Reiseerlebnis
zusammengestellt von Sven Aebersold

Tansania - Biketour um den Kilimanjaro mit Gipfelbesteigung

Tansania - Biketour um den Kilimanjaro mit Gipfelbesteigung

Träumst du davon, einmal auf dem Dach Afrikas zu stehen? Während sechs Tagen bikest du im Uhrzeigersinn den Kilimanjaro und besteigst ihn anschliessend. Im hügeligen Gelände fährst du auf dieser Individualreise von Dorf zu Dorf, durch Bananen- und Zedernwälder, Farmland, Savannen und die Massaisteppe. Farbenfrohe Märkte, neugierige Einheimische und fröhlich singende Schulklassen sorgen für Abwechslung. Von den Kaffeeplantagen über den Regenwald bis zum ewigen Eis entdeckst du die verschiedenen Vegetationsstufen auf dem Weg zum Dach von Afrika.
Im Anschluss an diese erlebnisreiche Reise hast du die Möglichkeit, auf einer 4-tägigen Safari die schöns­ten National­parks von Tansania zu besuchen. 

  • Orte
    ab/bis Kilimanjaro
  • Empfohlene Reisedauer
    15 oder 18 Tage
  • Transportmittel
    Bike, Bus
  • Unterkunft
    Hotel, Hütte, Lodge

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Anreise nach Arusha

    Individuelle Anreise nach Arusha und Transfer nach Marangu.

    Transfer: 80 km

  • Tag 2 | Marangu Route erleben

    Marangu ist ein weit verstreutes Hüttendorf mit einem kleinen Zentrum. Hier leben die Chaggas, Bauern am Kilimanjaro. Sie bewirtschaften ihre kleinen Grundstücke in raffinierten Mischkulturen. Du stimmst dich ein auf die morgige Biketour und hast Zeit für interessante Spaziergänge.

  • Tag 3 | Marangu – Moshi

    Start zur Bikereise. Es geht entlang fruchtbarer Siedlungen. Durchquere viele kleine Täler, bis du am St. Monica Hospital die Abfahrt nach Moshi beginnst. Dein Hotel liegt ausserhalb der Stadt im Grünen.

    Bikestrecke: 45 km, 700 Hm

  • Tag 4 | Moshi – Massai Lodge

    Auf Feldwegen und Naturstrassen gelangst du nach Sanja Juu. Von dort geht es hinaus in die Steppe. In der Massai Lodge lernst du die Traditionen und Bräuche dieses Volkes – dessen Leben sich mehr und mehr der Moderne anpasst – kennen.

    Bikestrecke: 55 km, 650 Hm

  • Tag 5 | Massai Lodge – Kambi ya Tembo

    Heute begegnest du draussen in der Steppe den traditionell lebenden Massai. Die wahrscheinlich bekannteste Volksgruppe Ostafrikas lebt in den weiten Ebenen des südlichen Kenia und in Tansania. Mit etwas Glück triffst du nachmittags auf Giraffen oder Zebras. In der Buschlodge geniesst du den einfachen Luxus.

    Bike-Strecke: 60km, 400Hm

  • Tag 6 | Kambi ya Tembo – Nale Moru

    Durch hügeliges Massailand bikest du bis nach Kamwanga, einem kleinen Dorf am Nordfuss des Kilimanjaros. Geniesse die Aussicht auf Kenia’s Amboseli Nationalpark und die Nordhänge des Kilimanjaros. Entlang der kenianischen Grenze gelangst du in das Holzhüttendorf Nale Moru.

    Bike-Strecke: 65 km, 1100 Hm

  • Tag 7 | Nale Moru – Lake Chala

    Auf Asphalt geht es in flottem Tempo hinunter zum Grenzort Tarakia.
    Hier beginnt eine eindrückliche Singletrail-Strecke durch ein labyrinthartiges Gebiet mit Hütten und Gemüsefeldern.
    Der tansanisch/kenianischen Grenze entlang geht es tendenziell leicht abwärts. Nur einige Flusstäler des Kilimanjaros sorgen für kurze, meist steile Steigungen. Du übernachtest am wunderschönen Lake Chala, einem Kratersee mit kristallklarem Wasser, welcher zu einem Bad einlädt.

    Bike-Strecke: 65km, 600 Hm

  • Tag 8 | Lake Chala – Marangu

    Auf der letzten Bike-Etappe geht es 17 Kilometer meist aufwärts, bis du auf die breite Kilimanjaro Ringstrasse kommst. Du folgst dieser asphaltierten Strasse und geniesst die letzten Kilometer in einer sattgrünen Vegetation. Du erreichst zur Mittagspause Marangu, dem Hüttendorf am Südfuss des Kilimanjaros. Du hast Zeit für Spaziergänge in den Kaffee- und Bananenwäldern, einen Besuch des geschäftigen Dorfzentrums oder einfach zum Faulenzen.

