erlebt von Thomas Grenkowski
Sri Lanka – Herzlichkeit & Gaumenfreuden
Kurz nach Ankunft in Sri Lanka ist mir klar: Die Einwohner dieser Insel sind sehr herzlich. Wen auch immer ich anschaue, die Person erwidert meinen Blick mit einem Lächeln. Dazu kommt eine Küche, die geschmacklich sehr abwechslungsreich ist und keineswegs nur aus Curry besteht. Und Naturerlebnisse, die so vielfältig auf kleinstem Raum selten zu finden sind.
Auf meiner Rundreise durch Sri Lanka werden verschiedenste Sinne und Interessen angesprochen: Menschen, Küche, Natur und die Geschichte des Landes. Während vier Wochen bereise ich die Insel mit verschiedenen Transportmitteln und bin begeistert. Dabei wähle ich meine Unterkünfte so, dass von einfach bis luxuriös von allem etwas mit dabei ist.
Gerne nehme ich euch mit auf zahlreiche Stationen meiner Reise: Negombo, die Bahnfahrt nach Anuradhapura, die Historie um Polonnaruwa, Auspannen am Indischen Ozean, die traumhafte Bahnfahrt von Kandy nach Ella, Safari im Yala Nationalpark und ins tropische Galle mit seinen Stränden.
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OrteSri Lanka
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Empfohlene Reisedauer4 Wochen
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TransportmittelÖffentlicher Verkehr (Bahn, Bus), Privates Auto mit Fahrer
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Unterkunftvon einfach bis luxuriös
Meine Highlights
Blicke auf die Teeplantagen aus dem Fenster eines Zuges auf dem Weg ins Hochland
Die Zugfahrt auf dem Weg in das Hochland ist spektakulär – halten deinen Fotoapparat bereit! Faszinierend ist auch der Temperaturwechsel, der sich während der Fahrt einstellt und der den Teeanbau, der in dieser Region eine besonders wichtige Rolle spielt, begünstigt. Reise zusammen mit der lokalen Bevölkerung in ihrem bevorzugten Transportmittel - dem Zug!
Reiseroute
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Ankommen und Strände geniessen
Ich geniesse das Ankommen in Sri Lanka. Nördlich von Negombo gibt es viele abgeschiedene Orte. Und Strände so weit das Auge reicht. Zu Fuss und per Fahrrad erkunde ich die Gegend.
- Negombo
- Pension
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Traditionelles Fischerboot
Die Fischerei, wie sie seit vielen Jahrhunderten gepflegt wird, ist hier allgegenwärtig. Besonders schön anzusehen sind die traditionellen Boote, die Oruwa. Damit ich beim Löschen des Fanges dabei sein kann, muss ich sehr früh aufstehen.
- Negombo
- Pension
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Abendstimmung in Negombo
Egal wo an der Westküste, ob bei aufkommendem schlechten Wetter oder klarem Himmel. Die untergehende Sonne malt jeden Abend eine wunderbare Welt.
- Negombo
- Pension
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In der Ruhe liegt die Kraft.
In Anuradhapura erkunde ich die alten Tempel und mit ihnen vergangene Kulturen. Über 1000 Jahre haben verschiedene singhalesische Königsdynastien von hier aus regiert. Der Rhythmus meines Velofahrens passt sich an an die angenehme Ruhe in den weitläufigen Anlagen.
- Anuradhapura
- Hotel
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Ruwanwelisaya Dagoba
Die vielen Pagoden in Anuradhapura zu besichtigen ist ein Muss. Hier ein Prachtexemplar, die Ruwanwelisaya Dagoba. Das Areal um die Pagode bietet einiges an Erkundungspotenzial.
- Anuradhapura
- Hotel
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Handwerk hautnah
Ich beobachte, wie die Steinmetze ihr Handwerk hier ausführen. Zuerst arbeiten sie mit grossen Schablonen, dann übernimmt die Vorstellungskraft. So werden die Reliefs aus dem Stein gezaubert.
- Anuradhapura
- Hotel
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Zwischenmahlzeit
Heute steht Roti auf dem Speiseplan. Ein junger, tatkräftiger Singhalese zeigt mir seine Kochkünste. Klein und einfach ist seine Küche, er aber steckt voller Optimismus: In wenigen Jahren möchte er an diesem Platz ein kleines Restaurant führen. Gesättigt kann ich per Fahrrad weiter die historischen Stätten von Anuradhapura erkunden.
- Anuradhapura
- Hotel
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Der Aufstieg ist es wert.
