zusammengestellt von Rebecca Z'Graggen
Magisches Myanmar auf dem Irrawady
Auf dieser Irrawaddy Flussfahrt in Myanmar erlebst du die Langsamkeit des Reisens. Wie in alten Zeiten, den Burmese Days, lassen sich Myanmars verborgene Schätze, die sich wie Perlen am mächtigen Strom aneinanderreihen, am besten mit dem Schiff entdecken. An Bord deines komfortablen Boutique-Schiffes «RV Paukan 2012» fährst du mit Musse bis tief in das Herz des goldenen Landes. Tauche ein in das Leben an Myanmars Lebensader, dem Irrawaddy.
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Orteab Yangon/bis Mandalay
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Empfohlene Reisedauer18 Tage
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TransportmittelFlug, Kreuzfahrtschiff
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UnterkunftKreuzfahrtschiff, Hotel
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Gruppenreiseab 25 Personen / bis 80 Personen
Meine Highlights
Bestaune die Holzschnitzereien im Yoke-Son-Kyaung-Kloster
Lerne über die Geschichte des Holzklosters, das für seine kunstvoll geschnitzten Figuren und Szenerien bekannt ist. Sogar die Aussenfassade ist geschnitzt – an einer Seite des Klosters wird mit den Holzskulpturen die Geschichte des Lord Buddha beschrieben.
Flussfahrt auf der Lebensader Irrawaddy
Ob einfach oder eher luxuriös - lass dich auf der Lebensader Myanmars, dem Irrawaddy Fluss, wortwörtlich treiben. Vom Deck eines der Flussschiffe kannst du in aller Ruhe miterleben, wie in regem Treiben Waren von den Schiffen abgeladen und auf Ochsenkarren, Kanus, Velos oder auf die Köpfe geladen werden. Oder wie die Fischer ihren Fang einziehen. Oder mache herrliche Bekanntschaften mit den Einheimischen auf den einfachen Linienschiffen.
Radle mit dem Velo durch die Tempellandschaft von Bagan
Erkunde die antike Stadt Bagan mit ihren tausenden Stupas und Tempel mit dem Velo. Entdecke so in eigenem Tempo auch etwas abgelegenere Bauwerke und lasse die einmalige Atmosphäre in Ruhe auf dich wirken. Bring genug Wasser mit, denn es kann in der Tempel-Ebene drückend heiss werden!
Vor der meistverehrten Buddha-Statue Myanmars
Meterhoch ist die imposante Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay. Wenn du zur richtigen Zeit vor diesem wortwörtlichen Goldstück stehst, kannst du zusehen, wie Mönche ihr liebevoll und voller Ehrfurcht das Gesicht waschen. Da Gläubige fürs Karma täglich hauchdünne Blattgold-Plättchen auf ihrer Oberfläche anbringen, ist sie inzwischen richtig dick geworden – bis 35 cm dick soll die wertvolle Schicht sein.
die U Bein Bridge im Sonnenuntergang
Auf der mit 1.2 km unglaublich langen Teakholz-Brücke über den Taungthaman-See kreuzt du spazierende Mönche, Velofahrer und kichernde Jugendliche. Unter der schmalen Brücke beobachtest du Fischer, die ihre Netze von Hand auswerfen. Unvergessen bleibt der Sonnenuntergang hinter der unverwechselbaren Silhouette der fotogenen Brücke und der in der Landschaft «verstreuten» Pagodendächer.
Reiseroute
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Tag 1 | Auf nach Asien
Fluganreise über Bangkok nach Yangon.
