erlebt von Ursula Rey
Nicaragua – Mit dem Chickenbus auf Entdeckungsreise
Als Backpacker reisen wir während vier Wochen per Bus, zu Fuss und mit dem Kanu durch Nicaragua und lassen uns von der Vielfalt dieses Landes verzaubern. Wir erkunden die farbenfrohen Kolonialstädte und tauchen in die grüne Bergwelt von Matagalpa ein. Wir schnorcheln in einer faszinierenden Unterwasserwelt bei Little Corn Island in der Karibik und geniessen das entspannte Inselfeeling.
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Orteab/bis Managua
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Empfohlene Reisedauer26 Tage
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TransportmittelBus
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Unterkunfteinfache Hotels, Mittelklasse-Hotels, Baumhaus
Meine Highlights
Auf der Vulkaninsel "Isla Ometepe" in glasklarem Wasser baden
Die Vulkaninsel Omepete bietet Dschungel, kleine Dörfer und eine Stimmung, die zum Verweilen einlädt. Dazu gehöret die "Ojos de Agua". In dieser Naturquelle kann man sich bei glasklarem Wasser erfrischen. Wer möchte, kauft sich noch eine frische Kokosnuss. Perfekt zum abschalten, nach einer langen Reise oder Wanderung auf der Isla Ometepe.
Wanderung zum Vulkankrater Cerro Negro
Nicaragua ist ein Land voller Vulkane. Wer auf einem steht, der sieht meistens noch zwei bis 3 weitere von blossem Auge. Der Cerro Negro verfügt über einfache und mittelschwere Wanderrouten - Eine davon zum Kraterrand.
Den Tag mit einem Kaffee beginnen auf den Plantagen von Matagalpa
Nicaragua produziert erstklassigen Kaffee. Eine Tasse direkt ab der lokalen Produktion - so lässt sich der Tag gut beginnen.
Reiseroute
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Unser erstes Ziel ist Little Corn Island
Schon der Flug von Managua nach Corn Island ist ein echtes Abenteuer. In einer kleinen Propellermaschine geniessen wir den atemberaubenden Blick auf die Landschaft aus der Vogelperspektive.
- Managua – Corn Island
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Einsame Traumstrände auf Little Corn Island
Von Big Corn Island setzen wir in nur 30 Minuten mit dem Boot nach Little Corn Island über – und fühlen uns sofort im Paradies. Die Insel lässt sich nur zu Fuss erkunden, und das karibische Inselfeeling erfasst uns sofort. Einsame, traumhafte Strände laden zum Entspannen ein, während wir beim Schnorcheln und Tauchen die bunte Unterwasserwelt entdecken. Lange Spaziergänge am Meer, ein gutes Buch in der Hängematte, dazu köstliches Essen und erfrischende Drinks – so lassen wir unsere Tage auf dieser idyllischen Insel verstreichen.
- Little Corn Island
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Schlafen im Baumhaus
Vier Tage lang ist die Insel unser Zuhause. Unsere Unterkunft liegt am Ende der Insel, und um ins Dörfchen zu gelangen, machen wir einen 30-minütigen Fussmarsch auf einem schmalen Trampelpfad durch den Dschungel. Besonders nachts wird der Weg zur Herausforderung – überall raschelt es, und die Geräusche des Dschungels lassen uns wachsam bleiben. Dieser Pfad wird uns ganz bestimmt in Erinnerung bleiben.
- Little Corn Island
- einfache Unterkunft im Baumhaus
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Ein Ort zum Verweilen
Auf unseren Erkundungstouren rund um die Insel entdecken wir immer wieder traumhafte Plätze zum Verweilen. Bei einem erfrischenden Drink oder einem leckeren Dessert geniessen wir die atemberaubende Aussicht und das beruhigende Rauschen des Meeres – ein wahr gewordener Traum.
