erlebt von Sonja Bohren

Kontrastreiches Australien in einer Kleingruppe erleben – Great Ocean Road und Gibb River Road

Die Farben der Kimberlys.

Guten Morgen, Wallaby!
Stell dir vor, du stehst am Rand der Gibb River Road, umgeben von der unberührten Wildnis Australiens, und spürst die raue Schönheit der Natur. Auf meiner Reise durch den roten Kontinent haben mich die pulsierenden Städte Victorias, die endlosen Weiten Westaustraliens und die geheimnisvollen Landschaften des Northern Territory in ihren Bann gezogen.
Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Abenteuerlustiger habe ich faszinierende Nationalparks und spektakuläre Schluchten erkundet, bin mit dem Mietauto die kurvenreiche Great Ocean Road entlanggefahren und habe unvergessliche Momente erlebt. Diese Reise war ein atemberaubendes Zusammenspiel aus wilder Natur und beeindruckenden Kontrasten.
Begleite mich und entdecke die Highlights und verborgenen Schätze von «Down Under»!
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OrteVictoria und West-Australien
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Empfohlene Reisedauer6 Wochen
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TransportmittelMietwagen und Offroadtruck
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UnterkunftMittelklasse-Hotels, Hostels, Camping in Rollout-Swags unter dem Sternenhimmel
Meine Highlights


Bestaune die Traumkulisse eines Roadtrips
Die Traumkulisse für einen Roadtrip schlechthin! Du fährst mit deinem Wagen direkt entlang der windgepeitschten Südküste. Neben dir das Meer einerseits und steil aufragende Klippen andererseits. Bestaune die «Zwölf Apostel» im Licht von Sonnenunter- und -aufgang. Leere Strände, grüne Landschaften und die einheimische Tierwelt begleiten dich auf Wanderungen und der Fahrt entlang der Küste. Die berühmte Great Ocean Road erstreckt sich über 250 Kilometer zwischen Melbourne und Adelaide.


Erkunde das Meer am Ningaloo Reef
Die beeindruckende Unterwasserwelt wird auch dich faszinieren, sei es beim Schnorcheln direkt am Strand oder bei einem Tauchausflug, bei dem du sogar einen Walhai entdecken kannst. Das Hinterland des Cape Range Nationalparks eignet sich ideal für kurze Wanderungen im Buschland und weckt echtes Outback-Feeling.


Erlebe ein authentisches Offroad-Abenteuer
Dieses 660 Kilometer lange 4x4-Abenteuer von Derby nach Wyndham durch die Kimberleys solltest du keinesfalls verpassen. Die Strecke ist ausschliesslich in der Trockenzeit befahrbar und stellt keine leichte Herausforderung dar. Du wirst Flüsse durchqueren und dabei auf Krokodile achten müssen. Die Belohnung besteht in den Weiten des Outbacks, geprägt von Wasserfällen, Schluchten, riesigen Rinderfarmen und verschiedenen Aborigine-Gemeinden – ein authentisches Outback-Erlebnis.


Erlebe Kultur, Sport und Meeresfrüchte
Melbourne ist für seine Märkte bekannt, auf denen du alles finden kannst. Der bekannteste und grösste ist der Queen Victoria Market. Hier solltest du unbedingt das Seafood probieren. Die lebenswerte Stadt beherbergt zudem eine grosse Künstlerszene, und sportlich geht es bei den Australian Open, der Formel 1 und regelmässigen Pferderennen zu.


Besuche die kleine Hafenstadt
Besuche die charmante Hafenstadt Fremantle, die mit ihren gut erhaltenen historischen Strassen und kolonialen Gebäuden zum entspannten Spaziergang einlädt. Das Round House, einst ein Gefängnis, gilt heute als das älteste noch erhaltene Gebäude in Westaustralien. Für Shopping-Vergnügen bieten sich die Fremantle Markets an, und deinen Kaffee geniesst du am besten auf dem «Cappuccino Strip».