- Yangon
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Tag 2 | Willkommen im Land der goldenen Pagoden
Nach der Landung in Yangon am Morgen lernst du auf einem Stadtrundgang Myanmars lebendige Metropole kennen. Am Abend erwartet dich ein wundervoller Auftakt deiner Reise – wie eine Fata Morgana erhebt sich der goldene Stupa der Shwedagon-Pagode über der Stadt. Diamanten, Rubine, Saphire funkeln im letzten Sonnenlicht um die Wette. Das leise Klirren goldener Glöckchen, der monotone Gesang der Mönche, die Umrundung des Stupas im Uhrzeigersinn – einfach magisch. Perfekt eingestimmt auf deine Reise übernachtest du in deinem Komfort-Hotel.
- Yangon
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Tag 3 | Leinen los auf dem Irrawaddy
Heute geht es auf einer längeren Fahrtstrecke von Yangon an malerischen Landschaften, Reisfeldern, kleinen Dörfern und Städtchen vorbei nach Pyay. Zum Mittagessen heisst dich die Crew an Bord der «RV Paukan 2012» herzlich willkommen. Du beziehst dein komfortables schwimmendes Zuhause für die folgenden 14 Nächte. Leinen los – das Abenteuer beginnt.
- Yangon – Irrawaddy
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Tag 4 | Kolonial-Flair im Dschungel
Man traut sich kaum, das Sonnendeck zu verlassen, so faszinierend ist Myanmars Alltag, der gemächlich an di vorüberzieht. Bunte Pagoden, kleine Fischerboote, mit Obst und Gemüse beladene Kähne – der Irrawaddy ist die Lebensader des Landes. Du machst Halt in Thayet, einem verschlafenen Kolonialort, wo du eine traditionelle Kutschenfahrt unternimmst. Beim Besuch der kolonialen Post fühlst du dich zurückversetzt in die Zeit des British Empire. Weiter geht deine Flussreise stromaufwärts, immer tiefer hinein ins Herz von Myanmar.
- Irrawaddy
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Tag 5 | Festungen am Irrawaddy
Heute erreichst du Minhla und besichtigst eine Festung, die mit der Unterstützung Italiens errichtet wurde, um die Briten aus dem königlichen Birma fernzuhalten – letztlich ein vergebliches Unterfangen. Nachmittags erreicht dein Schiff Magwe. Auf dem kunterbunten Markt werden Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Getreide und unzählige andere Waren angeboten, die die Birmanen und Birmaninnen für ihren Alltag benötigen. In der über und über mit Gold bedeckten Mya Tha Lun-Pagode wirst du Zeuge der tiefen Religiosität, die Myanmar so einzigartig macht. Was liegt da näher, als ein Nonnenkloster zu besuchen? Beim Gespräch mit der Äbtissin erhältst du einen Einblick in den religiösen Alltag.
- Minhla – Magwe
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Tag 6 | Von Dichtern und Holzschnitzkunst
Dein Tagesziel ist die Kleinstadt Sale, Heimat des grössten Dichters von Myanmar, U Ponnya. Ein Ort wie eine Zeitreise – alte Kolonialvillen säumen den Weg zum Yoke-Son-Kyaung-Kloster. Diesmal ist kein Gold zu sehen, doch machen die überaus kunstvollen Holzschnitzereien das Kloster zu einem der schönsten des Landes. Wenn es die Zeit zulässt, kannst du im zauberhaften Gartencafé des Sale House einen Kaffee mit Irrawaddy-Blick geniessen. Von hier führt dich deine Reise weiter stromaufwärts, dem nächsten Höhepunkt entgegen.
- Magwe – Sale
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Tag 7 | Tempel und Pagoden bis zum Horizont
Heute erwartet dich ein ganzer Tag in Bagan – UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Meer von Tempeln und Pagoden mit roten Ziegeln ragt aus der weiten tropischen Ebene. Sind es 2000, 3000 oder noch mehr? Egal, die schönsten davon besuchst du und erfährst, warum dieses Weltwunder – Asiens grösste archäologische Stätte – erschaffen wurde. Am Tagesende beobachtst du, wie der glutrote Sonnenball Bagans magische Silhouette nach und nach in violette Schatten taucht. Anschliessend erwartet dich an Bord eine traditionelle Puppentheater-Vorführung.
