erlebt von Nicole Seliner
Peru – atemberaubende Landschaften mit reicher Geschichte
Grenzen entdecken und überwinden, bei gutem Essen die Seele baumeln lassen und bei einer einheimischen Familie Spiel und Spass erleben – all das und noch viel mehr hat meine Reise durch Peru ausgemacht. Von der Küste über die Wüste bis hoch hinauf in die Berge – die vielen Facetten und Extreme dieses südamerikanischen Landes haben mich zutiefst fasziniert.
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Orteab/bis Lima
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Empfohlene Reisedauer3 Wochen
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TransportmittelÖffentlicher Bus, privater Minibus, Flugzeug, zu Fuss, Zug
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UnterkunftMittelklasse-Hotels, Zelt, Dschungel-Lodge
Meine Highlights
Spüre die Magie am Titicacasee
Der Titicacasee, die natürliche Grenze zwischen Peru und Bolivien, ist gleichzeitig der grösste See Südamerikas und ein möglicher Ursprungsort der Inka-Kultur. Dieser See zählt zu den höchsten schiffbaren Gewässern weltweit. Neben den berühmten Sonnen- und Mondinseln mit ihren uralten Ruinen begeistert auch die seltene Fauna. Der Titicacasee verströmt eine spürbare Magie.
Erforsche den peruanischen Amazonas
Ein grosser Teil Perus ist dichter Regenwald. Wo Forscher noch immer nach dem El Dorado suchen, ist der wahre Schatz die unglaubliche Dichte an Flora und Fauna. Papageien, Tapire, Riesenotter, Krokodile, Piranhas und Taranteln ... alle leben in Einklang mit der Natur und der lokalen Bevölkerung. In der Region sind einige Indigene Stämme beheimatet, die du von Puerto Maldonado aus besuchen kannst. Wenn du richtig in den Dschungel eintauchen willst, dann lässt du dich in eine der Lodges tief im Wald bringen.
Besuche das magische Machu Picchu
Stell dir vor, wie es gewesen sein muss, als der Entdecker Hiram Bingham zum ersten Mal auf die antike Stadt der Inkas blickte. Der Ausblick vom Sonnentor auf die mystischen Ruinen der Stadt wird dich in Staunen versetzen und nicht mehr loslassen. Erst 400 Jahre nach ihrem Untergang wurde die Stadt entdeckt, da sie so meisterhaft in die Berge integriert ist. Doch ihre magische Anziehungskraft hat all die Jahrhunderte überdauert und zieht heute noch Besuchende aus aller Welt in ihren Bann.
Die geheimnisvollen Nazca-Linien
Wer hat sie erschaffen? Was stellen sie dar? Was bedeuten sie? Die Nasca-Linien sind ein noch immer ungelöstes Geheimnis. Vom Himmel aus sieht man deutlich den Kolibri, den Affen, den Fregattvogel, den Riesenvogel und die Spinne. Diese Geoglyphen, mit einem einzigen Strich gezeichnet und einige bis zu 300 Meter gross, warten darauf, dass wir ihre Botschaften verstehen.
Die weisse Stadt Arequipa
Wenn du dich auf eine der unzähligen Dachterrassen Arequipas begibst, verstehst du den Stolz der Einwohner auf ihre Stadt. Am Fusse des schneebedeckten Vulkans «El Misti» erstrecken sich kleine weisse Häuser. Arequipa ist einer der schönsten und wohlhabendsten Städte Perus, deren Altstadt ihren Charme bewahrt hat.
Die Köstlichkeiten der Peruanischen Küche
Peru ist international für seine vielseitige und hochklassige Küche bekannt. Vom Sternekoch bis hin zu den urbanen Strassenküchen wird verwertet, was Pachamama, die Mutter Erde, alles bereit hält.
Reiseroute
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Südamerikanisches Flair geniessen in der Hauptstadt von Peru
Bienvenidos! Meine Reise durch Peru startet in Lima. Von Strassenkunst über unzählige Shopping-Möglichkeiten bis hin zur Altstadt im kolonialen Stil hat die Grossstadt alles zu bieten. Ich schlendere durch die verwinkelten Gassen und geniesse das südamerikanische Flair.