Besuche die nördlichste Grossstadt Australiens
In Darwin verschmilzt eine faszinierende Mischung aus europäischer, asiatischer und einheimischer Kultur. Von Mai bis Oktober erfreut sich der Mindil Beach Sunset Market grosser Beliebtheit, wo zahlreiche asiatische Essensstände mit verlockenden Düften locken. Neben kulinarischen Genüssen kannst du hier auch Schmuck, Kunstwerke und Bilder erwerben. Im Museum and Art Gallery of the Northern Territory erhältst du einen tiefen Einblick in die Kunst der Aborigines sowie in die Geschichte des Northern Territory.
Reiseroute
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Melbourne mit Eureka Tower im Hintergrund
Melbourne ist eine lebendige Stadt, die zum Entdecken einlädt. Eine Walking-Tour bietet die perfekte Möglichkeit, sie zu erkunden – sei es zu Fuss oder mit dem ikonischen Tram. Vom Skydeck des Eureka Towers geniesst man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und ihre vielfältige Architektur.
Im Herzen Melbournes liegt der Southern Cross Bahnhof, der nicht nur die Stadtteile miteinander verbindet, sondern auch ein wichtiger Knotenpunkt für Fernverbindungen ist.
Nutze das Gratis-Tram, um das Stadtzentrum (CBD) zu erkunden. Davon abgesehen verwendet man eine aufladbare Myki-Card für den ÖV.-
Melbourne
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Hotel
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Viele bunte Vögel
Wer zum ersten Mal in Australien ist, kommt an den farbenfrohen Regenbogenloris nicht vorbei. Diese lebhaften Papageien gibt es in leuchtenden Farben, und sie begleiten einen fast überall. Abends überstimmen sie mit ihrem schrillen «Gesang» sogar die jubelnden Fans eines Fussballspiels im Pub.
Mit einem «Coffee to go» in der Hand werdet ihr in Melbourne fast schon für Einheimische gehalten.-
Melbourne, Montmorency
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Homestay
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Kängurus und Wein
Im Yarra Valley, das ausserhalb von Melbourne liegt, sehen wir zum ersten Mal Kängurus. Ähnlich wie unser heimisches Wild grasen sie entspannt in den sanften Hügeln. Auf einem Rebberg geniessen wir bei einem Glas Wein die malerische Aussicht – und fühlen uns endgültig in «Down Under» angekommen.
Vorsicht beim Fahren zu Dämmerungszeiten, da hüpfen schon mal Kängurus und Wallabys über die Strassen ...-
Yarra Valley
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Homestay
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Koalas beobachten
Nachdem wir unser Mietfahrzeug an der Stadtstation abgeholt haben, fädeln wir uns in den Verkehr ein und machen uns auf den Weg nach Paynesville im Osten. Unterwegs legen wir einen Stopp auf Raymond Island ein, um die schlafenden Koalas zu beobachten. Wir hatten Glück – gerade in der einen Stunde des Tages, in der sie etwas aktiver sind. Die restlichen 23 Stunden scheinen die flauschigen Knäuel nichts anderes zu tun, als gemütlich in den Bäumen zu schlummern.
Die kleine Insel kann man bequem mit der Fähre besuchen.-
Paynesville
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Cabin
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Grasend am Gartenzaun – keine Kühe, sondern Kängurus
Plötzlich, wie aus dem Nichts, bewegt sich etwas im Busch – eine Herde Kängurus hüpft heran und verteilt sich entlang eines Gartenzauns. Fasziniert beobachten wir die Tiere und erfahren dabei, dass nicht alle Australier*innen sie mögen. Oft beschädigen sie die Zäune der Farmer, richten in Vorgärten Schaden an oder naschen an liebevoll gepflegten Blumenbeeten.
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Paynesville
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Cabin
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Morgenbrise
Unsere Reise führt uns weiter nach Sorrento, einem charmanten Küstenort im Süden Melbournes mit entspannter Atmosphäre. Nach einem köstlichen Abendessen stimmen wir uns auf die nächste Etappe ein – die legendäre Great Ocean Road. Am nächsten Morgen nehmen wir die Fähre nach Queenscliff und geniessen die frische Meeresbrise, während wir gespannt nach Delfinen Ausschau halten.