Anuradhapura ist ein prima Ausgangspunkt. Nahe von hier befinden sich verschiedene spannende Orte mit religiösem Hintergrund sowie landschaftliche Highlights. Mihintale ist eines davon und wartet darauf, erkundet zu werden.
- Mihintale
- Hotel
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Hoch hinaus
Auf dem Berg Missaka steht die buddhistische Anlage Mihintale, eine der ältesten buddhistischen Stätten Sri Lankas.
- Mihintale
- Hotel
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Ein köstlicher Empfang
Eine kurzweilige Busfahrt liegt hinter mir. Angekommen in Polonnaruwa, stärke ich mich mit einem frisch zubereiteten Curry. Gegessen wird hier übrigens mit den Händen.
- Polonnaruwa
- Hotel
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Gal Vihara – Oase der Religion
Unweit von Polonnaruwa liegt die religiöse Stätte Gal Vihara. Ein eindrückliches Beispiel von Steinmetzkunst, 27 Meter lang. Neben diesem Felsentempel liegt ein 14 Meter langer Buddha, ebenfalls aus Stein gehauen.
- Polonnaruwa
- Hotel
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Täglich Brot...
... bringt das Fischen für viele Einheimische. Oftmals wird der Fang unmittelbar am Strand an einen Käufer übergeben. Hier an einen Restaurantangestellten, der frisch und direkt einkauft.
Auf der östlichen Seite der Insel ziehen sich über weite Strecken wunderschöne Strände. Zu Fuss, per Fahrrad oder Tuktuk erkunde ich die Gegend während ein paar Tagen.
- Kalkudah Beach
- Bungalow
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Geschäftiges Treiben
An vielen Stränden stehen tagsüber leere Boote. In den frühen Morgenstunden erwachen diese zum Leben. Viele Boote fahren vor Sonnenaufgang hinaus und kommen nach etwa zwei Stunden wieder zurück an Land – mit frisch gefangenem Fisch.
- Kalkudah Beach
- Bungalow
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Singhalesische Küche
Ein Highlight meiner Reise ist die Zubereitung von Currys. In vielen kleinen Schritten werde ich an die singhalesische Küche herangeführt. Am Ende stehen verschiedenste Geschmacksrichtungen auf unserem Tisch.
Der Garten meiner Unterkunft gibt fast alles her, was in der Küche benötigt wird. Es wird gekocht, was verfügbar ist. So darf sich der Gast auf ein täglich änderndes Menü freuen.- Kalkudah Beach
- Bungalow
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Exotisch und so lecker
Könnt ihr die Gewürze schmecken, das Brodeln des leckeren Currys hören?
- Kalkudah Beach
- Bungalow
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Bestes Küchenteam
Was ich hier kochtechnisch alles lerne, werde ich auch zu Hause umsetzen können. Eine wunderschöne Erinnerung an meine Reise!
- Kalkudah Beach
- Bungalow
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Heilige Stadt Kandy
Kandy, das Tor zu einer verwunschenen Bergwelt.
Was ich hier unbedingt besuchen möchte, ist der Tempel des Zahns, Sri Dalada Maligawa. Innehalten und Geniessen. Gelebte Religion. Man sagt, dass in diesem Tempel der linke Eckzahn von Buddha Siddhartha aufbewahrt wird.In Kandy lohnt sich ein Aufenthalt von mindestens zwei Tagen. Es bieten sich viele Möglichkeiten, in die Kultur der Stadt einzutauchen. Sehr interessant sind die Aufführungen des lokalen Theaters sowie der Besuch des Marktes, wo es viele kleine Küchen gibt, in denen man Leckereien probieren kann.- Kandy
- Hotel
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Bahnfahrt nach Ella
Am frühen Morgen geht es los. Ich reise per Zug von Kandy nach Ella. Meine innere Kamera arbeitet auf Hochtouren – so viele schöne Bilder, Momente und Geräusche erlebe ich. Der Observation Coach gibt mir die Möglichkeit, durch grosszügige Fenster wunderbare Aussichten zu geniessen.
Auch Teilstrecken dieser Route können per Zug zurückgelegt werden. Natürlich ist auch die umgekehrte Strecke von Ella nach Kandy eine Reise wert.- Kandy – Ella
- Pension
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Geniessen
Die Züge auf der Strecke von Kandy nach Ella fahren etwas langsamer als im restlichen Land. Bei 20 bis 40 km pro Stunde darf die Landschaft genossen werden – auch einmal direkt an der geöffneten Türe sitzend.
- Kandy – Ella
- Pension
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Pure Herzlichkeit...
