erlebt von Tanja D'Alessio Lüscher
Myanmar - Land im Umbruch
Ich habe dieses eindrückliche Land im Rahmen einer organisierten Gruppentour (Kleingruppe) von Intrepid Travel besucht. Die Reise fand in der Nebensaison im September statt. Glücklicherweise hat es praktisch nie geregnet und wir haben nur wenige andere Touristen angetroffen – die Verhältnisse waren also optimal! Unsere Reiseroute war wie folgt: Yangon–Bagan–Mandalay–Inle See und als krönender Abschluss der Golden Rock im Süden.
Reiseroute
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Moderner Buddha
Die Shwedagon Pagode in Yangon ist das wichtigste Heiligtum Myanmars und Pilgerstätte für Buddhisten aus aller Welt. -
Miss Myanmar
Moderne trifft auf Tradition: Defilee in der Shwedagon Pagode. 1959 bis 1961 wurde jährlich eine Miss Burma gekürt, 1962 bis 2011 war die Wahl verboten. Heute heisst die Schönheitsprinzessin «Miss Myanmar». -
Marionetten
Myanmar ist bekannt für die Tradition des Marionettentheaters. Diese Puppen werden von Hand angefertigt und auf den Märken verkauft. -
Buddha
Er ist ist omnipräsent. Fast 90% der Bevölkerung sind Buddhisten. In den Tempeln stehen verschiedenste Buddhas, Grösse und Material variieren. Meistens sitzend sie in einer meditativen Haltung. Buddhas Ausstrahlung ist sehr edel und friedlich – magisch.
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Tempellandschaft von Bagan
Von der Shwesandaw Pagode aus geniessen wir die herrliche Aussicht auf die Tempelanlagen von Bagan. Es lohnt sich, die vielen Treppen hochzusteigen um von oben den Rundblick zu geniessen. -
Per Velo auf eigene Faust
Die Gegend rund um Bagan ist gespickt mit Hunderten von kleinen und grossen Pagoden. Ich geniesse es, diese auf eigene Faust zu erkunden. Mit dem Velo ist es besonders schön – ohne Lärm und Hektik in dieser mystischen Gegend voller Zauber unterwegs zu sein. -
Mann mit Ochsenkarren
Als hätten wir ihn als Fotomotiv bestellt, ist uns dieser Mann mit Ochsenkarren entgegen gekommen. -
Monastery - Jetawun Education Center
Ein eindrücklicher Moment während unserer Reise war der Besuch dieses Education Centers bei Bagan. Die Schule wurde 2006 eröffnet. Spenden ermöglichen jährlich mehr und mehr Kindern, diese Schule zu besuchen. -
Schifffahrt von Bagan nach Mandalay
Per Schiff reisen wir von Bagan nach Mandalay. Abreise ist morgens um sieben Uhr. Wir geniessen die wunderschöne Morgenstimmung. Hoch oben fliegt ein Rudel Flughunde... Die Reise dauert etwa 11 Stunden – sehr empfehlenswert! -
Marktszene
Unterwegs haben wir viele Märkte besucht. Das Angebot ist sehr reichhaltig und vielfältig: verschiedene Gemüse und Früchte, Fisch, Fleisch und Geflügel. -
Gewürze – ein lohnendes Souvenir
Das Essen ist sehr abwechslungsreich und lecker. Gewürze spielen eine wichtige Rolle. Da Myanmar an verschiedene Länder grenzt, beeinflussen diese Regionen auch die einheimische Küche. -
Gruppenbild im Minivan
Mit diesem Minivan unternahmen wir in Mandalay eine Stadtbesichtigung. Unter anderem besuchten wir eine Blattgoldproduktion und genossen die wilde Fahrt durch das chaotische Mandalay. -
U-Bein-Brücke
Die längste Teakholzbrücke der Welt befindet sich elf Kilometer südlich von Mandalay. Besonders eindrücklich ist ein Besuch bei Sonnenaufgang. Schon frühmorgens sind die Markfrauen schwer beladen! -
Junger Mönch
Zwei Kilometer ausserhalb von Nyaungshwe befindet sich das Kloster Shwe-Yan-Bye. Viele junge Menschen leben für ein paar Monate ihres Lebens in einem Kloster. -
Winetasting am Inle Lake
Vier Kilometer ausserhalb von Nyaungshwe liegt das Red Mountain Estate Vineyard & Winery – das einzige Weingebiet des Landes. Wir degustieren Weine und können die Abfüllanlage sowie den Reifetank besichtigen. Im Restaurant werden leckere Gerichte serviert! -
Fischer auf dem Inle-See
Der Inle-See ist der zweitgrösste See des Landes und steht unter Naturschutz. Zahlreiche Vögel sind hier zu beobachten. Eine ganztägige Bootstour vermittelt einen interessanten Einblick in die Kultur der Intha, welche hier an den Ufern des Sees leben. Logieren kann man auf dem See (obere Preisklasse) oder günstiger in Nyaungshwe, einem lässigen Traveller-Ort. Hiesige Besonderheit: Die Einheimischen legen schwimmende Gärten an, so werden zum Beispiel Tomaten auf dem See angepflanzt. -
Golden Rock
Der Goldene Fels gehört zu den heiligsten buddhistischen Stätten Myanmars. Da die Anreise etwas beschwerlich ist, empfehle ich, eine Übernachtung einzuplanen. So kann der heilige und mystische Ort am Abend sowie am frühen Morgen besichtigt werden. Ein absolutes Highlight!
