erlebt von Isidor Martis
State Parks im Südwesten der USA
Während dem Governmentshutdown 2013 waren wir unterwegs im Westen der USA. Ausserhalb der geschlossenen Nationalparks haben wir wunderschöne State Parks entdeckt, abseits der Touristenströme und jederzeit einen Besuch wert. Für uns hatte der Shutdown somit etwas positives, denn ohne ihn wären wir wohl an diesen wunderschönen Orten vorbeigefahren.
Reiseroute
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Dead Horse Point State Park
Zwischen dem Arches und dem Canyonlands Nationalpark liegt dieser kleine Statepark, fernab der Touristenmassen. Die roten Felswände stürzen bis zu 1000 m runter zum Coloradoriver – Abschrankungen gibt es keine.
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Campground
Der grossartige kleine Campground im Dead Horse Point Statepark hat nur 20 Plätze, die Nachbarn sieht man kaum. -
Sand Flats
Ein weiterer toller Flecken zum Campen, Biken und zum Entdecken der Gegend sind die Sand Flats. Sensationell, wenn sich die Felsen in der Abendsonne rot färben. -
Eindrucksvolle Landschaft
Sämtliche Felsen sind in der Sand Flats Recreation Area fürs Klettern, Wandern und Biken zugänglich. Der berühmte Slick Rock Bike Trail führt hier durch. -
Corona Arch
Auch ausserhalb des Arches Nationalparks gibt es viele Steinformationen zu entdecken. Hier waren wir beim eindrucksvollen Corona Arch, den wir nach einer zweistündigen Wanderung erreicht haben. -
Entlang des Coloradorivers
Entlang des Coloradorivers gibt es viele idyllische Wanderwege durch Schluchten sowie diverse Biketrails. Mit Kanus und Schlauchbooten kann man Touren auf dem Fluss unternehmen. In Moab werden viele abwechslungsreiche Outdoor-Aktivitäten angeboten.
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Camping Monument Valley
Das Monument Valley ist Navajoland – die rötlichen Felsen sind sehr imposant anzuschauen. Der Campingplatz ist gut gelegen und je nach Nummer hat man direkte Aussicht auf die Monumente. -
Sonnenuntergang im Monument Valey
Die Sunsettour ist ein einmaliges Erlebnis. Unbedingt auf die lange Tour gehen! Aufgrund schwieriger Strassenverhältnisse empfiehlt es sich nicht, die Tour mit dem eigenen Mietwagen oder mit dem Motorhome zu machen. -
Antelope Canyon
Der Antelope Canyon bei Page ist auf jeden Fall einen Besuch wert – zum Glück befindet sich dieser ebenfalls im Navajoland. Die Küstenlinie des in der Nähe gelegenen Lake Powell bietet bizarre Ausblicke auf den tief verzweigten See. Hier zeigt sich der Govermentshutdown in seinem vollen Ausmass. Die gesammte Küstenlinie war gesperrt und alle Hausboote sind aus dem See geholt worden. Glücklicherweise trafen wir auf hilfsbereite Einheimische, die uns Geheimtipps fürs Fortsetzen unserer Reise gaben. -
Coral Pink Sand Dunes State Park
Mit Aussicht auf den Zion Nationalpark wanderten wir über die leicht rosafarbenen Sandünen und flitzten mit einem Sandboard die Dünen runter – dies machte den Besuch in diesem State Park zu einer tollen, bleibenden Erinnerung. Einmal mehr waren wir auf dem riesigen Campingplatz praktisch ganz für uns alleine. -
Red Rock Canyon
Auf dem Weg zum Bryce Canyon fahren wir durch diese herrliche Gegend. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, die Natur auf kurzen Wanderungen zu entdecken. -
Bryce Canyon