- Yemaya Reefs
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Die farbigen Gässchen von León
Schweren Herzens verlassen wir das Paradies von Little Corn Island und machen uns per Flug und Bus auf den Weg nach León. Die Stadt beeindruckt uns sofort mit ihrer lebendigen, jungen Stimmung, geprägt von den vielen Studierenden. Gleichzeitig spüren wir die entspannte Art, in der sich Einheimische und Reisende mühelos begegnen. In den zahlreichen Cafés, Restaurants und Bars lässt es sich wunderbar verweilen, während das bunte Treiben auf den Märkten und Strassen uns das authentische Nicaragua hautnah erleben lässt.
Es ist empfehlenswert, in León eine geführte Stadtbesichtigung zu buchen.- León
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Auf dem Dach der Basílica de la Asunción
Ein Highlight in León ist der Besuch der Basílica de la Asunción, der grössten Kathedrale Mittelamerikas. Wir erklimmen das Dach der strahlend weissen Kirche und sind von den prächtigen Kuppeln umgeben. Von hier aus haben wir nicht nur einen fantastischen Blick über die Stadt und die umliegenden Vulkane, sondern erleben auch einen atemberaubenden Sonnenuntergang.
Den Besuch der Kathedrale gegen Abend planen, um den Sonnenuntergang zu geniessen.- Yemaya Reefs
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Wanderung zum Vulkan Telica
Die Region um León ist von Vulkanen umgeben, die zu aufregenden Outdoor-Aktivitäten einladen. Der aktive Vulkan Cerro Negro ist besonders bekannt für das Erlebnis des Vulkan-Boardings, dem Surfen auf dem Vulkan, doch wir entscheiden uns für die Besteigung des weniger touristischen Vulkans Telica. Mit seinen steilen Kraterwänden beeindruckt er uns sofort. Als wir den Kraterrand erreichen, sind wir überwältigt von dem Anblick der brodelnden Tiefe des Kraters, aus dem Rauch und Dämpfe aufsteigen.
- Vulkan Telica
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Marktbesuch in León
Die bunte Vielfalt an Früchten und Gemüse auf dem Markt begeistert uns immer wieder. Es ist ein echtes Schauspiel, von Stand zu Stand zu schlendern und das rege Treiben der Menschen beim Einkaufen und Verhandeln zu beobachten. Hier pulsiert das Leben, und die Atmosphäre ist lebhaft und einladend.
- León
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Abenteuerlicher Weg nach Peñas Blancas
Ein weiteres Ziel unserer Reise ist das Naturreservat Peñas Blancas im Norden von Matagalpa, ein verstecktes Juwel in der Natur Nicaraguas. Hier erwarten uns atemberaubende Landschaften und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Unsere Wanderung führt über Leitern, Stege und dem Seil entlang.
Für diese Wanderung brauchst du Trittsicherheit und solltest schwindelfrei sein.- Peñas Blancas
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Wellness pur
Nach der anstrengenden Kletterpartie werden wir mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Die Überraschung: ein kleiner Wasserfall mit einem natürlichen Becken, in dem wir uns erfrischen und entspannen. Doch der bevorstehende Abstieg bereitet uns etwas Sorge – er führt wieder über den gleichen Pfad, gespickt mit Leitern, Seilen und extrem steilen Passagen. Diese Wanderung ist definitiv nur für schwindelfreie und trittsichere Abenteurer geeignet.
- Peñas Blancas
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Gut getarnt
Die Tierwelt in dieser Gegend ist sehr vielfältig. Wir sehen Vögel in allen erdenklichen Farben und Grössen und sind beeindruckt, wie die Guides jeden einzelnen Vogel benennen können – und sogar ihre Rufe nachahmen. In den Bäumen entdecken wir Faultiere, die entspannt hängen, während Affen lebhaft von Ast zu Ast turnen. So erleben wir die unberührte Seite des Naturreservats hautnah.
Es lohnt sich, hier eine geführte Tour zu buchen. Die Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt sind äusserst wertvoll.- Peñas Blancas
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Granada – Kolonialer Charme am Ufer des Nicaraguasees
Unser nächstes Ziel, die Stadt Granada, begeistert uns sofort. Die farbenfrohen Fassaden, die gut erhaltenen Gebäude und die imposanten Kirchen lassen uns in die Geschichte der Stadt eintauchen. Am Parque Central tauchen wir ein in die entspannte Atmosphäre und das geschäftige Treiben. Besonders die Calle La Calzada, die mit Restaurants und Bars gesäumte Fussgängerzone, lädt zum Bummeln ein. Es sind viele Ausflüge rund um Granada möglich, daher planen wir hier einen Aufenthalt von vier Tagen ein.