Moderner Buddha
Miss Myanmar
Marionetten
Buddha
Er ist ist omnipräsent. Fast 90% der Bevölkerung sind Buddhisten. In den Tempeln stehen verschiedenste Buddhas, Grösse und Material variieren. Meistens sitzend sie in einer meditativen Haltung. Buddhas Ausstrahlung ist sehr edel und friedlich – magisch.
Tempellandschaft von Bagan
Per Velo auf eigene Faust
Mann mit Ochsenkarren
Monastery - Jetawun Education Center
Schifffahrt von Bagan nach Mandalay
Marktszene
Gewürze – ein lohnendes Souvenir
Gruppenbild im Minivan
U-Bein-Brücke
Junger Mönch
Winetasting am Inle Lake
Fischer auf dem Inle-See
Golden Rock
Tanja D'Alessio Lüscher
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise
Wandern, Schnorchel, Fischen und Kajaken in der Inselwelt des Mergui Archipels
Während du durch die Inselwelt dieses abgeschiedenen Paradieses segelst, gehst du auf eine Wandertour durch eine dicht bewachsene Insel und schnorchelst oder kajakst im glasklaren Wasser über dem Riff. Oder willst du dein Glück lieber beim Fischen versuchen? Erhalte zudem spannende Einblicke ins Leben des einheimischen Volkes der Moken.
Mit dem Velo das ländliche Leben am Inle See entdecken
Auf einer entspannten Fahrt mit dem Velo entlang dem Inle See tauchst du ein ins ländliche Leben. Geniesse ein Mittagessen in einem kleinen Dorf in den umliegenden Feldern und mache herzliche Bekanntschaft mit den Einheimischen. Stärke dich direkt am Wegrand mit einem Glas frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Wenn du den See überqueren willst, hat es zahlreiche „Taxi-Kanus“, auf welche du und das Zweirad kurzerhand verladen werden.
die U Bein Bridge im Sonnenuntergang
Auf der mit 1.2 km unglaublich langen Teakholz-Brücke über den Taungthaman-See kreuzt du spazierende Mönche, Velofahrer und kichernde Jugendliche. Unter der schmalen Brücke beobachtest du Fischer, die ihre Netze von Hand auswerfen. Unvergessen bleibt der Sonnenuntergang hinter der unverwechselbaren Silhouette der fotogenen Brücke und der in der Landschaft «verstreuten» Pagodendächer.
Zwischen den Stupas von Shwe Indein die Zeit vergessen
In dieser Stätte stehst du zwischen so vielen Pagoden, Stupas und Tempeln, dass du es auch als einen Pagodenwald betiteln kannst. Denn nach dem Eingang, einem rund 600 Meter langen gedeckten Säulengang, erwarten dich über 1000 Bauwerke. Goldene, aus Stuck oder aber aus Backstein, teilweise inzwischen überwuchert von Sträuchern oder Baumwurzeln. Eine geheimnisvolle Sache!
Flussfahrt auf der Lebensader Irrawaddy
Ob einfach oder eher luxuriös - lass dich auf der Lebensader Myanmars, dem Irrawaddy Fluss, wortwörtlich treiben. Vom Deck eines der Flussschiffe kannst du in aller Ruhe miterleben, wie in regem Treiben Waren von den Schiffen abgeladen und auf Ochsenkarren, Kanus, Velos oder auf die Köpfe geladen werden. Oder wie die Fischer ihren Fang einziehen. Oder mache herrliche Bekanntschaften mit den Einheimischen auf den einfachen Linienschiffen.