Von einer Amerikanerin erfahren wir, wo wir trotz Sperrung einen Blick in den Bryce Canyon werfen können. Den Amerikanern waren die Schliessung der Nationalparks und der Governmentshutdown mehr als peinlich – alle haben uns mit wertvollen Reisetipps versorgt. -
Kodachrome State Park
Im Kodachrome State Park unternehmen wir einen erlebnissreichen Ausritt durch eine Landschaft, die dem Bryce Canyon sehr ähnlich sieht. Auch dieser Park liegt abseits der Touristenströme. -
Kodachrome State Park
In diesem State Park gibt es einen hübsch gelegenen Campingplatz mit Aussicht auf die umliegende Felslandschaft. Vom Campingplatz aus führen diverse Wanderwege durch die Gegend. -
Schnee im Bryce Canyon
Am nächsten Tag sind wir froh, im tiefer gelegenen State Park übernachtet zu haben. Im Bryce Canyon hat es über Nacht 20 cm Schnee gegeben. -
Quail Creek State Park
Ein bisschen Wärme tanken wir im Quail Creek State Park. Dieser Park ist besonders bei Anglern beliebt. -
Valley of Fire State Park
Nur 60 Meilen von Las Vegas entfernt befindet sich dieser abwechslungsreiche State Park. Man kann Arches besichtigen, durch Höhlen klettern, kleine Tiere beobachten und vieles mehr. -
Wanderweg Valley of Fire
Die Wanderwege im Park sind einfach genial. Man sieht Felsformationen in allen Farbtönen – rot, gelb violett – auf den Felsen findet man sogar alte Indianermalereien. Das Valley of Fire ist übrigens ein beliebter Filmschauplatz. -
Positives Fazit am Ende der Reise
Heute erfahren wir vom Ranger, dass die Nationalparks in Utah wieder öffnen. Ironie des Schicksals, denn in zwei Tagen müssen wir den Camper abgeben. Für uns steht fest, dass wir auf dieser Reise nichts verpasst haben. Im Gegenteil, durch den Shutdown haben wir abseits der Touristenströme tolle neue Orte entdeckt und viele sympathische Bekanntschaften mit Einheimischen geschlossen.
Dead Horse Point State Park
Zwischen dem Arches und dem Canyonlands Nationalpark liegt dieser kleine Statepark, fernab der Touristenmassen. Die roten Felswände stürzen bis zu 1000 m runter zum Coloradoriver – Abschrankungen gibt es keine.
Campground
Sand Flats
Eindrucksvolle Landschaft
Corona Arch
Entlang des Coloradorivers
Entlang des Coloradorivers gibt es viele idyllische Wanderwege durch Schluchten sowie diverse Biketrails. Mit Kanus und Schlauchbooten kann man Touren auf dem Fluss unternehmen. In Moab werden viele abwechslungsreiche Outdoor-Aktivitäten angeboten.
Camping Monument Valley
Sonnenuntergang im Monument Valey
Antelope Canyon
Coral Pink Sand Dunes State Park
Red Rock Canyon
Bryce Canyon
Kodachrome State Park
Kodachrome State Park
Schnee im Bryce Canyon
Quail Creek State Park
Valley of Fire State Park
Wanderweg Valley of Fire
Positives Fazit am Ende der Reise
Isidor Martis
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Antelope Canyon
Die Besichtigung dieses Spalten Canyons muss im Voraus gebucht werden.
Es gibt jedoch eine kaum besuchte Alternative: Den Zebra Slot Canyon bei Escalante in Utah. Dieser ist ähnlich wie der Antelope Canyon, jedoch weniger bekannt und oft menschenleer. Er ist schwer zu finden, da es keine Wegweiser gibt. In Escalante nach dem Weg fragen.
Reite der Sonne entgegen im Monument Valley
Das Monument Valley gilt als Kulisse zahlreicher Kinofilme. Du willst selbst mal wie Lucky Luke der Sonne entgegenreiten? Dann empfehlen wir dir einen geführten Ausritt mit den Navajo-Indianern. Übernachtungen bei den Indianern im Hogan (Lehm Iglu) sind möglich und organisieren wir gerne für dich.