    Bike-Strecke: 27km, 700Hm

  • Tag 9 | Aufstieg zur Mandarahütte

    Gespannt und voller Tatendrang stehst du vor dem Eingang des Kilimanjaro-Nationalparks auf 1870m. Du triffst deine Begleit-Crew, die aus Führern, einer Küchenmannschaft und Trägern besteht. Deine Route führt dich zunächst durch den Regenwald bis zur Mandara-Hütte auf 2700m. 

    Wanderung: 10 km, 1000Hm, zirka 4h Gehzeit

  • Tag 10 | Mandara – Horombohütte

    Bald liegt der Regenwald hinter dir und eine weite Alpinsteppe breitet sich vor dir aus. An Heidekraut und mit Moos bewachsenen Bäumen vorbei, wanderst du gemütlich zur Horombo-Hütte, die auf 3700 Metern liegt.

    Wanderung: 12km, 1100Hm, zirka 6h Gehzeit

  • Tag 11 | Horombo – Kibohütte

    Bei der Hütte und etwas weiter auf dem Weg entlang, kannst du die einzigartigen und mystischen Senezien bestaunen – eine Pflanzenart, die nur in Ostafrika heimisch ist. Die Luft wird nun merklich dünner und die Landschaft immer steiniger und karger. Bald erreichst du den Kibo-Sattel. Vor dir breitet sich eine Mondlandschaft aus Lavasteinen aus. In rund zwei Stunden durchquerst du diese auf einem leicht ansteigenden Weg, bis du die Kibo-Hütte auf 4750m erreichst.

    Wanderung: 12km, 1200Hm, zirka 5h Gehzeit

  • Tag 12 | Zum Uhuru-Peak

    Um Mitternacht ist es soweit und du brichst zum Gipfelsturm auf. Meter um Meter steigst du deinem Ziel entgegen. Über Lavageröll erreichst du im Zickzack den Gilman’s Point (Kraterrand 5685m). Bei guten Verhältnissen erlebst du einen spektakulären Sonnenaufgang, der dich für den anstrengenden Aufstieg reichlich belohnt. Falls du noch genügend Kraft hast, kannst du die letzten gut 200 Höhenmeter bis zum Uhuru-Peak auf 5895m weiter gehen und auf dem höchsten Punkt Afrikas die einmalige Rundsicht geniessen. Nach dem Abstieg zurück zur Kibo-Hütte gönnst du dir eine Pause, bevor du weiter absteigst. Deine Tag endet heute bei der Horombo-Hütte, wo du erneut übernachten wirst.

    Wanderung: 6 km, 1150 Hm aufwärts, 16 km abwärts
    Total Gehzeit zirka 12 h, Aufstieg von der Kibo-Hütte etwa 6-8 h

  • Tag 13 | Horombo-Hütte – Marangu

    Nach dem Frühstück beginnt der Abstieg zum Nationalpark Gate. Du sagst dem Berg Adieu und fährst zurück nach Marangu. In der Unterkunft geniesst du die wohlverdiente Dusche. 

    Wanderung: 20km abwärts

  • Tag 14 | Safari im Arusha Nationalpark, Heimreise oder Verlängerung

    Fahrt zum Arusha Nationalpark. Dieser liegt am Fusse des Mt. Meru, 4566m und ist die Heimat vieler Wildtiere, jedoch keiner Löwen. Es ist möglich, mit Park Rangern eine kleine Wandersafari zu machen.
    Abends endet die Reise in Arusha/Kilimanjaro oder alternativ hängst du noch eine 4-tägige Safari an.

  • Tag 15 | Freier Tag in Arusha und Rückflug

    Am Rückreisetag ist noch vieles möglich, da der Flug erst um am Abend startet. Ausruhen am Pool, Spaziergänge in der Umgebung oder Besuch von Arusha.

  • Optionales Safariprogramm (Preis auf Anfrage)

    Im Anschluss an diese Reise kannst du an einer Safari in die schönsten Nationalparks Tansanias teilnehmen.

  • Tag 14 | Fahrt zum Ngorongoro-Nationalpark

    Von Marangu fährst durch abwechslungsreiche Landschaften in Richtung Ngorongoro-Krater. Unterwegs gibt es Möglichkeiten für spontane Stopps, zum Beispiel bei einem Massai-Dorf oder einem lokalen Markt.

    Transfer: Bus 250km

  • Tag 15 | Gamedrive im Ngorongoro-Krater

    Mit Geländewagen er­kunden du den 20km langen, relativ flachen Kraterboden. Du kannst un­zählige Tierarten, mit etwas Glück auch Nashörner, beobachten. Die Nacht verbringst du nochmals in derselben Lodge wie am Tag zuvor.

    Gamedrive: 60 km

  • Tag 16 | Gamedrive im Lake-Manyara-Nationalpark

    Im Gegensatz zum Ngorongoro ist dieser Park bewaldet, und die Tiere können sich besser verstecken. Aufgrund seines grossen Sees beheimatet er viele Vogelarten. Am Nachmittag fährst du weiter zum Tarangire-Nationalpark.