Vor der meistverehrten Buddha-Statue Myanmars
Meterhoch ist die imposante Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay. Wenn du zur richtigen Zeit vor diesem wortwörtlichen Goldstück stehst, kannst du zusehen, wie Mönche ihr liebevoll und voller Ehrfurcht das Gesicht waschen. Da Gläubige fürs Karma täglich hauchdünne Blattgold-Plättchen auf ihrer Oberfläche anbringen, ist sie inzwischen richtig dick geworden – bis 35 cm dick soll die wertvolle Schicht sein.
Wandere in kleine Bergdörfer ab Kalaw
Das überraschend milde, oft sogar kühle, Klima in Kalaw lädt dich richtiggehend ein, die Region im Shan Staat zu Fuss zu erkunden. Bei einer Wanderung durch Ingwer- und Zitrus-Plantagen und Reisfelder, die noch mit Ochsenkarren bearbeitet werden, gelangst Du zu kleinen Dörfern verschiedener Stämme. Im Rahmen eines dreitägigen Trekkings kannst du ab Kalaw auch an den Inle See wandern.
Radle mit dem Velo durch die Tempellandschaft von Bagan
Erkunde die antike Stadt Bagan mit ihren tausenden Stupas und Tempel mit dem Velo. Entdecke so in eigenem Tempo auch etwas abgelegenere Bauwerke und lasse die einmalige Atmosphäre in Ruhe auf dich wirken. Bring genug Wasser mit, denn es kann in der Tempel-Ebene drückend heiss werden!
Hilf mit beim Segeln
Du hast die Gelegenheit, beim Setzen und Trimmen der Segel aktiv mitzuhelfen. Die Crew gibt dir gerne Auskunft darüber, was es bedeutet «Aufzukreuzen» oder zu «Stampfen», wie die einzelnen Segel heissen oder wie ein durchaus auch sonst im Leben hilfreicher Seglerknoten zu machen ist.
Bestaune das leuchtende Plankton unter dem Schiff
Du sitzt abends gemütlich auf dem Schiffbug und kannst im Wasser um dich herum einen geheimnisvollen Lichtschimmer ausmachen – es ist das leuchtende Plankton. Es leuchtet wie winzige Blitze auf, wenn sich das Wasser bewegt. In Teilen der Weltmeere tritt es öfter auf als in anderen. Im Mergui Archipel ist es oft zu beobachten.
Im Bann der Shwedagon Pagode
Auch wenn du im Leben schon viele Tempel und Pagoden gesehen hast: die Shwedagon Pagode wird dir die Sprache verschlagen. Es ist das Glänzen fast 100 Meter hohen, komplett mit Gold überzogenen Heiligtums, der leise Gesang der Gläubigen, der Duft von Räucherstäbchen und die ehrfürchtige Atmosphäre. Erlebe Gruppen von Mönchen bei der Gehmeditation und Pilger, die ihre Opfergaben hinterlegen.
Bootsfahrt auf dem Inle See
Du fährst vorbei an Dörfern auf Stelzen über dem Wasser, an schwimmenden Tomaten-, Gemüse- und Blumengärten, an Bauernfamilien in ihren Kanus, an den berühmten „Beinruderern“. Und immer wieder siehst du am Ufer eine Pagode in der Sonne glänzen. Vergiss bei einer Bootsfahrt auf dem Inle See also deine Kamera nicht - es gibt Fotomotive, wo du auch hinsiehst.
Bestaune die Holzschnitzereien im Yoke-Son-Kyaung-Kloster
Lerne über die Geschichte des Holzklosters, das für seine kunstvoll geschnitzten Figuren und Szenerien bekannt ist. Sogar die Aussenfassade ist geschnitzt – an einer Seite des Klosters wird mit den Holzskulpturen die Geschichte des Lord Buddha beschrieben.
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Die beste Reisezeit für Myanmar ist während den kühleren und trockeneren Monaten von November bis Februar. Die Temperaturen sind zu dieser Zeit in den meisten Landesteilen angenehm und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch. Aufgrund der grossen geografischen Nord-Süd-Ausdehnung variieren die klimatischen Verhältnisse je nach Region. In den nördlichen Regionen und im höher gelegenen Shan Plateau sind die Durchschnittstemperaturen etwas tiefer, hier kann es nachts sogar empfindlich kühl werden. Während der Monsunzeit von Mai bis Oktober muss in vielen Regionen mit häufigen tropischen Regenfällen gerechnet werden, es ist heiss mit hoher Luftfeuchtigkeit und Verkehrswege werden durch die heftigen Niederschläge zum Teil unpassierbar. |
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