- Mittelklasse-Hotel
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Tierentdeckungen rund um die Ballestas Islands
Liebhaberinnen und Liebhaber von Wildtieren kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Wir verlassen den Hafen von Paracas und fahren mit einem Boot hinaus ins Paracas National Reserve. Kurze Zeit später entdecken wir Seelöwen, die sich in der Sonne wälzen. Auch Pinguine und verschiedene Vogelarten begleiten uns während der rund zweistündigen Bootsfahrt.
Feldstecher mitnehmen und einen Platz unter dem Dach sichern. -
Oasen-Feeling in Huacachina
Sanddünen so weit das Auge reicht – und mittendrin diese kleine Oase, geschmückt mit Palmen und einem überschaubaren See. Für Wagemutige gibt es die Möglichkeit, auf einem Sandboard die Dünen hinunterzusausen. Wir nehmen es jedoch lieber gemütlich und geniessen die Wärme der Oase, dazu gönnen wir uns ein kühles Eis.
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Alles, nur keine Aliens
Ein Geheimnis, das wohl nie gelüftet wird, sind die bekannten Nazca Lines. Wie diese riesigen Formen und Figuren einst mitten in der Wüste kreiert worden sind und wer dafür verantwortlich war, ist und bleibt eine heisse Diskussion. Es gibt unzählige Meinungen dazu. Spannend ist jedoch: Aliens kommen laut der Lokalbevölkerung nicht als Urheber infrage – darin sind sich sozusagen alle Einheimischen einig.
Buche einen Rundflug, um das ganze Ausmass dieser Sehenswürdigkeit zu erleben. -
Mumien und spannende Geschichten
Heute besuchen wir den Chauchilla Cementry – ein Friedhof südlich von Nazca, auf dem unzählige Mumien vergraben liegen. Erst in den frühen 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die Gräber von Grabräubern gefunden und geplündert. Diese haben die Mumien jedoch unversehrt zurückgelassen. Es wird angenommen, dass ein spezielles Harz und die trockene Umgebung dabei geholfen haben, die Gerippe in einem derart guten Zustand zu erhalten.
Geführte Tour buchen, um viel Wissenswertes zu erfahren. -
Die weisse Stadt
Nach einer langen und rasanten Busfahrt kommen wir in der weissen Stadt Perus an: Arequipa. Umgeben von drei Vulkanen, von denen einer nach wie vor aktiv ist, präsentiert sich die Stadt den Besuchenden in einem hellen, weisslichen Ton. Der Hauptplatz lädt mit seinen vielen Restaurants und Cafés zum Verweilen und Schlendern ein. Ein Besuch bei Juanita, der gefrorenen Mumie, und ein Abstecher ins Kloster Santa Catalina lassen die Zeit wie im Flug vergehen.
Kaffee mit Sicht auf die Kathedrale geniessen. Aber wo? Gerne gebe ich dir Tipps. -
Patapama: Wenige Schritte reichen, um ausser Atem zu kommen
Heute führt uns die Fahrt im Minibus quer durch das Nationalreservat von Salinas und Aguada Blanca und somit auch über den zweithöchsten Punkt unserer Reise. Auf 4800 Meter über Meer bin ich froh, nach kurzer Zeit bereits wieder in den Bus steigen zu dürfen und mich körperlich nicht anstrengen zu müssen. Wenige Schritte reichen, um ausser Atem zu kommen. Auf der gesamten Strecke entdecken wir immer wieder Lamas, Alpakas und seltene Vikunjas, die am Grasen sind.
Langsam gehen und nichts überstürzen. -
Heisse Bäder und Tanz
Uns zieht es heute in die heissen Bäder von Chivay. Ein perfekter Tag, um sich nach den ersten abenteuerlichen Tagen in Peru etwas zu erholen. Am Abend geniessen wir eine traditionelle Tanzshow, in deren Rahmen auch einige aus unserer Gruppe das Tanzbein schwingen.
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Kondore beobachten im Colca-Canyon
Zweimal so tief wie der Grand Canyon in den USA präsentiert sich der peruanische Colca-Canyon mit seiner atemberaubenden Aussicht. Bekannt ist dieser unter anderem aufgrund seiner hier beheimateten Kondore. Der grösste flugfähige Vogel der Welt begeistert uns und wir verfolgen jeden seiner Flügelschläge.
