Reiseerlebnis
erlebt von Jacqueline Holenweger

Neun Inselgärten im Atlantik – die Azoren entdecken mit organisierten Touren und öffentlichen Bussen

Magischer Sonnenaufgang.

Magischer Sonnenaufgang.

Fajã da Caldeira de Santo Cristo, São Jorge
Neun Inselgärten im Atlantik – die Azoren entdecken mit organisierten Touren und öffentlichen Bussen

Im Oktober hatte ich die Gelegenheit, fünf der neun Azoreninseln zu entdecken: São Miguel, São Jorge, Pico, Faial und Terceira. Ich erwartete grüne Inseln mit weiten Feldern und Kuhweiden, beeindruckenden Klippen und einer üppigen Pflanzenwelt. Diese Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt – doch ich wurde auch positiv überrascht. Dramatische Sonnenaufgänge, farbenfrohe Dörfer, allgegenwärtiger Vulkanismus, eine vielfältige Unterwasserwelt und die herzliche Art der Einheimischen haben die Reise unvergesslich gemacht. Unterwegs war ich sowohl mit organisierten Touren als auch mit öffentlichen Bussen. Auf ein Mietauto habe ich bewusst verzichtet, obwohl dies auf den Azoren eine gängige Reisemöglichkeit ist.

  • Orte
    Azoren, Portugal
  • Empfohlene Reisedauer
    13 Tage
  • Transportmittel
    Tour und öffentlicher Bus
  • Unterkunft
    Einfache Hotels

Meine Highlights

Reiseroute

São Miguel–São Jorge–Pico–Faial–Terceira.

  • Blütenpracht

    Die Azoren wirken wie ein grosser Garten, der im Juli und August in voller Blüte steht. Doch auch in den anderen Monaten findet man immer irgendwo etwas Blühendes. Pflanzen aus aller Welt wurden von Menschen auf die Azoren gebracht und angepflanzt. Dabei frage ich mich immer wieder, wer all diese wunderschönen Parkanlagen und Picknickplätze pflegt und unterhält.

    Blütenpracht
  • Transportmöglichkeiten auf den Azoren

    Im Inseldreieck São Jorge, Pico und Faial sowie zwischen den westlichen Inseln Flores und Corvo gibt es ganzjährig Fährverbindungen – nur das Wetter kann hier manchmal die Pläne durchkreuzen. Zwischen den übrigen Inseln verkehren Fähren jedoch nur in den Sommermonaten. Eine Alternative für die Reisen zwischen den Inseln ist das Flugzeug.

    Auf den Inseln selbst ist man mit einem Mietwagen besonders flexibel. Auf den meisten Inseln bieten zudem Anbieter Halb- oder Mehrtagestouren an. Wer genügend Zeit mitbringt, kann manche Inseln auch mit dem öffentlichen Bus erkunden. Der Fahrplan ist allerdings spärlich und am Wochenende noch dünner, doch dafür bieten die Fahrten durch malerische, verschlafene Dörfer und entlang beeindruckender Küstenlandschaften eine gute Gelegenheit, Einheimische kennenzulernen.

    Transportmöglichkeiten auf den Azoren
  • Spektakuläre Insel

    Die kleine Insel vor Vila Franca do Campo beeindruckt mit einem kreisrunden, nahezu perfekten Vulkankrater. Das rund zwei Meter tiefe, klare Wasser ist ideal für Schnorchel- und Badeausflüge. Da die Besucherzahl limitiert ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Reservation. Auch eine Umrundung der Insel lohnt sich: Wir entdecken rote und schwarze Krabben sowie verschiedene Vogelarten. Zudem ist die Geschichte der Insel faszinierend – einst diente sie als wichtiges Piratenversteck.

    Die Insel sieht auch von oben spektakulär aus – schau mal auf Google Maps.
    Spektakuläre Insel
  • Mineralquellen und Becken zum Entspannen und Abschalten

    In dieser wunderschönen Parkanlage bei Furnas schlendere ich stundenlang umher und bestaune die faszinierende Pflanzenvielfalt aus aller Welt. Überall gibt es etwas zu entdecken: Teiche mit Wasserlilien, verwunschene Brunnen mit Fischen, klare oder mineralhaltige Bachläufe, mystische Grotten und vieles mehr. Die Thermalbecken mit ihren unterschiedlichen Temperaturen laden zudem herrlich zum Entspannen und Abschalten ein.

