Reiseerlebnis
erlebt von May Tran

Naturparadies Palawan – auf Entdeckungstour im Südwesten der Philippinen

Unsere erste Anlegestelle auf Balabac.

Unsere erste Anlegestelle auf Balabac.

Balabac
Während des Wartens auf die High Tide.

Während des Wartens auf die High Tide.

Balabac
Authentische Motorradfahrt durch ländliche Gefilde.

Authentische Motorradfahrt durch ländliche Gefilde.

El Nido
Einsame Sonnenuntergänge gibt es bei Coco Beach.

Einsame Sonnenuntergänge gibt es bei Coco Beach.

Port Barton
Aufwachen mit Aussicht.

Aufwachen mit Aussicht.

Port Barton
Eine der «herzigsten» Aufnahmen unserer Reise.

Eine der «herzigsten» Aufnahmen unserer Reise.

Port Barton
Farbenfrohe Jeepneys – ÖV der Philippinen.

Farbenfrohe Jeepneys – ÖV der Philippinen.

Sabang
Obligatorisches philippinisches Barbeque, begleitet von Karaoke.

Obligatorisches philippinisches Barbeque, begleitet von Karaoke.

Manila
Nächtlicher Spaziergang durch China Town.

Nächtlicher Spaziergang durch China Town.

Manila
Naturparadies Palawan – auf Entdeckungstour im Südwesten der Philippinen

Während knapp drei Wochen tauchen wir – wortwörtlich – in die vielfältige Kulisse und überraschend ursprüngliche Natur Palawans ein. Es eröffnen sich uns wunderschöne Unterwasserwelten, ländliche Strassen entlang von Reisfeldern, feinste, weisse Sandstrände, «dschungelige» Hügelketten und paradiesische Inselgruppen. Das Beste an unserer Reise ist jedoch: Palawan ist (noch) nicht von Touristinnen und Touristen überlaufen. Vielerorts können wir die Ruhe und Einsamkeit so richtig geniessen.

  • Orte
    Philippinen
  • Empfohlene Reisedauer
    3 Wochen
  • Transportmittel
    Flugzeug, Schuttlevan, Fähre
  • Unterkunft
    Mittelklasse-Hotel, Hostel

Meine Highlights

Reiseroute

Mit meinem Partner reise ich vom Norden Palawans, von El Nido, bis zur Südspitze nach Balabac. Dabei liegt unser Fokus auf Natur, Wassersport, Entspannen und Strand. Da wir gerne gemütlich unterwegs sind, planen wir pro Ort genügend Zeit ein, um die Umgebung zu entdecken und auf uns wirken zu lassen. Meist reisen wir mit Sammeltransfers oder auch mal mit einem Motorrad, das wir vor Ort mieten. Ganz zu Beginn starten wir jedoch in Manila, in der lebendigen Hauptstadt der Philippinen.

  • Start im wuseligen, bunten Manila

    Das wuselige, laute und chaotische Manila wird bei einer Philippinen-Reise oft ganz zu Unrecht umgangen. Manila ist eine aufstrebende Metropole mit Stadtteilen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dementsprechend viel zu bieten haben. Von riesigen High-End-Malls über eine Altstadt aus kolonialen Zeiten bis hin zum Streetfood-Court mit Karaoke-Begleitung haben wir fast alles gesehen. Zunehmend öffnen auch stilvolle Cafés, Bars und Boutiquen ihre Türen und locken zu einem lohnenswerten Besuch. Wir verbringen leider nur zwei Nächte in der Metropole. Etwas wird uns dabei aber sonnenklar: Langeweile ist in Manila ein Fremdwort.

    Start im wuseligen, bunten Manila
  • Wunderschöne Kalksteinformationen bei El Nido

    El Nido, ein Juwel an der Nordspitze Palawans. Zugegeben: Die wunderschönen Kalksteinformationen und Buchten gleich vor El Nido haben wir nicht für uns alleine. Beeindruckend sind sie aber allemal. Wer gerne schnorchelt oder taucht, kommt hier definitiv auf seine Kosten. El Nido Town finden wir eher touristisch, dafür gibt es eine grosse Auswahl an Restaurants, Bars, Läden, Hotels und Tourenveranstalter. Es gibt allerdings entlang der Küste noch andere Orte, die ruhiger und einfacher sind. Wer das Budget dafür hat, kann seine Zeit auch in einem Resort auf einer der vielen Inseln vor El Nido verbringen. Wir selbst übernachten während unseres Aufenthalts in verschiedenen Unterkünften, alle liegen jedoch in der Nähe zu El Nido Town. Das Quartier Sitio Calaan beispielsweise ist passend, wenn du in der Nähe zum Zentrum, aber dennoch in Ruhe wohnen möchtest. Mir hat es in dieser Gegend besonders gefallen, da hier auch einige Einheimische leben.