... widerfährt mir in dieser Strassenküche. Die Verkäuferin preist ihre Vadais (plattgedrückte Linsenbällchen) so herzlich an, dass ich nicht widerstehen kann. Ich geniesse sie auf dem abenteuerlichen Weg zur Nine Arches Bridge.
Die lokale Küche darf an vielen Orten genossen werden. In jedem Teil des Landes gibt es gaumenfreudige Überraschungen.- Ella
- Pension
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In Richtung Süden
Nach Wanderungen, gutem Essen und vielen Wasserfällen geht es weiter in den Süden, zum Yala Nationalpark. Der Weg dorthin löst bei mir eine erhöhte Herzfrequenz aus. Das Fahrzeug, das mich in den Yala bringt, ist ein Toyota Crown Deluxe aus dem Jahr 1974. Mein Interesse und meine Fragen rund ums Auto bewegen den Fahrer schliesslich dazu, mir das Lenkrad während 50 Kilometern zu überlassen. Dankend nehme ich an.
- Ella – Yala Nationalpark
- Dschungel Lodge
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Dschungel der Extraklasse
Mittendrin. Ohren, Augen und Nase weit geöffnet. Der Yala Nationalpark mit seiner Vielzahl an Tieren wartet auf mich. Eingebettet in die Natur stehen in dieser Lodge nur wenige Zelte gehobenen Standards. Täglich werden drei Mahlzeiten serviert. Hier sind wir eine rechte Strecke von der Zivilisation entfernt.
Der Yala Nationalpark ist bekannt für seine grosse Anzahl Geparden. Mit viel Glück ist eine Sichtung möglich.- Yala Nationalpark
- Dschungel Lodge
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Faszinierende Vogelwelt
Nach einer morgendlichen Safari, auf der ich verschiedene Tiere sichte, lädt mich der angrenzende See zu einer Paddelrunde ein. Ich geniesse es, die Stunden ruhig auf dem Wasser liegend zu erleben. Nur langsam bewege ich mich vorwärts. Ein Moment mit bleibender Erinnerung. Hier erlebe ich eine Vogelwelt, die Ornithologenherzen höher schlagen lässt.
- Yala Nationalpark
- Dschungel Lodge
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Abgehoben
Der letzte Morgen wird mir in luftiger Höhe versüsst. Eine Terrasse weit oben in den Wipfeln eines Baumes lädt zum Frühstück ein. Der Besuch verschiedenster Dschungeltiere macht das Ganze für mich noch spektakulärer.
- Yala Nationalpark
- Dschungel Lodge
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Man kennt sich...
... und trifft sich immer wieder. Dies gilt aber nur für den, der sich in den bevorzugten Lebensraum der riesigen Eichhörnchen vorwagt. Eine Terrasse im Wipfel eines Baumes ist dazu ideal.
Die Nähe zur Natur lässt viele unerwartete Begegnungen zu. Das geschulte, umsichtige und herzliche Personal der Lodge gibt dabei sein Bestes (immer mit Blick auf die Verträglichkeit mit der Natur).- Yala Nationalpark
- Dschungel Lodge
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Gemeinsam gehts rascher
Auf meinem Weg nach Galle legte ich in Hambantota einen Stopp ein. Die Bekanntschaft mit einer Fischerfamilie, die sehr herzlich und offen ist, lässt mich hier verweilen. Ich bewundere ihre Fingerfertigkeit beim Vorbereiten der Fischernetze.
An vielen Orten sind Begegnungen dieser Art möglich. Mit Geduld, der entsprechenden Zurückhaltung und dem nötigen Forscherdrang im Gepäck ist es ein Leichtes, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen.- Hambantota Village
- Hotel
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Galle
Die historische Hafenstadt im Südwesten bedient verschiedene Sinne. Die malerische Altstadt und das weitläufige, alte Fort begeistern mich. Auf über drei Kilometern kann die Altstadt auf einem Burgwall umrundet werden. Der fotogene Leuchtturm ist von weither sichtbar.
- Galle lighthouse
- Pension
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Fischer in Aktion
Auch nördlich der Stadt Galle finde ich einsame Strände. Einheimische, die ihren Speiseplan bereichern möchten, treffen sich regelmässig beim Fischfang.
- Galle
- Pension
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Markt in Galle
Ein kleiner, farbenfroher Markt lädt mich dazu ein, den Proviant für meine letzte Bahnfahrt zu besorgen. Mit der Fahrt nach Colombo geht eine sinnbereichernde Reise ihrem Ende zu.
- Galle
- Pension
Ankommen und Strände geniessen
Ich geniesse das Ankommen in Sri Lanka. Nördlich von Negombo gibt es viele abgeschiedene Orte. Und Strände so weit das Auge reicht. Zu Fuss und per Fahrrad erkunde ich die Gegend.