- Granada
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Kajaktour Isletas de Granada
Wir wollen den Lavasee des Vulkans Masaya besuchen, doch aufgrund von Hangrutschen und kleinen Explosionen ist der Zugang gesperrt. Stattdessen entscheiden wir uns für eine Kanutour durch die Isletas de Granada – ein herrliches Erlebnis, so ruhig durch die Natur zu gleiten. Auch der Lago de Apoyo ist ein Besuch wert: Der kristallklare Kratersee, nur wenige Kilometer von Granada entfernt, lädt zum Schwimmen und Kajakfahren ein. Umgeben von üppiger Natur und friedlicher Stille ist dieser Ort ideal für eine kleine Auszeit nach dem Stadttrubel.
Genügend Zeit für Granada einplanen, da die Auswahl an Ausflügen gross ist.- Isleta de Granada
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Insel Ometepe mit dem Vulkan Maderas
Auf die Insel Ometepe mit den beiden Vulkanen Concepción und Maderas sind wir besonders gespannt. Per Bus und nach einer kurzen Fährfahrt erreichen wir die Insel. Um sie flexibel erkunden zu können, entscheiden wir uns, einen Roller zu mieten. Es gibt viel zu sehen und unzählige Aktivitäten: Wandern, Biken und Kanufahren bieten sich an, um die atemberaubende Natur der Insel hautnah zu erleben.
Mit einem Roller die Insel zu entdecken ist ideal.- Ometepe
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Ojo de Agua – eine natürliche Quelle
Auf unseren Erkundungstouren planen wir einen Stopp in Ojo de Agua ein. Diese natürliche Quelle ist ein ruhiger Ort mit glasklarem Wasser. Sie lädt zum Entspannen und Schwimmen ein und bietet die perfekte Kulisse, um nach einem aufregenden Tag auf der Insel neue Energie zu tanken.
- Ojo de Agua
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Mit dem Kajak unterwegs
Um den Nicaraguasee und den Río Istian hautnah zu erleben, mieten wir ein Kajak. Heute scheint Waschtag zu sein, denn immer wieder begegnen uns Frauen mit Kindern, die ihre Wäsche im See reinigen. Ab und zu springen wir ins Wasser, doch eine richtige Abkühlung ist das nicht – der See ist extrem warm. In dieser üppigen Natur fühlen wir uns wie auf einer Expedition im Amazonasgebiet.
- Nicaraguasee
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Unsere Oase auf der Insel Ometepe
Super Zimmer, köstliches Essen, herrliche Aussicht, gemütliche Sitzgelegenheiten und freundliches Personal – was könnte man sich von einer Unterkunft mehr wünschen?
- Balgüe
- Baumhaus
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Im Paradies angekommen
Die letzten Tage verbringen wir entspannt im Naturreservat Morgans Rock, nur 30 Minuten von San Juan del Sur entfernt. Dieses nachhaltig geführte Reservat erstreckt sich über mehr als 1600 Hektaren und bietet eine beeindruckende Mischung aus tropischem Trockenwald, unberührten Stränden und einem privaten Regenwaldschutzgebiet. Von unserem Bungalow aus blicken wir direkt auf eine private Bucht – ein kleiner Plunge Pool sorgt dabei für die willkommene Abkühlung.
- San Juan del Sur
- Luxushotel
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Unser Privatstrand
Neben der Erholung an der wunderschönen Privatbucht laden geführte Wanderungen, Biketouren, Kajakfahrten oder eine Jeepsafari dazu ein, die Natur zu entdecken. Am Strand stehen Bretter zum Wellenreiten und Kajaks zur Verfügung. Morgans Rock begeistert uns nicht nur mit seiner natürlichen Schönheit, sondern auch mit seinem Fokus auf Nachhaltigkeit.