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Puno: Angekommen in der Folklore-Hauptstadt
Am Fusse des Titicaca-Sees liegt Puno. Die Stadt ist bekannt als Folklore-Hauptstadt, was nicht zuletzt auf die blühende indigene Kultur zurückzuführen ist. Der See gilt als das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Erde. Er grenzt direkt an Bolivien.
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Die schwimmenden Inseln der Uros
Mit einem Boot machen wir uns heute auf, um die Bevölkerung am und auf dem See kennenzulernen. Die schwimmenden Inseln der Uros lassen uns staunen. Sie sind aus mehreren Schilfschichten gebaut. Das Handwerk fusst auf einer jahrhundertealten Tradition und überliefertem Wissen. Es lassen sich so Inseln bauen, die ganzen Familien als Zuhause dienen. Gelebt wird vom Fischfang und dem Tourismus.
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Übernachtung bei der Llachon-Gemeinschaft
Auf uns wartet ein ganz spezielles und herzerwärmendes Abenteuer. Wir haben die Möglichkeit, bei einer einheimischen Gastfamilie zu übernachten. Auf diese Weise erhalten wir einen tiefen Einblick in ihren Alltag. Wir helfen dabei, Kartoffeln zu sortieren und spielen mit den kleinsten Bewohnerinnen und Bewohnern. Bei einem Volleyballspiel zeigt sich, wer besser ist. Und ja, wir haben verloren.
Wertschätzung der Gastfamilien geniessen.- Homestay
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Inselwanderung
Auf Taquile Island ist die Rollenverteilung ganz klar: Männer sind für das Stricken zuständigen und die Frauen fürs Spinnen. Auf einer Wanderung quer über die Inseln erzählt uns ein Einheimischer spannende Geschichten zum lokalen Leben. Die Polizei oder Wachhunde sucht man hier vergebens, denn es gibt schlichtweg keine Verbrechen.
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In der früheren Hauptstadt der Inkas
Cusco – einst die Hauptstadt der Inkas – ist heute für ihre Kolonialbauten bekannt. Wir besuchen die Ruinen, schlendern durch den lokalen Markt und ergattern Souvenirs. Auf dem Hauptplatz lassen wir die Seele baumeln. Natürlich darf ein Abstecher ins Chocolate Museum nicht fehlen. Bei einer Tasse heisser Schokolade lassen wir den Tag ausklingen.
Auf dem Markt um den Preis feilschen gehört dazu. -
Auf gehts zum Trekking
Heute startet der Teil der Reise, auf den ich mich am meisten gefreut habe: unser dreitägiges Trekking von Choquequilla bis nach Ollantaytambo. Während der nächsten beiden Nächte tauschen wir unsere Hotelzimmer gegen Zelt und Schlafsack. Aber keine Angst, unser Gepäck wird von Pferden getragen. Wir müssen uns bloss um unser Tagesgepäck kümmern. Motiviert und begleitet von viel Sonnenschein machen wir uns auf den Weg, um unser Nachtlager auf 3700 Meter über Meer zu erreichen.
Gutes Schuhwerk ist ein Muss.- Zelt
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Zwei Pässe an einem Tag
Heute steht uns der strengste Tag bevor. Unser Ziel ist es, zwei Pässe zu überqueren. Den ersten erreichen wir nach ein paar Stunden, er liegt auf 4370 Meter über Meer. Eine atemberaubende Aussicht belohnt uns für die Anstrengungen. Noch vor dem Mittagessen erreichen wir auch schon den zweiten und höchsten Pass der Tour, den Kuychicassa-Pass auf stolzen 4450 Meter über Meer. Danach führt uns der Weg durch steiles Gelände zu unserem nächsten Camp. Bei einer Tasse Tee und Popcorn kommen wir wieder zu Kräften.
Im eigenen Tempo den Berg hinauf.- Zelt
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Endlich da: Machu Picchu
Wer kennt es nicht? Das Postkartenbild vom Machu Picchu – unser heutiges Ziel. Mit dem Bus machen wir uns auf den Weg, um am frühen Morgen das historische Heiligtum der Inkas zu besuchen. Mit einem Guide bestaunen wir die eindrücklichen Gebäude und lauschen den Geschichten und Fakten. Natürlich ist auch meine Kamera unermüdlich im Einsatz.