Koste australische Nationalgerichte: Meat Pie, Vegemite on Toast, Lamingtons, Barramundi, Pavlova, Chicken Parmi.-
Sorrento
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Hotel
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Die legendäre Great Ocean Road B100
Vorbei an Leuchttürmen und Surfern legen wir immer wieder kurze Stopps ein, um die atemberaubende Aussicht auf die unterschiedlichen Strandabschnitte und das endlose Meer zu geniessen. Der erste Abschnitt der Great Ocean Road endet in Apollo Bay – bis hierher steht das Fahrerlebnis im Mittelpunkt. Mit unserem schnittigen Mietauto haben wir die kurvige Strecke in vollen Zügen ausgekostet und jede Serpentine genossen.
Es lohnt sich, die Strecke in zwei Tagen oder sogar in mehreren zu absolvieren.-
Apollo Bay
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Hotel
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Die Highlights
Der zweite Abschnitt der Great Ocean Road, von Apollo Bay bis nach Warrnambool, wird oft als Great Ocean Road National Heritage Area bezeichnet. Auf unserem Weg halten wir an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten, darunter die imposanten Zwölf Apostel, die malerische Loch Ard Gorge und der beeindruckende Port-Campbell-Nationalpark.
Die zwölf Apostel (wovon drei noch stehen) besucht man am besten bei Sonnenuntergang.-
Port-Campbell-Nationalpark
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Hotel
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Die maritimen Wegweiser
Schon bei meinem ersten Besuch in Australien habe ich mich in das charmante Küstenörtchen Port Fairy verliebt. Es bietet hervorragende Restaurants und niedliche Boutiquen mit Kleidung und handgemachten Souvenirs. Zu Fuss erkundeten wir die kleine Landzunge Griffith Island, die zwei Rundwege bereithält – einen kürzeren und einen etwas längeren. In den Dünen verstecken sich viele Wallabys, die uns beim Morgenspaziergang zum Leuchtturm neugierig beobachteten.
Ein Besuch im Tower Hill Wildlife Reserve ist unbedingt empfehlenswert. In dem erloschenen Vulkankrater tummeln sich zahlreiche Emus, Koalas und viele andere Wildtiere – ein wahres Paradies für Naturfreunde.
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Port Fairy
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Hostel
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Treue Hüter und Beschützer
Die australische Hunderasse «Kelpie» wird auf Schaffarmen als Arbeitshund eingesetzt. In der Stadt Casterton wird diese Rasse jedes Jahr im Juni mit einem eigenen Festival gefeiert, das Paraden, Festspiele und die Working Dog Auction umfasst. Ich hatte das Vergnügen, selbst zu erleben, wie eifrig und geschickt diese Hunde bei der Arbeit sind.
Die Gegend liegt auf dem Weg in den Grampiens-Nationalpark.-
Casterton
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Hotel
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Im Goldrausch
Im Freilichtmuseum Sovereign Hill tauchten wir in das Goldgräberzeitalter ein. In einer beeindruckenden 4D-Show wird eindrucksvoll erzählt, welche Einflüsse die ersten Goldfunde sowie auch der sogenannte Eureka-Aufstand auf die Menschen hatten. Nach einer blutigen Auseinandersetzung wurden hier die ersten Rechte für die Minenarbeiter erkämpft. Später, in Melbourne, nehme ich Abschied von meinen Freunden. Die Reise geht weiter an die Westküste.
Der Eureka-Aufstand 1854 war ein Protest der Goldgräber in Ballarat gegen ungerechte Lizenzgebühren und wegen fehlender Rechte.-
Ballarat
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Hotel
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Fassaden verschiedener Epochen
Mit einem Inlandflug geht es weiter nach Perth, einer Stadt voller Läden und Boutiquen. Für mich ist jedoch Fremantle, eine Ortschaft in der Nähe von Perth, die bessere Wahl. Dort fühle ich mich dank des lebhaften Marktes, der viktorianischen Häuser und des charmanten Dorfcharakters viel heimischer.