Die ökologische Lodge setzt auf umweltschonende Landwirtschaft, erneuerbare Energien und fördert lokale Projekte.- San Juan del Sur
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Überraschungsbesuch
Ein unvergessliches Erlebnis ist die Begegnung mit einem Faultier, das sich direkt vor unserem Bungalow in einer Astgabelung gemütlich niederlässt. Zu unseren täglichen Besuchern gehört auch ein grosser Waran, der uns jeden Morgen begrüsst. Natur und Komfort spielen hier harmonisch zusammen, und wir lassen es uns rundum gut gehen.
- San Juan del Sur
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Abschied im Licht eines spektakulären Sonnenuntergangs
Unsere Reise durch Nicaragua neigt sich dem Ende zu. Wir blicken zurück auf eine beeindruckende Zeit voller unvergesslicher Erlebnisse und herzlicher Begegnungen mit den Nicas. Wir haben das Land hautnah erlebt und fest in unser Herz geschlossen. Es ist erstaunlich, wie wenig man tatsächlich braucht – mein Rucksack fasst gerade einmal 32 Liter. Eine einfache Reise, doch wir sind nun reich an Erfahrungen, die uns für immer begleiten werden.
- San Juan del Sur
Unser erstes Ziel ist Little Corn Island
Schon der Flug von Managua nach Corn Island ist ein echtes Abenteuer. In einer kleinen Propellermaschine geniessen wir den atemberaubenden Blick auf die Landschaft aus der Vogelperspektive.
Einsame Traumstrände auf Little Corn Island
Von Big Corn Island setzen wir in nur 30 Minuten mit dem Boot nach Little Corn Island über – und fühlen uns sofort im Paradies. Die Insel lässt sich nur zu Fuss erkunden, und das karibische Inselfeeling erfasst uns sofort. Einsame, traumhafte Strände laden zum Entspannen ein, während wir beim Schnorcheln und Tauchen die bunte Unterwasserwelt entdecken. Lange Spaziergänge am Meer, ein gutes Buch in der Hängematte, dazu köstliches Essen und erfrischende Drinks – so lassen wir unsere Tage auf dieser idyllischen Insel verstreichen.
Schlafen im Baumhaus
Vier Tage lang ist die Insel unser Zuhause. Unsere Unterkunft liegt am Ende der Insel, und um ins Dörfchen zu gelangen, machen wir einen 30-minütigen Fussmarsch auf einem schmalen Trampelpfad durch den Dschungel. Besonders nachts wird der Weg zur Herausforderung – überall raschelt es, und die Geräusche des Dschungels lassen uns wachsam bleiben. Dieser Pfad wird uns ganz bestimmt in Erinnerung bleiben.
Ein Ort zum Verweilen
Auf unseren Erkundungstouren rund um die Insel entdecken wir immer wieder traumhafte Plätze zum Verweilen. Bei einem erfrischenden Drink oder einem leckeren Dessert geniessen wir die atemberaubende Aussicht und das beruhigende Rauschen des Meeres – ein wahr gewordener Traum.
Die farbigen Gässchen von León
Schweren Herzens verlassen wir das Paradies von Little Corn Island und machen uns per Flug und Bus auf den Weg nach León. Die Stadt beeindruckt uns sofort mit ihrer lebendigen, jungen Stimmung, geprägt von den vielen Studierenden. Gleichzeitig spüren wir die entspannte Art, in der sich Einheimische und Reisende mühelos begegnen. In den zahlreichen Cafés, Restaurants und Bars lässt es sich wunderbar verweilen, während das bunte Treiben auf den Märkten und Strassen uns das authentische Nicaragua hautnah erleben lässt.
Auf dem Dach der Basílica de la Asunción
Ein Highlight in León ist der Besuch der Basílica de la Asunción, der grössten Kathedrale Mittelamerikas. Wir erklimmen das Dach der strahlend weissen Kirche und sind von den prächtigen Kuppeln umgeben. Von hier aus haben wir nicht nur einen fantastischen Blick über die Stadt und die umliegenden Vulkane, sondern erleben auch einen atemberaubenden Sonnenuntergang.
