto zu bleiben.
    Kyoto, my love!
  • Falsche Geishas

    Aus dem ganzen Land reisen die Japanerinnen und Japaner nach Kyoto, werfen sich in Schale und posieren mit dem fallenden Herbstlaub. Es herrscht eine festliche, fröhliche Atmosphäre. Wer sich selbst in japanische Kleidung werfen möchte, kann ein sogenanntes Geisha-Fotostudio aufsuchen.

    Falsche Geishas
  • Echte Geishas

    Ein Raunen geht durch die Menschenmassen in Kyoto, Menschen zücken ihre Kameras und werden, für japanische Verhältnisse, sogar etwas zudringlich. Und wieso? Weil zwei echte Geishas auftauchen. Sogar ich als Laie merke, dass es sich hierbei um eine ganz besondere Begegnung handelt. Die Bewegungen der beiden Frauen sind sehr elegant, ihre Ausstrahlung zart und zerbrechlich, ihr Lächeln rätselhaft und entrückt. Wie aus einer anderen Welt. Ein Zusammentreffen, das ich so rasch nicht vergessen werde.

    Im Geisha-Viertel Gion kannst du traditionellen Vorführungen beiwohnen.
    Echte Geishas
  • Schlabbrig und schleimig

    Von Kyoto aus geht es weiter nach Kanazawa. Viele Einheimische meinten, Kanazawa sei für Kultur- und Kunstinteressierte fast genauso spannend wie Kyoto, werde hingegen von weniger Touristinnen und Touristen aufgesucht. Recht hatten sie: Es wimmelt nur so von Museen, Werkstätten und sogar Samurai-Häusern. Und, wie immer, guten Restaurants. In diesem Zusammenhang noch ein paar Worte zum japanischen Essen. Ich würde sagen: Entweder man liebt oder hasst es. Die meisten Touristinnen und Touristen gehören aber erstaunlicherweise der ersten Kategorie an. War ich die ersten paar Tage der Reise auch noch begeistert von der Kulinarik, hatte ich nach einiger Zeit dann doch etwas Mühe mit dem teilweise sehr schlabbrigen, schleimigen, undefinierbaren, stets fischigen Essen. Fisch schon zum Frühstück – naja! Glücklicherweise gibt es aber überall (internationale) Alternativen.

    Schlabbrig und schleimig
  • Auf in die Berge

    Auf gehts in die Berge! Wir fahren auf einer wunderschönen Zugstrecke von Kanazawa nach Takayama – ein Ort, der zu jeder erstmaligen Japan-Reise gehört. Da die Temperaturen erstmals unter 15 Grad rutschen, genehmigen wir uns schon mittags einen leckeren heissen Sake. Kampai!

    Ein Muss in Takayama: Ausflug zum traditionellen Dorf Hida Folk Village.
    Auf in die Berge
  • Der heilige Berg

    Nach fast drei Wochen unterwegs sehen wir ihn endlich: Den Fuji, Fujisan, Fujiyama. Der heilige Berg. Und ja, wir sind mit Ehrfurcht erfüllt. Er ist perfekt wie eine Pyramide und komplett alleine auf weiter Flur. Kein anderer Berg weit und breit, der ihm die Show stehlen könnte. Das Wahrzeichen dieses Landes und ein absolutes Highlight unserer Reise.

    In Hakone, am Fusse des Fuji, gibt es viele tolle Hotels mit hauseigenen Onsen (heissen Quellen).
    Der heilige Berg
  • Kawai! Süss!

    Und jetzt noch ein paar (natürlich sehr verallgemeinernde) Adjektive zu Japanerinnen und Japaner: Respektvoll und höflich, hilfsbereit, humorvoll, manche leicht exzentrisch – und vor allem ... KAWAI! Einfach süss!

    Dieses Polaroid wurde in einem sogenannten Maid Café gemacht – nur zu empfehlen für Menschen, die keine Fremdscham kennen!
    Kawai! Süss!
  • Mata kondo

    Da es sich beim bekannteren «Sayonara» um einen langen oder sogar ewigen Abschied handelt, sage ich stattdessen «Mata kondo» – bis zum nächsten Mal! Denn ein nächstes Mal gibt es ganz bestimmt, hoffentlich schon sehr bald! Mata kondo, du wunderschönes Land.

    Mata kondo

Was kostet diese Reise?

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Preis pro Person
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Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

Angebotsnummer: 111290

Naima Kleeb

Naima Kleeb

Ein weltoffenes Naturell, die Liebe zum Rock’n’Roll und Reisen wurden mir schon in die Wiege gelegt. Bereits mit sechs Jahren tingelte ich mit meiner Familie im kleinen Wohnmobil ein halbes Jahr lang durch die USA. Kaum erwachsen, machte ich mich allein auf, die Welt zu erkunden. Die erste grosse Reise führte mich ein Jahr lang mit dem Rucksack quer durch Lateinamerika. Danach zog es mich immer wieder in die Ferne, besonders gerne auf den amerikanischen Kontinent. Kein Wunder also, dass ich schliesslich für ein paar Jahre in New York City strandete, ehe ich meinen Weg zurück in den vertrauten Schoss von Globetrotter fand. Egal, wohin das Leben mich auch führt – ob an ein europäisches Musik Festival, in Charles Bukowski’s Stammkneipe am Sunset Strip oder ein asiatisches Schweigekloster – ich fühle mich überall auf dieser Welt zuhause!

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In Japan findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt.

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