Lust auf ein Quokka-Selfie? Dann ab nach Rottnest Island! Tolle Idee für einen Tagesausflug.-
Perth
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Hotel
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Das 4x4-Abenteuer beginnt
Am frühen Morgen treffe ich unsere Gruppe, mit der ich die Westküste Australiens erkunden werde. Nach einem kurzen Kennenlernen machen wir uns in unserem grossen 4x4-Truck auf den Weg in die Pinnacles Desert. Nach einer kurzen geologischen Einführung zu den beeindruckenden Steinsäulen haben wir Zeit, unsere Beine zu dehnen und eine kleine Wanderung durch den Park zu unternehmen. Am Abend erreichen wir unsere Unterkunft im Kalbarri-Nationalpark.
Bei gutem Wetter kann man in der Gegend rund um Jurien Bay viele Outdoor-Aktivitäten machen.-
Kalbarri
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Hostel
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Fensterblick
Die Landschaft rund um den Murchison River im Kalbarri-Nationalpark bietet uns die Gelegenheit, die beeindruckende Schluchtenlandschaft zu geniessen. Zu den Highlights gehören unter anderem die Murchison Gorge, Natures Window, The Loop und die Z-Bend Gorge. Die neue Aussichtsplattform bietet einen herrlichen Blick über die gesamte Gegend.
Im Städtchen Kalbarri werden am Morgen die Pelikane gefüttert. Ergänzt wird das Spektakel mit einem kurzen Vortrag über deren Lebensweise.-
Kalbarri
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Hostel
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Hi, Dolphins!
Weiter geht's Richtung Norden entlang der Küste. Unterwegs halten wir beim berühmten Shell Beach – ein wahres Naturphänomen. Muscheln, so weit das Auge reicht! Am späteren Nachmittag erreichen wir die Shark Bay und unser Ziel, Monkey Mia. Hier begegnen wir am nächsten Morgen einer kleinen Gruppe neugieriger Delfine. Während alle Schaulustigen geduldig bei den Absperrbändern warten, beginnt die Fütterung. Freiwillige des Naturparks füttern die aufgeweckten Delfine – in unserem Fall sogar ein verspieltes Delfin-Baby. Obwohl diese Attraktion etwas touristisch ist, ist es dennoch spannend, dieses faszinierende Schauspiel zu beobachten.
Es gibt strikte Regeln: Niemand ausser den freiwilligen Hilfspersonen darf die Delfine füttern oder berühren.-
Shark Bay
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Hostel
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Hi, Manta Ray!
Weiter geht es Richtung Peron Peninsula zum nächsten Highlight der Region: dem Ningaloo Reef. Auf dem Weg nach Coral Bay legen wir einen kurzen Stopp bei den Hammelin Pools ein, wo wir die ältesten Lebensformen auf unserem Planeten, die Stromatolithen, bestaunen können. Am nächsten Morgen geht es auf unsere erste Schnorcheltour im Ningaloo Reef, wo wir unter anderem Mantarochen und Schildkröten begegnen.
Bei den vielen Touranbietern lohnt es sich, die Rezensionen zu lesen. Um Enttäuschungen zu vermeiden, ist es wichtig, die Ausflüge im Voraus zu buchen.-
Coral Bay
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Hostel
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Hi, Whaleshark!
Exmouth ist ein Paradies für Wasserratten, und das nächste grandiose Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Während der Saison, von etwa Mitte März bis Mitte September, kommen die Walhaie in die Region. Mit Spotter-Flugzeugen werden die Boote zu den «Gentle Giants» gelotst. Je zehn Personen dürfen gleichzeitig bei einem Walhai schwimmen, immer mit einem Abstand von rund drei Metern – wenn man denn mithalten kann! Ich schnorchle insgesamt sechs Mal mit verschiedenen Walhaien. Auf der Rückfahrt kann ich überraschenderweise Buckelwalweibchen und ihre Jungen beobachten. Abends bin ich ziemlich erschöpft, aber glücklich.
Das Ein- und Aussteigen auf offener See kann kräftezehrend sein. Das Erlebnis ist allerdings einmalig!-
Yardie Creek Station
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Camping
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Aufblühen des Wanderherzens