Wanderung zum Vulkan Telica
Die Region um León ist von Vulkanen umgeben, die zu aufregenden Outdoor-Aktivitäten einladen. Der aktive Vulkan Cerro Negro ist besonders bekannt für das Erlebnis des Vulkan-Boardings, dem Surfen auf dem Vulkan, doch wir entscheiden uns für die Besteigung des weniger touristischen Vulkans Telica. Mit seinen steilen Kraterwänden beeindruckt er uns sofort. Als wir den Kraterrand erreichen, sind wir überwältigt von dem Anblick der brodelnden Tiefe des Kraters, aus dem Rauch und Dämpfe aufsteigen.
Marktbesuch in León
Die bunte Vielfalt an Früchten und Gemüse auf dem Markt begeistert uns immer wieder. Es ist ein echtes Schauspiel, von Stand zu Stand zu schlendern und das rege Treiben der Menschen beim Einkaufen und Verhandeln zu beobachten. Hier pulsiert das Leben, und die Atmosphäre ist lebhaft und einladend.
Abenteuerlicher Weg nach Peñas Blancas
Ein weiteres Ziel unserer Reise ist das Naturreservat Peñas Blancas im Norden von Matagalpa, ein verstecktes Juwel in der Natur Nicaraguas. Hier erwarten uns atemberaubende Landschaften und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Unsere Wanderung führt über Leitern, Stege und dem Seil entlang.
Wellness pur
Nach der anstrengenden Kletterpartie werden wir mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Die Überraschung: ein kleiner Wasserfall mit einem natürlichen Becken, in dem wir uns erfrischen und entspannen. Doch der bevorstehende Abstieg bereitet uns etwas Sorge – er führt wieder über den gleichen Pfad, gespickt mit Leitern, Seilen und extrem steilen Passagen. Diese Wanderung ist definitiv nur für schwindelfreie und trittsichere Abenteurer geeignet.
Gut getarnt
Die Tierwelt in dieser Gegend ist sehr vielfältig. Wir sehen Vögel in allen erdenklichen Farben und Grössen und sind beeindruckt, wie die Guides jeden einzelnen Vogel benennen können – und sogar ihre Rufe nachahmen. In den Bäumen entdecken wir Faultiere, die entspannt hängen, während Affen lebhaft von Ast zu Ast turnen. So erleben wir die unberührte Seite des Naturreservats hautnah.
Granada – Kolonialer Charme am Ufer des Nicaraguasees
Unser nächstes Ziel, die Stadt Granada, begeistert uns sofort. Die farbenfrohen Fassaden, die gut erhaltenen Gebäude und die imposanten Kirchen lassen uns in die Geschichte der Stadt eintauchen. Am Parque Central tauchen wir ein in die entspannte Atmosphäre und das geschäftige Treiben. Besonders die Calle La Calzada, die mit Restaurants und Bars gesäumte Fussgängerzone, lädt zum Bummeln ein. Es sind viele Ausflüge rund um Granada möglich, daher planen wir hier einen Aufenthalt von vier Tagen ein.
Kajaktour Isletas de Granada
Wir wollen den Lavasee des Vulkans Masaya besuchen, doch aufgrund von Hangrutschen und kleinen Explosionen ist der Zugang gesperrt. Stattdessen entscheiden wir uns für eine Kanutour durch die Isletas de Granada – ein herrliches Erlebnis, so ruhig durch die Natur zu gleiten. Auch der Lago de Apoyo ist ein Besuch wert: Der kristallklare Kratersee, nur wenige Kilometer von Granada entfernt, lädt zum Schwimmen und Kajakfahren ein. Umgeben von üppiger Natur und friedlicher Stille ist dieser Ort ideal für eine kleine Auszeit nach dem Stadttrubel.
Insel Ometepe mit dem Vulkan Maderas
Auf die Insel Ometepe mit den beiden Vulkanen Concepción und Maderas sind wir besonders gespannt. Per Bus und nach einer kurzen Fährfahrt erreichen wir die Insel. Um sie flexibel erkunden zu können, entscheiden wir uns, einen Roller zu mieten. Es gibt viel zu sehen und unzählige Aktivitäten: Wandern, Biken und Kanufahren bieten sich an, um die atemberaubende Natur der Insel hautnah zu erleben.