Der Ort mit den meisten Touristinnen und Touristen.- Mittelklasse-Hotel
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Farbenfroher Palcoyo Rainbow Mountain
Weniger bekannt als der echte Regenbogenberg, aber keineswegs weniger eindrücklich. Während einer zweistündigen Wanderung erkunden wir die Berge und erreichen den höchsten Punkt auf 5000 Meter über Meer. Ich bin mächtig stolz auf mich selbst, denn ich fühle mich gut auf dieser Höhe und auch das Atmen fällt mir weniger schwer als noch zu Beginn der Reise. Das Akklimatisieren hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann den Tag in vollen Zügen geniessen.
Warme Kleider einpacken.- Mitteklasse-Hotel
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Abstecher ins Amazonas-Gebiet von Peru
Ein kurzer Flug bringt uns von Cusco nach Puerto Maldonado, von wo aus unser letztes Abenteuer startet, eine Tour in das peruanische Amazonas-Gebiet. Eine Bootsfahrt auf dem Tambopata-Fluss bringt uns schliesslich zu unsere Lodge. Wir werden von viel Vogelgezwitscher und farbigen Schmetterlingen begrüsst. Die Lodge ist einfach, doch hat sie alles zu bieten, was das Herz begehrt. Nach einer kalten Dusche machen wir uns im Dunkeln auf Entdeckungstour durch den tiefen Dschungel. Wer Angst vor Spinnen hat, sollte den Abend besser an der Bar verbringen, denn handgrosse Taranteln sind nichts für schwache Nerven.
Mückenspray nicht vergessen.- Dschungel-Lodge
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Besondere Tiere im Dschungel
Heute früh brauchen wir keinen Wecker. Sobald der Dschungel erwacht, werden auch wir geweckt. Die Geräuschkulisse ist enorm, aber eindrücklich. Nach einem herzhaften Frühstück wartet ein Boot auf uns, das uns quer über einen ruhigen See bringt. Angetrieben von Männerhand geniessen wir diese kleine Safari. Wir begegnen Affen, Papageien, vielen Vögel, Wasserottern sowie einer ganzen Wasserschwein-Familie. Ein absolutes Highlight!
Augen und Ohren stets offenhalten.- Dschungel-Lodge
Südamerikanisches Flair geniessen in der Hauptstadt von Peru
Bienvenidos! Meine Reise durch Peru startet in Lima. Von Strassenkunst über unzählige Shopping-Möglichkeiten bis hin zur Altstadt im kolonialen Stil hat die Grossstadt alles zu bieten. Ich schlendere durch die verwinkelten Gassen und geniesse das südamerikanische Flair.
Tierentdeckungen rund um die Ballestas Islands
Liebhaberinnen und Liebhaber von Wildtieren kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Wir verlassen den Hafen von Paracas und fahren mit einem Boot hinaus ins Paracas National Reserve. Kurze Zeit später entdecken wir Seelöwen, die sich in der Sonne wälzen. Auch Pinguine und verschiedene Vogelarten begleiten uns während der rund zweistündigen Bootsfahrt.
Oasen-Feeling in Huacachina
Sanddünen so weit das Auge reicht – und mittendrin diese kleine Oase, geschmückt mit Palmen und einem überschaubaren See. Für Wagemutige gibt es die Möglichkeit, auf einem Sandboard die Dünen hinunterzusausen. Wir nehmen es jedoch lieber gemütlich und geniessen die Wärme der Oase, dazu gönnen wir uns ein kühles Eis.
Alles, nur keine Aliens
Ein Geheimnis, das wohl nie gelüftet wird, sind die bekannten Nazca Lines. Wie diese riesigen Formen und Figuren einst mitten in der Wüste kreiert worden sind und wer dafür verantwortlich war, ist und bleibt eine heisse Diskussion. Es gibt unzählige Meinungen dazu. Spannend ist jedoch: Aliens kommen laut der Lokalbevölkerung nicht als Urheber infrage – darin sind sich sozusagen alle Einheimischen einig.
Mumien und spannende Geschichten
Heute besuchen wir den Chauchilla Cementry – ein Friedhof südlich von Nazca, auf dem unzählige Mumien vergraben liegen. Erst in den frühen 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die Gräber von Grabräubern gefunden und geplündert. Diese haben die Mumien jedoch unversehrt zurückgelassen. Es wird angenommen, dass ein spezielles Harz und die trockene Umgebung dabei geholfen haben, die Gerippe in einem derart guten Zustand zu erhalten.