    Lohnenswert: Per Bootstour verschiedene Buchten und Riffe erkunden.
    Wunderschöne Kalksteinformationen bei El Nido
  • Port Barton – ein symapthisches Nest

    Der Aufenthalt in Port Barton besteht für uns hauptsächlich aus Strand und Baden. Die Ortschaft besteht aus zwei Strassen, die parallel zum Hauptstrand verlaufen. Port Barton hat an sich nicht viel zu bieten, aber gerade das macht den Ort umso sympathischer. Wer nach einem Geheimspot sucht und gerne die Umgebung auf eigene Faust erkundet, ist hier genau richtig. Wir mieten einen Roller und klappern jeden Strand der Gegend ab. Einer der schönsten, unberührtesten Strände ist White Beach. Auch Coco Beach gleich nebenan kann sich sehen lassen. Nicht nur wir – auch die Hausschweine, die sich für die Nacht am Strand einquartieren, haben einen guten Riecher bei der Ortswahl.

    Für alle, die es einfach und ursprünglich mögen.
    Port Barton – ein symapthisches Nest
  • Sabang – unter Einheimischen

    Nach dem einfachen und übersichtlichen Port Barton müssen wir uns in Sabang, am neuen Ort, nicht gross akklimatisieren. Sabang ist noch kleiner und besteht aus bloss einer «Hauptstrasse» – wenn man diese überhaupt so nennen darf. Unsere Unterkunft ist mehr zweckmässig als etwas anderes, bietet aber erstaunlicherweise die beste Pizza an, die wir in ganz Asien je gegessen haben. Ausser dem berühmten Underground River gibt es hier nicht viel Sehenswertes. Der Unterwasserfluss ist aber definitiv eindrücklich und lohnenswert. Im Nachhinein hätte ein Tagesausflug von Puerto Princesa aus völlig gereicht. Doch jetzt sind wir hier und geniessen es, unter Einheimischen zu sein. Besonders schön ist es dann, wenn die Tagestour-Gruppen wieder abreisen und Sabang plötzlich wie leergefegt ist.

    Der längste Unterwasserfluss der Welt.
    Sabang – unter Einheimischen
  • Puerto Princesa – guter Ausgangspunkt, aber nicht viel mehr

    Ich muss ehrlich sein: Von Puerto Princesa habe ich mehr erwartet. Im Endeffekt ist es einfach eine Stadt, die als Ausgangsort dient – und weniger als Ausflugsziel an sich. Wer einen schönen Altstadtkern und gemütliches Flair erwartet, wird definitiv enttäuscht. Wir verbringen insgesamt vier Nächte hier, zwei Nächte vor unserem Trip nach Balabac und zwei Nächte danach. Das ist sicher mehr als ausreichend. Da die Fahrt nach Balabac sowie die mehrtätige Tour dort ziemlich anstrengend sind, bin ich jedoch froh darüber, dass wir im Anschluss an die Tour noch zwei Nächte in Puerto Princesa haben, um uns zu erholen. 

    Blick aus einem Taxi-Tricycle.
    Puerto Princesa – guter Ausgangspunkt, aber nicht viel mehr
  • Abenteuerliche Reise in den Süden zum Balabac-Archipel

    Lange haben wir hin und her studiert, ob wir bis ganz nach unten, in den noch wenig touristischen Süden von Palawan, reisen sollen oder nicht. Einerseits, weil die Reise dorthin ziemlich lange dauert – ungefähr sechs Stunden mit dem Shuttle, und dann noch zwei Stunden Fahrt mit der Fähre. Andererseits, weil wir nicht genau wissen, was uns dort erwartet. Das Dilemma mit wenig touristischen Orten ist ja, dass sie einerseits noch authentisch und unberührt sind, dass die Infrastruktur dort aber meist noch dementsprechend unterentwickelt ist.