    Gäste vom Hotel dürfen die Parkanlage und die Thermalbecken auch ausserhalb der Öffnungszeiten nutzen.
    Mineralquellen und Becken zum Entspannen und Abschalten
  • Cozido – im Erdloch gegarter Eintopf

    In Furnas steigt an vielen Stellen Dampf aus der Erde, und es blubbert überall geheimnisvoll. Die Einheimischen nutzen diese natürliche Hitze, um Mais oder sogar ganze Eintöpfe mit Gemüse, Fleisch und Fisch direkt in den Erdlöchern zu garen. Um Appetit für das herzhafte Mittagessen zu bekommen, machen wir noch einen Spaziergang zum Kratersee und zum Miradouro do Pico do Ferro. Kein Grund zur Eile, denn der Eintopf gart etwa fünf Stunden im Erdloch. Unsere Wasserflasche können wir an den verschiedenen Mineralquellen im Städtchen immer wieder auffüllen.

    Was darf es sein: Wasser mit Eisengeschmack, prickelnd oder still?
    Cozido – im Erdloch gegarter Eintopf
  • Eine Teeplantage in Europa?

    Im Norden von São Miguel wird seit über hundert Jahren der Chá Gorreana angebaut. Dank des «tee-freundlichen» Klimas ohne Frost gedeihen die Teepflanzen hier besonders gut. Täglich werden Führungen durch die Teefabrik angeboten, wobei der Betrieb nur unter der Woche läuft. Am Wochenende wirkt die Fabrik eher wie ein Museum – die über hundert Jahre alten Maschinen sind stillgelegt, aber dennoch eindrucksvoll. Eine Tasse Tee mit Blick über die leuchtend grüne Teeplantage bis hin zum tiefblauen Ozean ist ein traumhaftes Erlebnis.

    Eine Teeplantage in Europa?
  • Kraterseen von Sete Cidades

    Die wohl bekanntesten Kraterseen von São Miguel – und vielleicht sogar der ganzen Azoren – sind die Lagoa Azul und die Lagoa Verde. Frühmorgens kommen wir an und geniessen die Stille, während die Seen noch ganz uns gehören. Ob die Lagoa Verde tatsächlich grün schimmert, hängt von den Algen, dem Wasserstand und der Position der Sonne ab. Die Umrundung des Kraters beträgt etwa 20 Kilometer, doch man ist selten allein auf der Strecke und teilt sie mit Autos und Quads.

    Kraterseen von Sete Cidades
  • Einblicke in den Ananas-Anbau

    Auf den Azoren wachsen Ananas in zahlreichen Gewächshäusern – allein auf São Miguel gibt es rund 6000 davon. In Fajã de Baixo ist eine dieser Plantagen für die Öffentlichkeit zugänglich. Nach einer kurzen Führung kann man sich im Café mit allerlei Ananas-Spezialitäten verwöhnen lassen: von Ananas-Glacé über Ananas-Bier und -Likör bis hin zu Ananas-Konfitüre, frischer Ananas und Ananas-Saft.

    Die Ananaspflanze bringt nur alle zwei bis drei Jahre eine Frucht hervor.
    Einblicke in den Ananas-Anbau
  • São Jorge: «Stille Wasser sind tief»

    Dieser Spruch passt meiner Meinung nach hervorragend zur Insel São Jorge. Die Insel erstreckt sich über 53 Kilometer in der Länge und ist an der breitesten Stelle nur knapp sieben Kilometer breit. Aus der Ferne erinnert sie an einen schlafenden Drachen mit über 150 Zacken auf dem Rücken. Diese Zacken sind tatsächlich Vulkankrater. Das Meer rund um die Insel ist über 1000 Meter tief. Zudem gibt es mehr als 40 «Fajãs», die zum Teil verwunschen und nur zu Fuss erreichbar sind. Diese Landzungen sind durch Erdrutsche oder Lavaströme entstanden und verleihen der Insel ihren besonderen Charme.