Traditionelles Fischerboot
Die Fischerei, wie sie seit vielen Jahrhunderten gepflegt wird, ist hier allgegenwärtig. Besonders schön anzusehen sind die traditionellen Boote, die Oruwa. Damit ich beim Löschen des Fanges dabei sein kann, muss ich sehr früh aufstehen.
Abendstimmung in Negombo
Egal wo an der Westküste, ob bei aufkommendem schlechten Wetter oder klarem Himmel. Die untergehende Sonne malt jeden Abend eine wunderbare Welt.
In der Ruhe liegt die Kraft.
In Anuradhapura erkunde ich die alten Tempel und mit ihnen vergangene Kulturen. Über 1000 Jahre haben verschiedene singhalesische Königsdynastien von hier aus regiert. Der Rhythmus meines Velofahrens passt sich an an die angenehme Ruhe in den weitläufigen Anlagen.
Ruwanwelisaya Dagoba
Die vielen Pagoden in Anuradhapura zu besichtigen ist ein Muss. Hier ein Prachtexemplar, die Ruwanwelisaya Dagoba. Das Areal um die Pagode bietet einiges an Erkundungspotenzial.
Handwerk hautnah
Ich beobachte, wie die Steinmetze ihr Handwerk hier ausführen. Zuerst arbeiten sie mit grossen Schablonen, dann übernimmt die Vorstellungskraft. So werden die Reliefs aus dem Stein gezaubert.
Zwischenmahlzeit
Heute steht Roti auf dem Speiseplan. Ein junger, tatkräftiger Singhalese zeigt mir seine Kochkünste. Klein und einfach ist seine Küche, er aber steckt voller Optimismus: In wenigen Jahren möchte er an diesem Platz ein kleines Restaurant führen. Gesättigt kann ich per Fahrrad weiter die historischen Stätten von Anuradhapura erkunden.
Der Aufstieg ist es wert.
Anuradhapura ist ein prima Ausgangspunkt. Nahe von hier befinden sich verschiedene spannende Orte mit religiösem Hintergrund sowie landschaftliche Highlights. Mihintale ist eines davon und wartet darauf, erkundet zu werden.
Hoch hinaus
Auf dem Berg Missaka steht die buddhistische Anlage Mihintale, eine der ältesten buddhistischen Stätten Sri Lankas.
Ein köstlicher Empfang
Eine kurzweilige Busfahrt liegt hinter mir. Angekommen in Polonnaruwa, stärke ich mich mit einem frisch zubereiteten Curry. Gegessen wird hier übrigens mit den Händen.
Gal Vihara – Oase der Religion
Unweit von Polonnaruwa liegt die religiöse Stätte Gal Vihara. Ein eindrückliches Beispiel von Steinmetzkunst, 27 Meter lang. Neben diesem Felsentempel liegt ein 14 Meter langer Buddha, ebenfalls aus Stein gehauen.
Täglich Brot...
... bringt das Fischen für viele Einheimische. Oftmals wird der Fang unmittelbar am Strand an einen Käufer übergeben. Hier an einen Restaurantangestellten, der frisch und direkt einkauft.
Auf der östlichen Seite der Insel ziehen sich über weite Strecken wunderschöne Strände. Zu Fuss, per Fahrrad oder Tuktuk erkunde ich die Gegend während ein paar Tagen.
Geschäftiges Treiben
An vielen Stränden stehen tagsüber leere Boote. In den frühen Morgenstunden erwachen diese zum Leben. Viele Boote fahren vor Sonnenaufgang hinaus und kommen nach etwa zwei Stunden wieder zurück an Land – mit frisch gefangenem Fisch.
Singhalesische Küche
Ein Highlight meiner Reise ist die Zubereitung von Currys. In vielen kleinen Schritten werde ich an die singhalesische Küche herangeführt. Am Ende stehen verschiedenste Geschmacksrichtungen auf unserem Tisch.
Exotisch und so lecker
Könnt ihr die Gewürze schmecken, das Brodeln des leckeren Currys hören?
Bestes Küchenteam
Was ich hier kochtechnisch alles lerne, werde ich auch zu Hause umsetzen können. Eine wunderschöne Erinnerung an meine Reise!
Heilige Stadt Kandy
Kandy, das Tor zu einer verwunschenen Bergwelt.
Was ich hier unbedingt besuchen möchte, ist der Tempel des Zahns, Sri Dalada Maligawa. Innehalten und Geniessen. Gelebte Religion. Man sagt, dass in diesem Tempel der linke Eckzahn von Buddha Siddhartha aufbewahrt wird.