- Sale – Bagan
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Tag 8 | Bagan mit allen Sinnen
Am frühen Morgen kannst du deine Reise mit einem ganz besonderen Erlebnis krönen; einer Ballonfahrt über dem zauberhaften Tempelfeld von Bagan – optionaler Ausflug. Doch Bagan hat auch weltliche Seiten, die du heute entdeckst. Ein Souvenir gefällig? Besuche eine Werkstatt für Lackkunst, dafür ist Bagan berühmt. Oder du mietest ein Fahrrad oder vielleicht eine Pferdekutsche und erkundest Tempel und Pagoden noch einmal in Eigenregie. Mittags geht deine Reise stromaufwärts zu weiteren Königsstädten.
- Bagan – Amarapura
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Tag 9 | Königsstadt Amarapura
In Amarapura, der Stadt der Unsterblichkeit und einst Myanmars Hauptstadt, besuchst du eine Seiden- und Baumwollweberei und spazierst bei Sonnenuntergang über die 1,2 Kilometer lange U Bein-Brücke, die längste Teakholz-Brücke der Welt. Geniesse den unvergesslichen Anblick der untergehenden Sonne hinter der Brücke und beobachte in aller Ruhe die vorüberziehenden Menschen an diesem magischen Ort.
- Amarapura
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Tag 10 | Hügel von Sagaing und Mandalay
Mehr als 600 Stupas, Klöster und zahlreiche Meditationszentren gruppieren sich um den Hügel von Sagaing, den du heute besuchst. Über 10000 Mönche, Novizen und Nonnen machen den Ort zu einem der bedeutendsten buddhistischen Zentren Myanmars. Die Luft ist erfüllt vom Klang goldener Glöckchen und monotoner Gebete. Das Weinrot der Roben ist die dominierende Farbe. Welch ein Kontrast im Anschluss: das lebendige Mandalay, Myanmars zweitgrösste Stadt, mit seiner berühmten Mahamuni-Pagode. Bestaune das grösste Buch der Welt in der Kuthodaw-Pagode und schaue Handwerkern beim Herstellen feiner Goldblättchen über die Schulter.
- Amarapura – Mandalay
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Tag 11 | Kyauk Myaung, im Dorf der Töpfer
Während dein Schiff Kurs gegen Norden nimmt, werden die Berge höher, die Landschaft wird einsamer und die Natur undurchdringlicher. Kein Wunder, dass im Töpferdorf Kyauk Myaung alle Uhren langsamer ticken. Beim Ortsbummel erlebst du Myanmars Alltag auf dem Lande hautnah. Und die Einheimischen finden dich genau so spannend wie umgekehrt. Berühmt ist Kyauk Myaung für seine Töpferkunst. Die riesigen Martaban-Krüge fassen unglaubliche 190 Liter.
- Mandalay – Kyauk Myaung
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Tag 12 | An der Wiege von Myanmar
Morgens ankert dein Schiff vor Tagaung, dem uralten Mythen zufolge ältesten Ort Myanmars. Hier sollen indische Prinzen die erste Königsstadt des Landes gegründet haben. Zu Fuss erkundest du die alte Stadtmauer und den mystischen Geisterschrein. Bei einem kleinen Spaziergang durch die Stadt wirst du Zeuge eines marktähnlichen Treibens.
- Kyauk Myaung – Tagaung
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Tag 13 | Burmese Days
Das malerische Kolonialstädtchen Katha versetzt dich zurück in die Welt des berühmten Romans «Burmese Days» von George Orwell. In der tropisch-trägen Atmosphäre der tiefsten Provinz im untergehenden Empire wechselten Langeweile und Intrigen einander ab. Mit der Rikscha begibst du dich auf Zeitreise entlang kolonialer Gebäude, umgeben von heiligen Bobäumen. In einem Elefanten-Camp erfährst du Aufschlussreiches über die traditionelle Holzgewinnung in den umliegenden Urwäldern.