Auf Spurensuche im Yosemite Nationalpark
Begib dich im Yosemite Nationalpark auf die Spur von Schwarzbären, Hirschen und Rotluchsen oder besichtige die Riesenbäume. Hier gibt es sehr viele Sehenswürdigkeiten, weshalb sich der Besuch vor allem in höheren Lagen abseits des Rummels lohnt. Hier findest du garantiert noch unberührte Natur.
Lerne die Kultur des Volks der Havasupai besser kennen
Der Havasu Canyon gehört zum Grand Canyon Nationalpark, wird aber von den Havasupai selbst verwaltet. Um dorthin zu kommen, musst du die Autobahn verlassen und der alten Route 66 zwischen Seligman und Kingman zum Ort Peach Springs folgen. Wenn du das Reservat und die Wasserfälle mit karibikähnlichen, türkisfarbenen Pools besuchen möchtest, benötigst du von den Havasupai ein Permit, welches du nur telefonisch einholen kannst.
Fahre kopfüber durch den Adventuredome
Der Vergnügungspark «Adventuredome» in Las Vegas hat alles, was das Herz begehrt. Von Karrussels für die Kleineren bis zum wortwörtlich atemberaubenden «Canyon Blaster», einer rasend schnellen Achterbahn mit Doppel-Looping, für die grösseren Kinder.
Bestaune die Weite des Grand Canyon aus der Vogelperspektive
Der naturgewaltige und inspirierende Nationalpark im nördlichen Arizona steht mit Sicherheit bei allen Reisenden ganz oben auf der Wunschliste. Doch den besten Ausblick auf den Canyon hast du sicherlich bei einem Ausflug im Helikopter, wo du das Naturwunder aus der Luft bewundern kannst.
Besuche den Canyonlands Nationalpark
Der Park eignet sich hervorragend zum Biken, Wandern, Bootstouren unternehmen und 4x4 Trails befahren. Ausgangspunkt ist die Stadt Moab, von wo du auch zum eindrücklichen Arches Nationalpark gelangst.
Entdecke eine Gegend wie aus dem Bilderbuch
Moab ist eine kleine Stadt, die Naturliebhaber und Aktivreisende anlockt: die roten Felslandschaften warten nur darauf, von dir erkundet zu werden. Moab ist weltweit als idealer Ausgangspunkt für erstklassige Mountainbike Touren, Wanderungen, Geländewagenausflüge und Flussexkursionen für jedes Niveau bekannt.
Erlebe den Zion Nationalpark in Utah
Der Nationalpark ist berühmt für seine «Hanging Gardens», die sich über den Ufern in Form von Farnen und Wildblumen ausbilden. Hier haben schon seit 10'000 Jahren Menschen trotz der harten Lebensbedingungen der Wüste gelebt. Folge den Spuren der Ureinwohnenden und lerne Spannendes aus der Geschichte dieser Region.
Besuche die Welthauptstadt der Unterhaltung
In Las Vegas wartet eine wahrlich fantastische und schillernde Welt der Unterhaltung auf dich. Besuche die Stadt inmitten der Mojave-Wüste, um dich zu erholen, elegant zu essen, zu shoppen, dich ins turbulente Nachtleben zu stürzen oder weltberühmte Künstler zu erleben.
Entspanne in einer natürlichen heissen Quelle
An den Keough Hot Springs, welche etwa eine Autostunde südlich von Bishop liegen, sprudeln in jeder Minute rund 2.300 Liter Wasser aus dem Boden. Es gilt als das grösste natürliche Thermalbecken in der östlichen Sierra und verfügt über ein Wasserfall-Kühlsystem sowie über ein heisses Eintauchbecken.
Staune über eines der Naturwunder der Welt
Erkunde eines der grössten Canyon-Systeme der Welt. Diese atemberaubende Schlucht ist 1,5 Kilometer tief und wurde durch mehr als sechs Millionen Jahre vom Colorado River geformt. Bummel auf dem schlängelnden South Rim Trail, wandere zum Plateau Point hinunter oder geniesse einen spektakulären Sonnenuntergang.
Verbessere dein Englisch in einer amerikanischen Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer amerikanischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Englisch, sondern auch etwas fürs Leben.
