Reiseerlebnis
erlebt von Lorena Schumacher

Neuseelands Südinsel mit dem Campervan entdecken

Seelöwen und Pinguine am Strand beobachten

Seelöwen und Pinguine am Strand beobachten

Sandfly Bay
Neuseelands Südinsel mit dem Campervan entdecken

Vier Wochen lang ziehen uns die traumhaften Landschaften Neuseelands immer wieder aufs Neue in den Bann. In Christchurch nehmen wir unser Camping-Fahrzeug entgegen, welches uns um die ganze Insel führt. Wüste- und steppenartige Landschaften mit unzähligen türkisfarbenen Seen begleiten uns im östlichen Teil der Insel. Westlich der Gebirgskette, welche sich längs über die ganze Insel zieht, ist das Klima tropischer. Regenwälder und Gletscher teilen sich die Heimat. Ein wahres Naturspektakel!

  • Orte
    ab/bis Christchurch
  • Empfohlene Reisedauer
    4 Wochen
  • Transportmittel
    Campervan
  • Unterkunft
    Campervan

Meine Highlights

Reiseroute

  • Erste Meeresluft schnuppern

    Nach unserem Langstreckenflug verbringen wir die ersten Nächte auf einem Camping unweit von unserem Ankunftsort. Wir richten unseren Campervan ein, tätigen Einkäufe und schnuppern erste Meeresluft. Mit dem Sonnenaufgang, den wir auf keinen Fall verpassen möchten, starten wir in den Tag und lassen uns von den ersten Sonnenstrahlen aufwärmen.

    Erste Meeresluft schnuppern
  • Abenteuerliche Fahrt zum Lake Clearwater

    Via Dyers Pass lassen wir Christchurch hinter uns. Wir merken schnell: die Neuseeländer lieben kurvenreiche Strassen. Zum Glück sind wir dies aus der Schweiz gewöhnt. Abenteuerliche letzte Kilometer führen uns auf einer Schotterpiste zu unserem heutigen Ziel, dem Lake Clearwater. Wir werden mit einer traumhaften Aussicht belohnt und stürzen uns sogleich in den kalten See.

    Abenteuerliche Fahrt zum Lake Clearwater
  • Wanderung zum Mount John

    Rund um den Lake Tekapo gibt es zahlreiche Wanderwege. Die Wanderung zum Mount John bietet ein spektakuläres Panorama auf den türkisfarbenen See und die umliegenden, teils schneebedeckten Berge. Zu späten Abendstunden lohnt sich ein Blick in den Sternenhimmel. Lake Tekapo ist Teil eines UNESCO-Lichtschutzgebietes und damit ein perfekter Ort für Sternbeobachtungen.

    Wanderung zum Mount John
  • Panoramafahrt entlang des Lake Pukaki

    Immer wieder während unserer Reise durch Neuseeland fahren wir vorbei an solch spektakulären Panoramen und müssen uns konzentrieren, den Blick nicht von der Strasse abschweifen zu lassen. Wir haben Glück: Der bekannte Mount Cook zeigt sich in voller Pracht.

    Panoramafahrt entlang des Lake Pukaki
  • Hooker Valley Track

    Um den Mount Cook, den höchsten Berg Neuseelands, zu bestaunen, benötigt man eine Prise Glück. Nur selten zeigt er sich in voller Pracht und ohne Nebel. Wir geniessen die Wanderung entlang des beliebten Hooker Valley Tracks in den Morgenstunden, um die zahlreichen Besucher etwas zu umgehen.

    Hooker Valley Track
  • Sandfly Bay

    Die wunderschöne Sandfly Bay liegt auf der Otago Peninsula. Entgegen ihres Namens ist sie nicht bekannt wegen der Sandflies, eine Mückenart, welche vor allem an der Süd- und Westküste beheimatet ist. Wir halten hier Ausschau nach Gelbaugenpinguinen und Seelöwen in den Dünen und geniessen den traumhaften Ausblick.

    Sandfly Bay
  • Näher am Südpol als am Äquator

    Auf einer kurvenreichen Landstrasse gelangen wir zum südlichsten Punkt der Südinsel von Neuseeland. Hier sind wir nur noch 4803 Kilometer vom Südpol entfernt und damit näher am Südpol als am Äquator.