- Tagaung – Katha
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Tag 14 | In den Schluchten des Irrawaddy-Flusses
Heute erwartet dich ein landschaftlicher Höhepunkt deiner Flussreise – dein Schiff durchquert die zweite Schlucht des Irrawaddy-Flusses, die grösste der vier Schluchten. Bewaldete Felsnasen ragen turmhoch über dem Irrawaddy auf und bilden eine fantastische Kulisse. Angesichts dieser unberührten und überwältigenden Natur versteht man leicht, warum dieser Flussabschnitt auf deiner Reiseroute liegt. Im kleinen Dorf Kyun Daw auf einer Insel mitten im grossen Strom erlebst du den beschwerlichen, aber auch fröhlichen Dorfalltag hautnah.
- Katha – Kyun Daw
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Tag 15 | Flussgenuss an Bord
Ein Tag zum Geniessen und Entspannen auf dem Sonnendeck deines komfortablen Schiffs. Abwechslung gefällig? Deine Reiseleitung unterhält dich mit spannenden Vorträgen zu Land und Leuten.
- Irrawaddy
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Tag 16 | Grössenwahn eines Königs
In Mingun gab der leicht grössenwahnsinnige König Bodawpaya die grösste Pagode der Welt in Auftrag. Das gigantische Bauwerk aus Ziegeln sollte 150 Meter hoch in den Himmel ragen, wurde jedoch nach dem Tod des Königs nie vollendet. Das Erdbeben von 1838 tat ein Übriges. Immerhin erreicht der Sockel des grössten Ziegelhaufens der Welt 50 Meter Höhe. Doch der Superlative nicht genug: Bringe anschliessend die mit 90 Tonnen schwerste funktionstüchtige Glocke der Welt zum Klingen. Abends geniesst du die stimmungsvolle Tanz- und Theateraufführung der Kunsthochschule Mandalay. Beim gemeinsamen Abschiedsdinner lässt du deine faszinierende Reise durch das Land der goldenen Pagoden Revue passieren.
- Mingun – Mandalay
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Tag 17 + 18 | Abschied von Südostasien und Ankunft in Europa
Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen von deiner freundlichen Crew und deinem Schiff. In Mandalay hast du Gelegenheit, letzte Souvenirs zu besorgen, bevor du am Nachmittag deinen Rückflug über Bangkok nach Europa antrittst. Ankunft am Folgetag.
- Mandalay – Europa
Tag 1 | Auf nach Asien
Fluganreise über Bangkok nach Yangon.
Tag 2 | Willkommen im Land der goldenen Pagoden
Nach der Landung in Yangon am Morgen lernst du auf einem Stadtrundgang Myanmars lebendige Metropole kennen. Am Abend erwartet dich ein wundervoller Auftakt deiner Reise – wie eine Fata Morgana erhebt sich der goldene Stupa der Shwedagon-Pagode über der Stadt. Diamanten, Rubine, Saphire funkeln im letzten Sonnenlicht um die Wette. Das leise Klirren goldener Glöckchen, der monotone Gesang der Mönche, die Umrundung des Stupas im Uhrzeigersinn – einfach magisch. Perfekt eingestimmt auf deine Reise übernachtest du in deinem Komfort-Hotel.
Tag 3 | Leinen los auf dem Irrawaddy
Heute geht es auf einer längeren Fahrtstrecke von Yangon an malerischen Landschaften, Reisfeldern, kleinen Dörfern und Städtchen vorbei nach Pyay. Zum Mittagessen heisst dich die Crew an Bord der «RV Paukan 2012» herzlich willkommen. Du beziehst dein komfortables schwimmendes Zuhause für die folgenden 14 Nächte. Leinen los – das Abenteuer beginnt.