    Gamedrive und Transfer: 130km

  • Tag 17 | Gamedrive im Tarangire-Nationalpark

    Du unternimmst eine Pirschfahrt im Tarangire-Nationalpark, der weltbekannt für seinen Elefantenreichtum ist. Am Nachmittag fahren wir nach Arusha zurück.

    Gamedrive und Transfer: 160 km

  • Tag 18 | Arusha erkunden und Rückflug

    Die Songota Falls Lodge liegt in den Bananenwäldern oberhalb Arushas. Von hier aus lässt sich gut die exotische Gegend erkunden. Oder man geht auf Entdeckungstouren in und um das Stadtzentrum. Abends bringt duch ein Taxi zum Kilimanjaro Airport. Rückflug in die Schweiz.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
auf Anfrage
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Täglich

  • 10 Übernachtungen in Lodges/Hotels, 4 Übernachtungen in Hütten – Basis Doppelbelegung
  • Vollpension ausser Mittagessen am 2. und 18. Tag
  • 5-tägige Besteigung des Kilimanjaro inkl. Gebühren
  • Lokale englischsprachige Reiseleitung
  • Sämtliche Gebühren Wildlife Management Areas & Nationalpark
  • Begleitfahrzeug und Transfers

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Weitere Mahlzeiten und alle Getränke
  • Safari-Programmverlängerung
  • Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer (total zirka USD 500.- bei vier Personen)

Anforderungen & Strecken
Die Gesamtstrecke beträgt zirka 320 km mit erwa 4200 Hm in 6 Bike-Etappen. Die Tagesetappen betragen zwischen 27 und 65 Kilometer. Gefahren wird auf Naturstrassen (wenig auch auf Asphalt) und einfachen Singletrails. Der Schwierigkeitsgrad ist grösstenteils einfach. Ab und zu gibt es kurze, sandige Stellen. Ein Regenschauer kann die Strecke für kurze Zeit glitschig machen.

Kilimanjaro-Besteigung
Tagesetappen von zirka 4-6h, Gipfel­tour zirka 12h.

Begleitfahrzeug
Auf der ganzen Biketour steht ein Begleitfahrzeug zur Verfügung. Dieser Landrover transportiert unser Gepäck, Essen, Zelte und bei Bedarf auch müde Biker.

Eigenes Bike
Auf dieser Reise muss jede*r Teilnehmende sein eigenes Bike mitnehmen. Der Bike-Transport ist pro Flugweg limitiert, muss vorgängig durch uns reserviert werden und ist bei Edelweiss aktuell kostenlos.

Ideale Reisezeit

  • Januar bis Mitte März
  • Mitte Juni bis Dezember

Angebotsnummer: BIK - 28955

Sven Aebersold

Sven Aebersold

Wenn der Vater beim IKRK arbeitet, wird man als Sohn fast schon zwangsläufig zum Globetrotter. So auch ich, der in Peru zur Welt kam, um dann via Äthiopien und Spanien in der Schweiz Fuss zu fassen. Heute spreche ich mit Französisch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch fünf Sprachen, was mich global zu einem gern gesehenen Gast werden lässt. Meine Reiseziele sind sehr vielfältig. In der Hängematte auf einem Holzschiff gemütlich den Amazonas raufschippern oder mit dem Windsurfer auf Mauritius über eine türkisblaue Lagune gleiten. Beides erfüllt mich gleichermassen mit Glücksgefühlen. Meine Lieblingsdestinationen liegen vor allem südlich des Äquators: in Ozeanien, Afrika und Südamerika.

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Wissenswertes rund um Tansania

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Tansania x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Generell sind die trockensten und angenehmsten Monate für eine Reise nach Tansania Juni bis Oktober. Diese Monate sind ideal für Safaris, insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater. In dieser Trockenzeit ziehen die Tiere zu den Wasserquellen, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Auch die berühmte Große Migration von Gnus und Zebras in der Serengeti erreicht ihren Höhepunkt zwischen Juni und Juli, wenn die Herden den Mara-Fluss überqueren. Januar bis März und Juni bis Oktober sind die besten Zeiten, um den Kilimandscharo zu besteigen, da das Wetter in diesen Monaten relativ trocken ist und die Bedingungen zum Wandern ideal sind. Für einen Strandurlaub auf Sansibar und an den Küstenregionen bieten Juni bis Oktober das beste Wetter, da es trocken und nicht zu heiß ist. Auch Dezember und Januar sind gute Monate für den Strand, allerdings kann es während diesen Monaten ziemlich heiss werden.

März bis Mai und November markieren die Regenzeiten. Die "lange Regenzeit" von März bis Mai bringt oft starke und anhaltende Regenfälle. Einige Straßen in Nationalparks können unpassierbar werden, und die Tierbeobachtung kann erschwert sein. Es ist jedoch die ruhigste Zeit in Bezug auf Touristen, und einige Unterkünfte bieten niedrigere Preise an. Die "kurze Regenzeit" im November ist weniger intensiv und kann trotzdem eine gute Reisezeit sein, besonders für Fotografen, da die Landschaften grün und üppig sind.

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