Die weisse Stadt
Nach einer langen und rasanten Busfahrt kommen wir in der weissen Stadt Perus an: Arequipa. Umgeben von drei Vulkanen, von denen einer nach wie vor aktiv ist, präsentiert sich die Stadt den Besuchenden in einem hellen, weisslichen Ton. Der Hauptplatz lädt mit seinen vielen Restaurants und Cafés zum Verweilen und Schlendern ein. Ein Besuch bei Juanita, der gefrorenen Mumie, und ein Abstecher ins Kloster Santa Catalina lassen die Zeit wie im Flug vergehen.
Patapama: Wenige Schritte reichen, um ausser Atem zu kommen
Heute führt uns die Fahrt im Minibus quer durch das Nationalreservat von Salinas und Aguada Blanca und somit auch über den zweithöchsten Punkt unserer Reise. Auf 4800 Meter über Meer bin ich froh, nach kurzer Zeit bereits wieder in den Bus steigen zu dürfen und mich körperlich nicht anstrengen zu müssen. Wenige Schritte reichen, um ausser Atem zu kommen. Auf der gesamten Strecke entdecken wir immer wieder Lamas, Alpakas und seltene Vikunjas, die am Grasen sind.
Heisse Bäder und Tanz
Uns zieht es heute in die heissen Bäder von Chivay. Ein perfekter Tag, um sich nach den ersten abenteuerlichen Tagen in Peru etwas zu erholen. Am Abend geniessen wir eine traditionelle Tanzshow, in deren Rahmen auch einige aus unserer Gruppe das Tanzbein schwingen.
Kondore beobachten im Colca-Canyon
Zweimal so tief wie der Grand Canyon in den USA präsentiert sich der peruanische Colca-Canyon mit seiner atemberaubenden Aussicht. Bekannt ist dieser unter anderem aufgrund seiner hier beheimateten Kondore. Der grösste flugfähige Vogel der Welt begeistert uns und wir verfolgen jeden seiner Flügelschläge.
Puno: Angekommen in der Folklore-Hauptstadt
Am Fusse des Titicaca-Sees liegt Puno. Die Stadt ist bekannt als Folklore-Hauptstadt, was nicht zuletzt auf die blühende indigene Kultur zurückzuführen ist. Der See gilt als das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Erde. Er grenzt direkt an Bolivien.
Die schwimmenden Inseln der Uros
Mit einem Boot machen wir uns heute auf, um die Bevölkerung am und auf dem See kennenzulernen. Die schwimmenden Inseln der Uros lassen uns staunen. Sie sind aus mehreren Schilfschichten gebaut. Das Handwerk fusst auf einer jahrhundertealten Tradition und überliefertem Wissen. Es lassen sich so Inseln bauen, die ganzen Familien als Zuhause dienen. Gelebt wird vom Fischfang und dem Tourismus.
Übernachtung bei der Llachon-Gemeinschaft
Auf uns wartet ein ganz spezielles und herzerwärmendes Abenteuer. Wir haben die Möglichkeit, bei einer einheimischen Gastfamilie zu übernachten. Auf diese Weise erhalten wir einen tiefen Einblick in ihren Alltag. Wir helfen dabei, Kartoffeln zu sortieren und spielen mit den kleinsten Bewohnerinnen und Bewohnern. Bei einem Volleyballspiel zeigt sich, wer besser ist. Und ja, wir haben verloren.
Inselwanderung
Auf Taquile Island ist die Rollenverteilung ganz klar: Männer sind für das Stricken zuständigen und die Frauen fürs Spinnen. Auf einer Wanderung quer über die Inseln erzählt uns ein Einheimischer spannende Geschichten zum lokalen Leben. Die Polizei oder Wachhunde sucht man hier vergebens, denn es gibt schlichtweg keine Verbrechen.
In der früheren Hauptstadt der Inkas
Cusco – einst die Hauptstadt der Inkas – ist heute für ihre Kolonialbauten bekannt. Wir besuchen die Ruinen, schlendern durch den lokalen Markt und ergattern Souvenirs. Auf dem Hauptplatz lassen wir die Seele baumeln. Natürlich darf ein Abstecher ins Chocolate Museum nicht fehlen. Bei einer Tasse heisser Schokolade lassen wir den Tag ausklingen.