Tag 4 | Kolonial-Flair im Dschungel
Man traut sich kaum, das Sonnendeck zu verlassen, so faszinierend ist Myanmars Alltag, der gemächlich an di vorüberzieht. Bunte Pagoden, kleine Fischerboote, mit Obst und Gemüse beladene Kähne – der Irrawaddy ist die Lebensader des Landes. Du machst Halt in Thayet, einem verschlafenen Kolonialort, wo du eine traditionelle Kutschenfahrt unternimmst. Beim Besuch der kolonialen Post fühlst du dich zurückversetzt in die Zeit des British Empire. Weiter geht deine Flussreise stromaufwärts, immer tiefer hinein ins Herz von Myanmar.
Tag 5 | Festungen am Irrawaddy
Heute erreichst du Minhla und besichtigst eine Festung, die mit der Unterstützung Italiens errichtet wurde, um die Briten aus dem königlichen Birma fernzuhalten – letztlich ein vergebliches Unterfangen. Nachmittags erreicht dein Schiff Magwe. Auf dem kunterbunten Markt werden Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Getreide und unzählige andere Waren angeboten, die die Birmanen und Birmaninnen für ihren Alltag benötigen. In der über und über mit Gold bedeckten Mya Tha Lun-Pagode wirst du Zeuge der tiefen Religiosität, die Myanmar so einzigartig macht. Was liegt da näher, als ein Nonnenkloster zu besuchen? Beim Gespräch mit der Äbtissin erhältst du einen Einblick in den religiösen Alltag.
Tag 6 | Von Dichtern und Holzschnitzkunst
Dein Tagesziel ist die Kleinstadt Sale, Heimat des grössten Dichters von Myanmar, U Ponnya. Ein Ort wie eine Zeitreise – alte Kolonialvillen säumen den Weg zum Yoke-Son-Kyaung-Kloster. Diesmal ist kein Gold zu sehen, doch machen die überaus kunstvollen Holzschnitzereien das Kloster zu einem der schönsten des Landes. Wenn es die Zeit zulässt, kannst du im zauberhaften Gartencafé des Sale House einen Kaffee mit Irrawaddy-Blick geniessen. Von hier führt dich deine Reise weiter stromaufwärts, dem nächsten Höhepunkt entgegen.
Tag 7 | Tempel und Pagoden bis zum Horizont
Heute erwartet dich ein ganzer Tag in Bagan – UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Meer von Tempeln und Pagoden mit roten Ziegeln ragt aus der weiten tropischen Ebene. Sind es 2000, 3000 oder noch mehr? Egal, die schönsten davon besuchst du und erfährst, warum dieses Weltwunder – Asiens grösste archäologische Stätte – erschaffen wurde. Am Tagesende beobachtst du, wie der glutrote Sonnenball Bagans magische Silhouette nach und nach in violette Schatten taucht. Anschliessend erwartet dich an Bord eine traditionelle Puppentheater-Vorführung.
Tag 8 | Bagan mit allen Sinnen
Am frühen Morgen kannst du deine Reise mit einem ganz besonderen Erlebnis krönen; einer Ballonfahrt über dem zauberhaften Tempelfeld von Bagan – optionaler Ausflug. Doch Bagan hat auch weltliche Seiten, die du heute entdeckst. Ein Souvenir gefällig? Besuche eine Werkstatt für Lackkunst, dafür ist Bagan berühmt. Oder du mietest ein Fahrrad oder vielleicht eine Pferdekutsche und erkundest Tempel und Pagoden noch einmal in Eigenregie. Mittags geht deine Reise stromaufwärts zu weiteren Königsstädten.
Tag 9 | Königsstadt Amarapura
In Amarapura, der Stadt der Unsterblichkeit und einst Myanmars Hauptstadt, besuchst du eine Seiden- und Baumwollweberei und spazierst bei Sonnenuntergang über die 1,2 Kilometer lange U Bein-Brücke, die längste Teakholz-Brücke der Welt. Geniesse den unvergesslichen Anblick der untergehenden Sonne hinter der Brücke und beobachte in aller Ruhe die vorüberziehenden Menschen an diesem magischen Ort.