    Diesen Umstand dürfen wir gleich selbst erfahren, nachdem wir uns für eine organisierte, dreitätige Tour entschieden haben. Kurz zusammengefasst: Kaum etwas verläuft nach dem gebuchtem Programm und es wird relativ schlecht kommuniziert, was die Gründe für die spontanen Änderungen sind. Da wir keine Erwartungen haben, können wir es aber gut mit Humor nehmen. Trotz der chaotischen Planung sind wir wirklich beeindruckt von den wunderschönen Inseln mit ihren feinen, weissen Sandstränden und Kokospalmen. Es fühlt sich manchmal fast so an, als wären wir die ersten, die diese Inselwelten zu Gesicht bekommen.

    Mein Fazit zu Balabac: Wer gerne abenteuerlich reist und unentdeckte Orte besucht, sollte Balabac hoch auf die Bucketlist setzen, denn das Archipel gewinnt sehr schnell an Aufmerksamkeit und es gibt bereits ambitionierte Pläne der Regierung, Balabac zu einem Touristenhotspot zu machen. Für uns ist Balabac von der Natur her definitiv das absolute Highlight. Am besten gefällt mir die Seestern-Sandbank. Ich würde aber empfehlen, die Tour über ein Reisebüro zu organisieren und nicht vor Ort ein Angebot zu buchen.

    Lost in Paradise.
    Abenteuerliche Reise in den Süden zum Balabac-Archipel
  • Letzter Sonnenuntergang am Strand bei Puerto Princesa

    Nach unserem Inselabenteuer sind wir nicht ganz unglücklich, wieder zurück in der Zivilisation zu sein. Mit fliessendem Wasser, einer warmen Dusche und einem bequemen Bett. Zuerst müssen wir uns mal einen halben Tag von den Strapazen der Reise erholen. Als wir wieder mehr oder weniger fit sind, unternehmen wir noch einen letzten Ausflug zum Strand westlich von Puerto Princesa. Unser Hotelbesitzer empfiehlt uns, Nagtabon Beach zu besuchen. Ein Tipp, der sich lohnt, da wir so noch einen letzten Sonnenuntergang am Strand geniessen können – und das sogar fast für uns alleine. Am nächsten Tag heisst es dann leider auch schon Abschied nehmen: Tschüss Palawan, tschüss Philippinen – auf ein baldiges Wiedersehen!

    Letzter Sonnenuntergang am Strand bei Puerto Princesa

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2950.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Langstreckenflüge
  • Inlandflüge
  • Übernachtungen
  • Unterwasserfluss-Tour in Sabang
  • Dreitägige Tour nach Balabac ab/bis Puerto Princesa

  • Transportmittel vor Ort
  • Verpflegung
  • Persönliche Ausgaben
  • Trinkgelder

Es ist empfehlenswert, die Inlandflüge bereits weit im Voraus zu buchen, da es vom Routing her kompliziert sein kann und die Verfügbarkeiten schnell knapp werden. Oder aber, du lässt es gleich von einem Reisebüro organisieren, dann musst du dir keinen Kopf zerbrechen bei der Routenplanung.

Angebotsnummer: 114036

May Tran

May Tran

Nachdem meine Mutter ihre Reiseleidenschaft mit uns Kindern im Schlepptau komplett ausgelebt hatte, konnte ich gar nicht anders als die Welt auch auf eigene Faust zu entdecken. Meine erste grosse Reise führte mich für vier Monate durch Mexiko, Guatemala, Nicaragua und Costa Rica. Seit jeher fasziniert es mich, Neues zu entdecken und freut es mich, wenn ich von meinen Erlebnissen berichten und andere Menschen damit begeistern kann. Ganz nach dem Motto «Wage den Schritt, der dich am meisten Überwindung kostet» möchte ich noch vieles in dieser Welt bewirken. So ist es eine meiner grossen Visionen im Leben, ein Hilfsprojekt aufzubauen und Menschen damit eine positive Zukunft zu ermöglichen.

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Wissenswertes rund um Philippinen

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Philippinen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für die Philippinen ist während der Trockenzeit zwischen Dezember und Mai. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen ganzjährig um 30°C, zwischen März und Mai klettert das Thermometer manchmal über 40°C. Während der Regenzeit von Juni bis November ist die Luftfeuchtigkeit hoch, vereinzelt treten Wirbelstürme auf und Strassen sind zum Teil unpassierbar.

Alles über Philippinen

Alle Länderinfos über Philippinen findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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