    São Jorge: «Stille Wasser sind tief»
  • Käse, Thunfisch und Kaffee

    Auf São Jorge werden drei besondere Produkte hergestellt. Der São Jorge Käse ist auf den gesamten Azoren bekannt. Hier kann man die Käserei besichtigen, den Käse probieren und natürlich auch kaufen. Der Thunfisch wird im Sommer auf delfinfreundliche Weise gefangen und frisch verarbeitet; im Winter wird er schockgefroren und in schön verpackten Konservendosen angeboten. Eine kleine Kaffeeplantage in der Fajã dos Vimes ist im Familienbesitz. Die stolzen Besitzer zeigen gerne ihre Plantage und die verschiedenen Produktionsprozesse. Im Café kann man sich gut verköstigen und dabei den Blick auf den Ozean und die Insel Pico geniessen.

    Käse, Thunfisch und Kaffee
  • Sonnenaufgang an der Fajã da Caldeira de Santo Cristo

    Eine der bekanntesten Wanderungen auf São Jorge führt von Serra do Topo über die Fajã da Caldeira de Santo Cristo zur Fajã dos Cubres. Für die etwa 10 Kilometer lange Strecke sollte man rund dreieinhalb Stunden einplanen. Der steile Abstieg von Serra do Topo erfolgt über Eselspfade hinunter zur Fajã da Caldeira de Santo Cristo. Von dort aus folgt man guten Wegen entlang des Meeres bis zur Fajã dos Cubres. Wer keine Einwegwanderung unternehmen möchte, kann die Strecke auch ab/bis Fajã dos Cubres wandern oder sich sogar per Quad von einer Fajã zur anderen fahren lassen.

    Die Stimmung bei Sonnenaufgang ist magisch.
    Sonnenaufgang an der Fajã da Caldeira de Santo Cristo
  • Wetter auf den Azoren

    Generell herrscht auf den Azoren ein warmes und feuchtes Klima. Die trockensten Monate sind Juli und August, während von Oktober bis März mit mehr Niederschlägen und gelegentlichen Stürmen zu rechnen ist. Es regnet selten den ganzen Tag, jedoch sollte man täglich mit einem kurzen Regenschauer rechnen. Mich fasziniert die Stimmung, die durch die Wolken entsteht, sowie der ständige Wechsel zwischen Sonnenschein und Regen. Der gleiche Ort wirkt je nach Wetterlage ganz unterschiedlich – mal lieblich und einladend, dann wieder dramatisch und mystisch.

    Wir werden fast täglich mit spektakulären Sonnenaufgängen begrüsst.
    Wetter auf den Azoren
  • Karrenspuren in der Lava

    Pico ist die jüngste Insel der Azoren und etwa 300'000 Jahre alt (zum Vergleich: die älteste Insel, Santa Maria, ist rund acht Millionen Jahre alt). Hier befindet sich auch der höchste Berg Portugals (Montanha do Pico). Dieser ragt mit 2351 Metern empor. Dank der unterschiedlichen Höhenlagen bietet Pico eine sehr abwechslungsreiche Landschaft. Entlang der Küste entdecken wir zahlreiche Lavaformationen und sogar Spuren von Ochsenkarren.

    Karrenspuren in der Lava
  • Inseltypische Architektur

    An der Nordküste Picos entdecken wir Dörfer mit einer einzigartigen Architektur. Traditionell wurden die meisten Häuser und Kirchen aus Lavastein errichtet. Um diese interessante Bauweise zu bewahren, dürfen die Gebäude in diesem Gebiet nur im gleichen Stil renoviert werden.

    Ein Spaziergang durchs Dorf lohnt sich.
    Inseltypische Architektur
  • Schachbrettartige Weinfelder

    Die Weinfelder von Pico gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Aus der Vogelperspektive wirken die Weinfelder wie ein grosses Schachbrett. Auch aus der Nähe sind die kleinen, schwarzen Parzellen mit den grünen Reben äusserst fotogen, oft ergänzt durch den Ozean oder eine Adega, ein Winzerhäuschen, ebenfalls aus Lavastein, im Hintergrund. Dank der schwarzen Lavasteinmauern können die filigranen Weinpflanzen in diesem Mikroklima geschützt vor Salzwasser und Wind gedeihen.

    Schachbrettartige Weinfelder
  • Weindegustation mit Hintergrundinfos

    Wein möchten wir nicht nur anschauen, sondern auch probieren! Der Pico-Wein hat einen besonderen Geschmack, da er auf Basaltgestein wächst. Die raren Flaschen aus Pico sind weltweit begehrt. Bei unserem Besuch beim Winzer erfahren wir nicht nur viel über die Weinproduktion, sondern auch Interessantes über die Tradition, die Geschichte und das allgemeine Leben auf Pico.