Tag 10 | Hügel von Sagaing und Mandalay
Mehr als 600 Stupas, Klöster und zahlreiche Meditationszentren gruppieren sich um den Hügel von Sagaing, den du heute besuchst. Über 10000 Mönche, Novizen und Nonnen machen den Ort zu einem der bedeutendsten buddhistischen Zentren Myanmars. Die Luft ist erfüllt vom Klang goldener Glöckchen und monotoner Gebete. Das Weinrot der Roben ist die dominierende Farbe. Welch ein Kontrast im Anschluss: das lebendige Mandalay, Myanmars zweitgrösste Stadt, mit seiner berühmten Mahamuni-Pagode. Bestaune das grösste Buch der Welt in der Kuthodaw-Pagode und schaue Handwerkern beim Herstellen feiner Goldblättchen über die Schulter.
Tag 11 | Kyauk Myaung, im Dorf der Töpfer
Während dein Schiff Kurs gegen Norden nimmt, werden die Berge höher, die Landschaft wird einsamer und die Natur undurchdringlicher. Kein Wunder, dass im Töpferdorf Kyauk Myaung alle Uhren langsamer ticken. Beim Ortsbummel erlebst du Myanmars Alltag auf dem Lande hautnah. Und die Einheimischen finden dich genau so spannend wie umgekehrt. Berühmt ist Kyauk Myaung für seine Töpferkunst. Die riesigen Martaban-Krüge fassen unglaubliche 190 Liter.
Tag 12 | An der Wiege von Myanmar
Morgens ankert dein Schiff vor Tagaung, dem uralten Mythen zufolge ältesten Ort Myanmars. Hier sollen indische Prinzen die erste Königsstadt des Landes gegründet haben. Zu Fuss erkundest du die alte Stadtmauer und den mystischen Geisterschrein. Bei einem kleinen Spaziergang durch die Stadt wirst du Zeuge eines marktähnlichen Treibens.
Tag 13 | Burmese Days
Das malerische Kolonialstädtchen Katha versetzt dich zurück in die Welt des berühmten Romans «Burmese Days» von George Orwell. In der tropisch-trägen Atmosphäre der tiefsten Provinz im untergehenden Empire wechselten Langeweile und Intrigen einander ab. Mit der Rikscha begibst du dich auf Zeitreise entlang kolonialer Gebäude, umgeben von heiligen Bobäumen. In einem Elefanten-Camp erfährst du Aufschlussreiches über die traditionelle Holzgewinnung in den umliegenden Urwäldern.
Tag 14 | In den Schluchten des Irrawaddy-Flusses
Heute erwartet dich ein landschaftlicher Höhepunkt deiner Flussreise – dein Schiff durchquert die zweite Schlucht des Irrawaddy-Flusses, die grösste der vier Schluchten. Bewaldete Felsnasen ragen turmhoch über dem Irrawaddy auf und bilden eine fantastische Kulisse. Angesichts dieser unberührten und überwältigenden Natur versteht man leicht, warum dieser Flussabschnitt auf deiner Reiseroute liegt. Im kleinen Dorf Kyun Daw auf einer Insel mitten im grossen Strom erlebst du den beschwerlichen, aber auch fröhlichen Dorfalltag hautnah.
Tag 15 | Flussgenuss an Bord
Ein Tag zum Geniessen und Entspannen auf dem Sonnendeck deines komfortablen Schiffs. Abwechslung gefällig? Deine Reiseleitung unterhält dich mit spannenden Vorträgen zu Land und Leuten.