    Näher am Südpol als am Äquator
  • Schifffahrt auf dem Milford Sound

    In Richtung Norden fahrend, vorbei am See Te Anau, kommen wir nach einer längeren Fahrt in Milford Sound an. Das Klima wird tropischer und dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es hier regnet. Wir schätzen uns jedoch glücklich und erkunden den Fjord bei Sonnenschein auf dem Schiff.

    Schifffahrt auf dem Milford Sound
  • Abenteuerstadt Queenstown

    Queenstown bietet jede Menge Abenteuer. Von Bungy Jumping über River Rafting zu Skydiving findet jeder Adrenalin-Hungrige die passende Aktivität. Wir entscheiden uns jedoch für eine Wanderung auf den Queenstown Hill und bestaunen die atemberaubende Seenlandschaft von oben.

    Abenteuerstadt Queenstown
  • Via Haast Pass an die Westküste

    Über den Haast Pass gelangen wir zur Westküste Neuseelands. Vor der Passhöhe, im Mount Aspiring Nationalpark, gehen verschiedene kürzere Spazierwege von der Strasse ab. Wir entscheiden uns für die Blue Pools und sehen zu, wie einige Besucher den Sprung von der Brücke ins eiskalte Wasser wagen. Für einen Moment fühlen wir uns zurückversetzt in die Schweiz. Die Blue Pools erinnern uns ans Verzascatal im Tessin.

    Via Haast Pass an die Westküste
  • Gletscher inmitten tropischer Landschaft

    Die beiden Gletscher Fox Glacier und Franz-Josef Glacier bestaunen wir durch verschiedene Wanderungen im Gebiet. Es fühlt sich speziell an, durch den Regenwald zu laufen und gleichzeitig ein Gletscherpanorama vor uns zu sehen. Die beiden Gletscher reichen fast bis auf Meereshöhe.

    Wer die Gletschermassen lieber aus der Vogelperspektive beobachten möchte, kann einen Helikopterflug im Voraus buchen.
    Gletscher inmitten tropischer Landschaft
  • Campingplatz mit Gletschersicht

    Was wollen wir mehr? Von unserem Campingplatz aus haben wir beste Sicht auf den Franz-Josef Gletscher. Dank unserer App sind wir auf diesen tollen Campingplatz gestossen.

    Campingplatz mit Gletschersicht
  • Sonnenuntergänge

    Auf keinen Fall dürfen wir die Sonnenuntergänge an der Westküste verpassen. Nach dem im Camper zubereiteten Abendessen setzen wir uns an den Strand, hören dem Meeresrauschen zu und lassen uns von den letzten wärmenden Sonnenstrahlen verwöhnen.

    Sonnenuntergänge
  • Pancake Rocks und das gleichnamige Café

    Weiter die Küste entlang Richtung Norden gelangen wir zu den Pancake Rocks. Wir folgen dem ausgeschilderten Rundweg, welcher uns zu den pfannkuchenartigen Felsformationen führt. Der Gedanke an Pfannkuchen weicht nicht mehr aus unserem Gedächtnis und wir beschliessen, dem Pancake Rocks Café nebenan einen Besuch abzustatten. 

    Pancake Rocks und das gleichnamige Café
  • Fahrt entlang der Westküste

    Immer wieder während unserer Fahrt durch den Paparoa Nationalpark zwingen uns die unglaublich schönen Küstenabschnitte, einen Fotostopp einzubauen. Die Strasse führt direkt an der Küste entlang nordwärts. Zur Linken das raue Meer, zur Rechten der grüne, dicht bewachsene Farnwald, welcher uns wie im Dschungel fühlen lässt.

    Fahrt entlang der Westküste
  • Baden im Abel Tasman Nationalpark

    Goldgelbe Sandstrände, kitschig blaues Wasser – was will man mehr? Zum ersten Mal wagen wir uns im Abel Tasman Nationalpark ins kalte Meerwasser. Nach ein paar Stunden Wandern haben wir uns eine Abkühlung verdient. 