Bahnfahrt nach Ella
Am frühen Morgen geht es los. Ich reise per Zug von Kandy nach Ella. Meine innere Kamera arbeitet auf Hochtouren – so viele schöne Bilder, Momente und Geräusche erlebe ich. Der Observation Coach gibt mir die Möglichkeit, durch grosszügige Fenster wunderbare Aussichten zu geniessen.
Geniessen
Die Züge auf der Strecke von Kandy nach Ella fahren etwas langsamer als im restlichen Land. Bei 20 bis 40 km pro Stunde darf die Landschaft genossen werden – auch einmal direkt an der geöffneten Türe sitzend.
Pure Herzlichkeit...
... widerfährt mir in dieser Strassenküche. Die Verkäuferin preist ihre Vadais (plattgedrückte Linsenbällchen) so herzlich an, dass ich nicht widerstehen kann. Ich geniesse sie auf dem abenteuerlichen Weg zur Nine Arches Bridge.
In Richtung Süden
Nach Wanderungen, gutem Essen und vielen Wasserfällen geht es weiter in den Süden, zum Yala Nationalpark. Der Weg dorthin löst bei mir eine erhöhte Herzfrequenz aus. Das Fahrzeug, das mich in den Yala bringt, ist ein Toyota Crown Deluxe aus dem Jahr 1974. Mein Interesse und meine Fragen rund ums Auto bewegen den Fahrer schliesslich dazu, mir das Lenkrad während 50 Kilometern zu überlassen. Dankend nehme ich an.
Dschungel der Extraklasse
Mittendrin. Ohren, Augen und Nase weit geöffnet. Der Yala Nationalpark mit seiner Vielzahl an Tieren wartet auf mich. Eingebettet in die Natur stehen in dieser Lodge nur wenige Zelte gehobenen Standards. Täglich werden drei Mahlzeiten serviert. Hier sind wir eine rechte Strecke von der Zivilisation entfernt.
Faszinierende Vogelwelt
Nach einer morgendlichen Safari, auf der ich verschiedene Tiere sichte, lädt mich der angrenzende See zu einer Paddelrunde ein. Ich geniesse es, die Stunden ruhig auf dem Wasser liegend zu erleben. Nur langsam bewege ich mich vorwärts. Ein Moment mit bleibender Erinnerung. Hier erlebe ich eine Vogelwelt, die Ornithologenherzen höher schlagen lässt.
Abgehoben
Der letzte Morgen wird mir in luftiger Höhe versüsst. Eine Terrasse weit oben in den Wipfeln eines Baumes lädt zum Frühstück ein. Der Besuch verschiedenster Dschungeltiere macht das Ganze für mich noch spektakulärer.
Man kennt sich...
... und trifft sich immer wieder. Dies gilt aber nur für den, der sich in den bevorzugten Lebensraum der riesigen Eichhörnchen vorwagt. Eine Terrasse im Wipfel eines Baumes ist dazu ideal.
Gemeinsam gehts rascher
Auf meinem Weg nach Galle legte ich in Hambantota einen Stopp ein. Die Bekanntschaft mit einer Fischerfamilie, die sehr herzlich und offen ist, lässt mich hier verweilen. Ich bewundere ihre Fingerfertigkeit beim Vorbereiten der Fischernetze.
Galle
Die historische Hafenstadt im Südwesten bedient verschiedene Sinne. Die malerische Altstadt und das weitläufige, alte Fort begeistern mich. Auf über drei Kilometern kann die Altstadt auf einem Burgwall umrundet werden. Der fotogene Leuchtturm ist von weither sichtbar.
Fischer in Aktion
Auch nördlich der Stadt Galle finde ich einsame Strände. Einheimische, die ihren Speiseplan bereichern möchten, treffen sich regelmässig beim Fischfang.
Markt in Galle
Ein kleiner, farbenfroher Markt lädt mich dazu ein, den Proviant für meine letzte Bahnfahrt zu besorgen. Mit der Fahrt nach Colombo geht eine sinnbereichernde Reise ihrem Ende zu.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte der angegebenen Kategorien mit Frühstück (in Absprache andere möglich)
- Bahnfahrten
- Überlandtransfers
- Ausflüge beim Aufenthalt im Yala Nationalpark
- Flug ab/bis Schweiz
- Flughafentransfers
- Visum
- Reiseleitung
- Trinkgelder
Angebotsnummer: 120307
Thomas Grenkowski
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In Sri Lanka findet sich beinahe zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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