Tag 16 | Grössenwahn eines Königs
In Mingun gab der leicht grössenwahnsinnige König Bodawpaya die grösste Pagode der Welt in Auftrag. Das gigantische Bauwerk aus Ziegeln sollte 150 Meter hoch in den Himmel ragen, wurde jedoch nach dem Tod des Königs nie vollendet. Das Erdbeben von 1838 tat ein Übriges. Immerhin erreicht der Sockel des grössten Ziegelhaufens der Welt 50 Meter Höhe. Doch der Superlative nicht genug: Bringe anschliessend die mit 90 Tonnen schwerste funktionstüchtige Glocke der Welt zum Klingen. Abends geniesst du die stimmungsvolle Tanz- und Theateraufführung der Kunsthochschule Mandalay. Beim gemeinsamen Abschiedsdinner lässt du deine faszinierende Reise durch das Land der goldenen Pagoden Revue passieren.
Tag 17 + 18 | Abschied von Südostasien und Ankunft in Europa
Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen von deiner freundlichen Crew und deinem Schiff. In Mandalay hast du Gelegenheit, letzte Souvenirs zu besorgen, bevor du am Nachmittag deinen Rückflug über Bangkok nach Europa antrittst. Ankunft am Folgetag.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Reisedaten auf Anfrage
- Linienflüge von Frankfurt bzw. München via Bangkok nach Yangon und zurück von Mandalay via Bangkok nach Frankfurt bzw. München, Economy Class
- Flussfahrt mit 14 Übernachtungen an Bord der RV Paukan 2012
- 1 Übernachtung im zentral gelegenen Komfort-Hotel in Yangon
- 15x Frühstück, 15x Mittagessen, 15x Abendessen
- Erfahrene und bewährte deutschsprachige Reiseleitung ab Yangon/bis Mandalay
- Alle Ausflüge und Besichtigungen laut Reiseverlauf
- Eintrittsgelder und Gruppentransfers laut Reiseverlauf
- Flug ab/bis Schweiz
- Trinkgelder
- Optionale Ausflüge & Aktivitäten
Dein Schiff «RV Paukan 2012»
- Baujahr: 2012
- Länge: 42 Meter
- Breite: 10 Meter
- Passagiere: 34
- Besatzung: 25
Dein kleines Kreuzfahrtschiff «RV Paukan 2012» verbindet in perfekter Weise birmanische Stil-Elemente mit modernem Komfort. Grosszügige Kabinen für maximal 34 Gäste, edles Design und eine hochwertige Verarbeitung garantieren ein erstklassiges Kreuzfahrt-Erlebnis. Alle Kabinen sind Aussenkabinen mit Klimaanlage und verfügen über Dusche/WC und teilweise Balkon oder ein grosses Fenster. Eine zum Teil überdachte Lounge/Bar mit Getränke-Service befindet sich auf dem Oberdeck, von wo du auch die wunderbare Aussicht geniessen kannst.
Angebotsnummer: SNT - 30945
Rebecca Z'Graggen
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise
Wandern, Schnorchel, Fischen und Kajaken in der Inselwelt des Mergui Archipels
Während du durch die Inselwelt dieses abgeschiedenen Paradieses segelst, gehst du auf eine Wandertour durch eine dicht bewachsene Insel und schnorchelst oder kajakst im glasklaren Wasser über dem Riff. Oder willst du dein Glück lieber beim Fischen versuchen? Erhalte zudem spannende Einblicke ins Leben des einheimischen Volkes der Moken.
Mit dem Velo das ländliche Leben am Inle See entdecken
Auf einer entspannten Fahrt mit dem Velo entlang dem Inle See tauchst du ein ins ländliche Leben. Geniesse ein Mittagessen in einem kleinen Dorf in den umliegenden Feldern und mache herzliche Bekanntschaft mit den Einheimischen. Stärke dich direkt am Wegrand mit einem Glas frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Wenn du den See überqueren willst, hat es zahlreiche „Taxi-Kanus“, auf welche du und das Zweirad kurzerhand verladen werden.