Ojo de Agua – eine natürliche Quelle
Auf unseren Erkundungstouren planen wir einen Stopp in Ojo de Agua ein. Diese natürliche Quelle ist ein ruhiger Ort mit glasklarem Wasser. Sie lädt zum Entspannen und Schwimmen ein und bietet die perfekte Kulisse, um nach einem aufregenden Tag auf der Insel neue Energie zu tanken.
Mit dem Kajak unterwegs
Um den Nicaraguasee und den Río Istian hautnah zu erleben, mieten wir ein Kajak. Heute scheint Waschtag zu sein, denn immer wieder begegnen uns Frauen mit Kindern, die ihre Wäsche im See reinigen. Ab und zu springen wir ins Wasser, doch eine richtige Abkühlung ist das nicht – der See ist extrem warm. In dieser üppigen Natur fühlen wir uns wie auf einer Expedition im Amazonasgebiet.
Unsere Oase auf der Insel Ometepe
Super Zimmer, köstliches Essen, herrliche Aussicht, gemütliche Sitzgelegenheiten und freundliches Personal – was könnte man sich von einer Unterkunft mehr wünschen?
Im Paradies angekommen
Die letzten Tage verbringen wir entspannt im Naturreservat Morgans Rock, nur 30 Minuten von San Juan del Sur entfernt. Dieses nachhaltig geführte Reservat erstreckt sich über mehr als 1600 Hektaren und bietet eine beeindruckende Mischung aus tropischem Trockenwald, unberührten Stränden und einem privaten Regenwaldschutzgebiet. Von unserem Bungalow aus blicken wir direkt auf eine private Bucht – ein kleiner Plunge Pool sorgt dabei für die willkommene Abkühlung.
Unser Privatstrand
Neben der Erholung an der wunderschönen Privatbucht laden geführte Wanderungen, Biketouren, Kajakfahrten oder eine Jeepsafari dazu ein, die Natur zu entdecken. Am Strand stehen Bretter zum Wellenreiten und Kajaks zur Verfügung. Morgans Rock begeistert uns nicht nur mit seiner natürlichen Schönheit, sondern auch mit seinem Fokus auf Nachhaltigkeit.
Überraschungsbesuch
Ein unvergessliches Erlebnis ist die Begegnung mit einem Faultier, das sich direkt vor unserem Bungalow in einer Astgabelung gemütlich niederlässt. Zu unseren täglichen Besuchern gehört auch ein grosser Waran, der uns jeden Morgen begrüsst. Natur und Komfort spielen hier harmonisch zusammen, und wir lassen es uns rundum gut gehen.
Abschied im Licht eines spektakulären Sonnenuntergangs
Unsere Reise durch Nicaragua neigt sich dem Ende zu. Wir blicken zurück auf eine beeindruckende Zeit voller unvergesslicher Erlebnisse und herzlicher Begegnungen mit den Nicas. Wir haben das Land hautnah erlebt und fest in unser Herz geschlossen. Es ist erstaunlich, wie wenig man tatsächlich braucht – mein Rucksack fasst gerade einmal 32 Liter. Eine einfache Reise, doch wir sind nun reich an Erfahrungen, die uns für immer begleiten werden.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 25 Übernachtungen in einfachen Hotels, ab und zu Mittelklasse-Hotels
- Zweitagestour ab Matagalpa
- Inlandflug Corn Island
- Flug ab/bis Schweiz
- Rollermiete
- Bus
- Essen
- Trinkgelder
Angebotsnummer: 119845
Ursula Rey
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Wissenswertes rund um Nicaragua
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Die beste Reisezeit für Nicaragua ist während der Trockenzeit von November bis April. Zu beachten gilt, dass die Pazifikküste allgemein tiefere Niederschlagsmengen verzeichnet als die Karibikküste. Hier gelten Februar bis April als die trockensten Monate. Die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober wobei September und Oktober als die regenreichsten Monate gelten. Während der Regenzeit kommt es meist nachmittags zu kurzen heftigen Niederschlägen. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen ganzjährig um die 30°C, in höhergelegenen Gebieten etwas tiefer. |
Alles über Nicaragua
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Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.