    Weindegustation mit Hintergrundinfos
  • Hotel mit Aussicht

    Die Auswahl an verschiedenen Unterkünften auf den Azoren ist gross, doch die Anzahl an Betten ist begrenzt. Besonders in der Hochsaison ist es wichtig, die Unterkünfte so früh wie möglich zu buchen. Zur Verfügung stehen Hotels von zwei bis fünf Sternen, Pousadas (historische Gebäude wie ehemalige Klöster, Festungen oder Burgen), Quintas (ehemalige Herrenhäuser, Landgüter oder Bauernhöfe) sowie kleine Gästehäuser, Ferienhäuser und Pensionen.

    Mit welcher Aussicht möchtest du am Morgen aufwachen?
    Hotel mit Aussicht
  • Sicht auf Horta

    Die Stadt Horta strahlt ein internationales Flair aus. Schon früh spielte sie eine wichtige Rolle bei Atlantiküberquerungen, und auch heute noch steuern Segler aus aller Welt Horta an, wobei das Peter Café Sport als beliebter Treffpunkt gilt. Hier gibt es die besten Gin Tonics der Stadt, und das Essen ist überraschend gut. Viele historische Gebäude und Museen zeugen von den interessanten alten Zeiten. Die zahlreichen Hügel rund um die Stadt laden zum Wandern und Erkunden ein, und auch die eine oder andere Bucht mit Sandstrand bietet eine Gelegenheit zum Baden.

    Im Sommer ist Vorsicht geboten vor der giftigen Qualle: der Portugiesischen Galeere.
    Sicht auf Horta
  • Neuland bei Capelinhos

    Am westlichen Ende der Insel Faial ist die Fläche in den Jahren 1957/58 um etwa zweieinhalb Quadratkilometer gewachsen. Ein Vulkan, der zunächst unter Wasser lag, spuckte ein Jahr lang meterdicke Asche, bis schliesslich eine Insel entstand, die mit Faial zusammenwuchs. Wind und Regen tragen die Aschelandschaft langsam wieder ab. Eine eindrucksvolle Wanderung führt von der grünen Caldeira im Inselinnern über den «Weg der zehn Vulkane» bis zur mondlandschaftähnlichen Aschewüste bei Capelinhos.

    Neuland bei Capelinhos
  • Delfine vor Faial

    Delfine und Wale fühlen sich in den tiefen Gewässern der Azoren das ganze Jahr über wohl. Einige Arten sind heimisch, während andere die Azoren während ihrer Migration besuchen. Von vielen Inseln aus werden Wal- und Delfinbeobachtungstouren angeboten, und die Chance, Meeressäuger zu sehen, ist auf den Azoren sehr hoch. Zudem bieten die Azoren spektakuläre Tauchplätze, an denen je nach Saison Walhaie, Mobula-Rochen, Schildkröten, Haie und vieles mehr zu entdecken sind.

    Top-Erlebnis!
    Delfine vor Faial
  • Längster Strand auf Terceira

    In Terceira habe ich mich für einen Aufenthalt in Praia da Vitória entschieden, aufgrund der Nähe zum Flughafen und des einen Kilometer langen Sandstrandes. Das Städtchen ist übersichtlich und bietet einige farbenfrohe, historische Gebäude. Vom Aussichtspunkt «Miradouro do Facho» geniesse ich die Ruhe, das Panorama und den Wind in den Haaren.

    Längster Strand auf Terceira
  • Lavahöhle

    Auch das Landesinnere Terceiras ist einen Besuch wert. Die Lavahöhle «Algar do Carvão» ist die Hauptattraktion, bei der man über mehr als dreihundert Treppen in den neunzig Meter tiefen Vulkankrater hinabsteigt. Zunächst sind die schwarzen Wände mit Farnen und Moosen bewachsen, weiter unten kann man Grotten mit Stalaktiten und Stalagmiten bewundern, und am Ende erwartet einen der kristallklare Kratersee, der jedoch am Versickern ist.

    Öffnungszeiten beachten!
    Lavahöhle
  • Geothermalgebiet in lieblicher Umgebung

    In der Nähe der Algar do Carvão und der Gruta do Natal befindet sich das kleine Geothermalgebiet von Furnas do Enxofre. Hier riecht es nach Schwefel, und aus der Erde dampft es. Auf einem kleinen Rundgang kann man die Schwefeldampfquellen besichtigen. Am besten eignet sich der Spaziergang am frühen Morgen, da die Fumarolen aufgrund der Temperaturunterschiede dann am besten sichtbar sind.