Besuche den Bryce Canyon Nationalpark
Der Park des Bryce Canyon ist mit vielen grossartigen Aussichtspunkten ideal zum Wandern und Reiten. Die Gesteinssäulen (Hoodoos), Bogen und natürlichen «Schlösser» geben eine faszinierende Landschaft ab. Die Temperatur ist auch im Sommer angenehm, da es immer wieder Schattenplätze gibt.
Fahre durch den Death Valley Nationalpark
Der Death Valley Nationalpark ist der trockenste und heisseste Ort der USA, weswegen du immer genügend Trinkwasser dabeihaben solltest. Besuche unbedingt Scotty’s Castle, welches vor knapp 100 Jahren gebaut wurde und als «Death Valley Ranch» bekannt ist. Eine skurrile Sehenswürdigkeit mitten in dieser Abgeschiedenheit.
Erlebe Perfektion auf einer grandiosen Küstenstrecke
Der 17-Mile Drive führt dich einmal um die Halbinsel von Monterey und bietet dir einen Vorgeschmack auf Strände, Felsen und Klippen. Im Frühling kannst du am «Fanshell Overlook» die Seehunde und ihre Jungen beobachten, während du im Sommer ein Picknick auf dem kleinen Strand an der «Spanish Bay» geniessen kannst.
Entdecke die Cadillacs entlang der Route 66
Im ehemaligen Gebiet des Volks der Cheyenne triffst du auf die berühmte «Cadillac Ranch», eine Kunstinstallation in der Nähe von Amarillo. Hier sind 10 alte Karossen bis zur Hälfte im Sand begraben, die für die Freiheit, die das Automobil mit sich brachte, sowie seine Faszination und Anziehungskraft stehen.
Besuche den schönsten Stausee der USA in Arizona
Die Existenz des Lake Powell, dem schönsten Stausee der USA, ist dem Glen Canyon Dam zu verdanken, der in den 60er-Jahren zur Stromgewinnung mitten in den Colorado River gebaut wurde. Es werden sieben US-Bundesstaaten und Mexiko mit Wasser aus diesem See versorgt.
Erkunde den Mesa Verde Nationalpark
Als einziger Nationalpark der USA dient der Mesa Verde der Bewahrung menschlicher Kultur. Er befindet sich auf den Hochplateaus im Südwesten Colorados, etwas abseits der US-160, auf halbem Weg zwischen Cortez und Mancos, westlich von Durango. Der Nationalpark bietet dir interessante Einblicke in das Leben der Ancestral Pueblo People, welche hier in der Region von etwa 550 bis 1300 n.C. gelebt haben. Heute beschützt der Park knapp 5000 archäologisch wertvolle Stätten, inklusive 600 der charakteristischen Cliff Dwellings (Klippenwohnungen).
Gehe hoch hinaus über die Dächer von Las Vegas
Lass dich auf dem 350 Meter hohen «Stratosphere Tower» mit der «Big Shot»-Bahn am Turmmast 40 Meter hochkatapultieren, um anschliessend im freien Fall auf den Ausgangspunkt, hoch über den Dächern von Las Vegas, zurückzukehren. Für dieses Abenteuer solltest du definitiv schwindelfrei sein.
Besuche Oklahoma City mit dem altem Western-Charme
Die Metropole bietet alle Annehmlichkeiten einer modernen Stadt und hat trotzdem das Westernerbe der Region bewahrt. Besuche die Historic Stockyards City, wo noch heute Live-Rinderauktionen stattfinden. Am Abend lockt der Riverwalk in Bricktown mit hübschen Bars, Restaurants und viel Live-Musik.
Bestaune die Formationen im Arches Nationalpark
Der Arches Nationalpark ist mit spektakulär erodierten Sandsteinformationen durchzogen und enthält die weltweit grösste Konzentration an Natursteinbögen. Wir empfehlen dir, abends eine Wanderung bei Sonnenuntergang zu machen, um berühmte Sehenswürdigkeiten wie das «Delicate Arch» zu besichtigen.
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