Auf gehts zum Trekking
Heute startet der Teil der Reise, auf den ich mich am meisten gefreut habe: unser dreitägiges Trekking von Choquequilla bis nach Ollantaytambo. Während der nächsten beiden Nächte tauschen wir unsere Hotelzimmer gegen Zelt und Schlafsack. Aber keine Angst, unser Gepäck wird von Pferden getragen. Wir müssen uns bloss um unser Tagesgepäck kümmern. Motiviert und begleitet von viel Sonnenschein machen wir uns auf den Weg, um unser Nachtlager auf 3700 Meter über Meer zu erreichen.
Zwei Pässe an einem Tag
Heute steht uns der strengste Tag bevor. Unser Ziel ist es, zwei Pässe zu überqueren. Den ersten erreichen wir nach ein paar Stunden, er liegt auf 4370 Meter über Meer. Eine atemberaubende Aussicht belohnt uns für die Anstrengungen. Noch vor dem Mittagessen erreichen wir auch schon den zweiten und höchsten Pass der Tour, den Kuychicassa-Pass auf stolzen 4450 Meter über Meer. Danach führt uns der Weg durch steiles Gelände zu unserem nächsten Camp. Bei einer Tasse Tee und Popcorn kommen wir wieder zu Kräften.
Endlich da: Machu Picchu
Wer kennt es nicht? Das Postkartenbild vom Machu Picchu – unser heutiges Ziel. Mit dem Bus machen wir uns auf den Weg, um am frühen Morgen das historische Heiligtum der Inkas zu besuchen. Mit einem Guide bestaunen wir die eindrücklichen Gebäude und lauschen den Geschichten und Fakten. Natürlich ist auch meine Kamera unermüdlich im Einsatz.
Farbenfroher Palcoyo Rainbow Mountain
Weniger bekannt als der echte Regenbogenberg, aber keineswegs weniger eindrücklich. Während einer zweistündigen Wanderung erkunden wir die Berge und erreichen den höchsten Punkt auf 5000 Meter über Meer. Ich bin mächtig stolz auf mich selbst, denn ich fühle mich gut auf dieser Höhe und auch das Atmen fällt mir weniger schwer als noch zu Beginn der Reise. Das Akklimatisieren hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann den Tag in vollen Zügen geniessen.
Abstecher ins Amazonas-Gebiet von Peru
Ein kurzer Flug bringt uns von Cusco nach Puerto Maldonado, von wo aus unser letztes Abenteuer startet, eine Tour in das peruanische Amazonas-Gebiet. Eine Bootsfahrt auf dem Tambopata-Fluss bringt uns schliesslich zu unsere Lodge. Wir werden von viel Vogelgezwitscher und farbigen Schmetterlingen begrüsst. Die Lodge ist einfach, doch hat sie alles zu bieten, was das Herz begehrt. Nach einer kalten Dusche machen wir uns im Dunkeln auf Entdeckungstour durch den tiefen Dschungel. Wer Angst vor Spinnen hat, sollte den Abend besser an der Bar verbringen, denn handgrosse Taranteln sind nichts für schwache Nerven.
Besondere Tiere im Dschungel
Heute früh brauchen wir keinen Wecker. Sobald der Dschungel erwacht, werden auch wir geweckt. Die Geräuschkulisse ist enorm, aber eindrücklich. Nach einem herzhaften Frühstück wartet ein Boot auf uns, das uns quer über einen ruhigen See bringt. Angetrieben von Männerhand geniessen wir diese kleine Safari. Wir begegnen Affen, Papageien, vielen Vögel, Wasserottern sowie einer ganzen Wasserschwein-Familie. Ein absolutes Highlight!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte wie im Reisebericht erwähnt
- Inlandflüge
- Öffentlicher Bus
- Privater Minibus
- Guide
- Flug ab/bis Schweiz
- Flughafentransfer
- Mahlzeiten
- Trinkgelder
Angebotsnummer: 115035
Nicole Seliner
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Deine Reise gefunden?
Wissenswertes rund um Peru
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Peru | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Küste (Costa) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Anden (Sierra) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Regenwald (Selva) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Peru findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
Alles über Peru
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.