    Geothermalgebiet in lieblicher Umgebung
  • Meeresschwimmbecken

    Im Norden von Terceira befinden sich bei Biscoitos die schönsten Naturschwimmbecken der Insel. Bei sonnigem Wetter sind die Farben des Meeres beeindruckend, und die Fische sind ohne Taucherbrille zu sehen. Sanitäre Anlagen und ein Restaurant mit interessanten Menü-Kreationen sind ebenfalls vorhanden. Im Dorf gibt es ein Weinmuseum, das jedoch jetzt im Oktober bereits geschlossen ist. Ich flaniere durch die idyllischen Strässchen mit den typischen Gärten, die durch Lavasteinmauern voneinander getrennt sind.

    Wunderschön!
    Meeresschwimmbecken
  • Sicht über Angra do Heroísmo

    Angra do Heroísmo ist die Hauptstadt Terceiras und auf jeden Fall einen Besuch wert. Im interessanten Museum von Angra erfährt man viel über die Geschichte der Stadt und warum die Häuser zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Auch der Stadtpark Jardim Duque gefällt mir sehr gut; der pinke Pavillon ist ein echter Blickfang. Allgemein schlendere ich gerne durch die Stadtparks aller Inseln. Sie sind Treffpunkte der älteren Generation, und die Pavillons sind meist auffällig rot-weiss gestrichen, was auf die Nelkenrevolution von 1974 zurückzuführen ist.

    Sicht über Angra do Heroísmo
  • Das war's – jedenfalls für den Moment ...

    Vier weitere Inseln stehen noch aus: Santa Maria, Graciosa, Flores und Corvo. Gerne möchte ich auch diese Inseln auf einer zukünftigen Reise kennenlernen. Auch auf den Inseln, die ich bereits besucht habe, gibt es auf jeder von ihnen mindestens einen Grund, wiederzukommen.

    Até breve ihr schönen Inseln!
    Das war's – jedenfalls für den Moment ...

Was kostet diese Reise?

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Preis pro Person
ab CHF 2950.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Tour für 7 Tage, inklusive Übernachtungen, Frühstück, Transport, Führungen und Eintrittsgelder, 1 Inlandflug, 3 Fährenüberfahrten
  • 1 zusätzlicher Inlandflug
  • 6 zusätzliche Übernachtungen mit Frühstück
  • 4 zusätzliche Ausflüge (halbtags bis ganztags)

  • Flüge ab/bis Schweiz
  • weitere Ausflüge, Transporte, Transfers
  • Mahlzeiten, persönliche Ausgaben, Trinkgelder

Angebotsnummer: 120251

Jacqueline Holenweger

Jacqueline Holenweger

Einmal in Afrika in einem kleinen Dorf ohne Strom und fliessendes Wasser leben – meinen Kindertraum verwirklichte ich nicht auf dem Schwarzen Kontinent, sondern im ecuadorianischen Dschungel, wo ich ähnlich ursprüngliches Leben antraf. Dies während meiner ausgedehnten Weltreise, die ich von «down under» über den Pazifik nach Südamerika führte. In Quito, wo ich als Gastarbeiterin an einer Sprachschule für intensive sechs Monate Fuss fassen konnte, erreichte mich dann der Lockruf von Globetrotter. Nur schweren Herzens verliess ich die salsa-pulsierende, lebensfrohe Umgebung, habe dafür aber jetzt meinen Traumjob – in Zug.

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Wissenswertes rund um Portugal

Beste Reisezeit

Legende:
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Portugal x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Madeira x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Azoren x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Portugal kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Wer eine Städtereise nach Lissabon, Faro oder Porto plant, reist am besten im Frühling oder Herbst nach Portugal, wenn es nicht zu heiss ist, wobei es im Frühling in Porto und allgemein im Norden teils noch kühl sein kann. Wer sich für Strandurlaub, imposante Steilklippen und Wassersport aller Art an der Algarve interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober in diese wunderschöne Region, wobei es zu beachten gilt, dass die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es während den Monaten Juli und August teils sehr heiss werden kann. Dafür kann hier bis spät in den Herbst im Meer gebadet werden.

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