Zwischen den Stupas von Shwe Indein die Zeit vergessen
In dieser Stätte stehst du zwischen so vielen Pagoden, Stupas und Tempeln, dass du es auch als einen Pagodenwald betiteln kannst. Denn nach dem Eingang, einem rund 600 Meter langen gedeckten Säulengang, erwarten dich über 1000 Bauwerke. Goldene, aus Stuck oder aber aus Backstein, teilweise inzwischen überwuchert von Sträuchern oder Baumwurzeln. Eine geheimnisvolle Sache!
Wandere in kleine Bergdörfer ab Kalaw
Das überraschend milde, oft sogar kühle, Klima in Kalaw lädt dich richtiggehend ein, die Region im Shan Staat zu Fuss zu erkunden. Bei einer Wanderung durch Ingwer- und Zitrus-Plantagen und Reisfelder, die noch mit Ochsenkarren bearbeitet werden, gelangst Du zu kleinen Dörfern verschiedener Stämme. Im Rahmen eines dreitägigen Trekkings kannst du ab Kalaw auch an den Inle See wandern.
Hilf mit beim Segeln
Du hast die Gelegenheit, beim Setzen und Trimmen der Segel aktiv mitzuhelfen. Die Crew gibt dir gerne Auskunft darüber, was es bedeutet «Aufzukreuzen» oder zu «Stampfen», wie die einzelnen Segel heissen oder wie ein durchaus auch sonst im Leben hilfreicher Seglerknoten zu machen ist.
Bestaune das leuchtende Plankton unter dem Schiff
Du sitzt abends gemütlich auf dem Schiffbug und kannst im Wasser um dich herum einen geheimnisvollen Lichtschimmer ausmachen – es ist das leuchtende Plankton. Es leuchtet wie winzige Blitze auf, wenn sich das Wasser bewegt. In Teilen der Weltmeere tritt es öfter auf als in anderen. Im Mergui Archipel ist es oft zu beobachten.
Im Bann der Shwedagon Pagode
Auch wenn du im Leben schon viele Tempel und Pagoden gesehen hast: die Shwedagon Pagode wird dir die Sprache verschlagen. Es ist das Glänzen fast 100 Meter hohen, komplett mit Gold überzogenen Heiligtums, der leise Gesang der Gläubigen, der Duft von Räucherstäbchen und die ehrfürchtige Atmosphäre. Erlebe Gruppen von Mönchen bei der Gehmeditation und Pilger, die ihre Opfergaben hinterlegen.
Bootsfahrt auf dem Inle See
Du fährst vorbei an Dörfern auf Stelzen über dem Wasser, an schwimmenden Tomaten-, Gemüse- und Blumengärten, an Bauernfamilien in ihren Kanus, an den berühmten „Beinruderern“. Und immer wieder siehst du am Ufer eine Pagode in der Sonne glänzen. Vergiss bei einer Bootsfahrt auf dem Inle See also deine Kamera nicht - es gibt Fotomotive, wo du auch hinsiehst.
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Wissenswertes rund um Myanmar
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Myanmar | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Myanmar ist während den kühleren und trockeneren Monaten von November bis Februar. Die Temperaturen sind zu dieser Zeit in den meisten Landesteilen angenehm und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch. Aufgrund der grossen geografischen Nord-Süd-Ausdehnung variieren die klimatischen Verhältnisse je nach Region. In den nördlichen Regionen und im höher gelegenen Shan Plateau sind die Durchschnittstemperaturen etwas tiefer, hier kann es nachts sogar empfindlich kühl werden. Während der Monsunzeit von Mai bis Oktober muss in vielen Regionen mit häufigen tropischen Regenfällen gerechnet werden, es ist heiss mit hoher Luftfeuchtigkeit und Verkehrswege werden durch die heftigen Niederschläge zum Teil unpassierbar. |
Alles über Myanmar
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Massgeschneidert statt abgefertigtDu erhältst individuelle Angebote für Flugrouten, Unterkünfte, Mietwagen, Camper, Touren etc.
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Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.