    Baden im Abel Tasman Nationalpark
  • Abel Tasman Coast Track

    Mit einer Länge von 60 Kilometern ist der Abel Tasman Nationalpark ein Paradies für Wanderbegeisterte. Mit Wassertaxis, welche im Voraus organisiert werden müssen, kann die Wanderstrecke auf eine oder mehrere Tagestouren abgekürzt werden. Der Nationalpark kann auch mit Kanus erkundet werden.

    Abel Tasman Coast Track
  • Wal- und Delfinbeobachtung in Kaikoura

    Ein Highlight der Reise ist definitiv die Sichtung von Walen und Delfinen auf dem offenen Meer. Zwei Stunden verbringen wir auf einem Boot und beobachten die imposanten Tiere. Eine ganze Kolonie von «common dolphins» schwimmt neben unserem Boot entlang und macht akrobatische Luftsprünge. Der Ausflug hat sich mehr als gelohnt!

    Wal- und Delfinbeobachtung in Kaikoura
  • Christchurch zum Schluss

    Wir geben unseren Camper ab und verbringen unsere letzten Tage in Christchurch. Die Stadt ist nach wie vor im Wiederaufbau, das damals sich ereignende Erdbeben hat starke Spuren hinterlassen. Im Riverside Market im Stadtzentrum probieren wir uns durch die verschiedenen Leckereien und schlagen uns die Bäuche voll, bevor sich unsere Reise dem Ende zuneigt.

    Christchurch zum Schluss

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 1980.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Beta Van, PW mit Schlafplatz (Spaceships, inkl. unlimitierte Kilometer und All Inclusive Versicherung)
  • 2 Nächte in einem Mittelklassehotel in Christchurch
  • Schifffahrt auf dem Milford Sound
  • Walbeobachtungstour in Kaikoura

  • Flug ab/bis Schweiz
  • Visum
  • Übernachtungen auf Campingplätzen
  • Mahlzeiten
  • Trinkgelder und sonstige Auslagen

Angebotsnummer: 102253

Lorena Schumacher

Lorena Schumacher

Als ich zum ersten Mal am Fuss des Stromboli stand, packte mich direkt das Vulkanfeuer. Seit dem Ausflug auf die Liparischen Inseln mit der Geografie Klasse bin ich fasziniert von den Feuer speienden Inseln und davon, wie sie entstehen. Überhaupt bewege ich mich lieber in der Natur als in Grossstädten. Dort fällt mein Auge gerne mal auf Felsen und Steine. Auf Magmabrocken zum Beispiel, aber auch auf den roten Sandstein im Westen der USA, wo ich mit Wohnmobil und der ganzen Familie meinen ersten grossen Roadtrip erlebt habe. Im Niemandsland zwischen L.A. und Las Vegas wurde mir klar, dass Reisen meine Berufung ist. Und wenn ich nicht gerade selbst auf Welterkundung bin, helfe ich bei Globetrotter, die Reiseträume meiner Kunden und Kundinnen zu erfüllen.

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Wissenswertes rund um Neuseeland

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Neuseeland x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Neuseeland ist während des neuseeländischen Sommers von Dezember bis März mit Temperaturen in warmen Regionen bis 30°C. Das Wetter ist oft angenehm und ideal für Outdoor-Aktivitäten. Auch die Monate November und April können vom Klima her sehr schön sein. Auf der Nordinsel ist das Klima generell etwas wärmer als auf der Südinsel; um die Hauptstadt Wellington ist es oft sehr windig. Unabhängig von der Jahreszeit kann das Wetter sehr wechselhaft sein, sich schnell ändern und es bestehen grosse regionale Unterschiede. Entlang der Westküste beider Inseln fallen deutlich mehr Niederschläge als im Osten, insbesondere das Fiordland im Südwesten der Südinsel ist bekannt für sehr hohe Niederschlagsmengen. Die Regionen Canterbury im Osten der Südinsel und Hawke's Bay im Osten der Nordinsel sind bekannt für trockene und warme Sommer.

Alles über Neuseeland

Alle Länderinfos über Neuseeland findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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