Heute bin ich auf dem Weg nach Tom Price und in die Pilbara-Region. Auf den Strassen begegnen mir immer häufiger die Roadtrains und «Oversize Vehicles». Man weiss nie, welcher Gigant gerade auf einen zukommt. Angekommen auf unserem Campingplatz im Karajini-Nationalpark erlebe ich einen tollen Sonnenuntergang, und dann beginnt das Geheule der Dingos. Am nächsten Tag erkunden wir den Park, der so viel zu bieten hat. Dales Gorge, Fortesque Falls, Fern Pool, Circular Pool, Weano Gorge und Hancock Gorge sind nur einige der Orte, die man besuchen kann.
Ausreichend Wasser mitnehmen und regelmässig trinken! Dies ist im Outback sehr wichtig.-
Karajini-Nationalpark
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Camping
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Pause zur Sommersonnenwende
Nach einem Abstecher zur Cygnet Bay, wo wir alles über die Perlenindustrie erfahren, geht es für einen längeren Aufenthalt nach Broome. Hier gibt es so viel zu erleben und zu entdecken. Vom lebendigen Chinatown über die Town Beach bis hin zum Cable Beach mit seinen Kamelen und den vielen 4x4-Fahrzeugen am Strand. Die schönen Sonnenuntergänge und das «Staircase to the Moon» (ein Phänomen bei Vollmond, das bei Ebbe ein treppenartiges Lichtspiel auf den Meeresboden zaubert) machen den Aufenthalt noch besonderer. Hier lässt es sich locker eine Woche lang aushalten.
Erste Warnzeichen zu Krokodilen und Quallen. Die Hinweise sollten nicht ignoriert werden!-
Broome
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Hotel
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Unterwegs wie Höhlenforschende
Schon bald sind wir auf der legendären Gibb River Road, einer sagenumwobenen 4x4-Strecke. Mit etwas weniger Luft in den Reifen fahren wir auf der gerillten Naturstrasse und machen unseren ersten Stopp am Tunnel Creek. Bewaffnet mit Stirnlampen erkunden wir das Höhlensystem. Wir waten durch das Wasser im Halbdunkeln, und an einigen Stellen müssen wir sogar schwimmen. Ein ganz besonderes Erlebnis, zumal wir wissen, dass hier Freshies (Süsswasserkrokodile) leben können. Zum Glück sind sie nicht ganz so aggressiv wie die Salties (Salzwasserkrokodile).
Gute Badeschuhe mit Grip leisten hier sehr gute Dienste.-
Tunnel Creek
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Camping
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Erste Nacht auf der Gibb
Die Napier Range begeistert mit ihren Höhlen, Schluchten und beeindruckenden Kalksteinformationen – was für ein toller Tag! Abends werden wir beim gemütlichen Campfire mit einem «Roast» verwöhnt. Aus Gusseisentöpfen zaubern wir gemeinsam ein 3-Gänge-Menü, alles über dem offenen Feuer zubereitet. Am nächsten Morgen tauchen wir in die Atmosphäre des etwa 350 Millionen Jahre alten Riffs ein, aus dem auch die Windjana-Schlucht geformt wurde.
In den Felsformationen können Abdrücke einstiger Korallen entdeckt werden.-
Windjana Gorge
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Camping
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A gorgeous Gorge
Die Wanderung, die sanft beginnt und mit einer glitschigen Flussüberquerung und einem stufigen Abstieg endet, lohnt sich. Vor uns öffnet sich eine der schönsten Schluchten entlang der Gibb: die Bell Gorge.
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Mt. Barnett Station
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Camping
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Spannende Geschichten am Lagerfeuer
In Mt. Barnett Station angekommen, haben wir Gelegenheit, etwas zu entspannen und die bereits erlebten Eindrücke zu verarbeiten. Am Abend kommt der Besitzer des Campings auf ein Bier vorbei und erzählt uns spannende Geschichten.
Immer die Öffnungszeiten der Roadhouses und der Station im Auge behalten.-
Mt. Barnett Station
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Camping
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Wasser und Stein
Frühmorgens starten wir zu Fuss direkt vom Campingplatz in Richtung Manning Gorge. Beim Durchqueren des Flusses, den wir schwimmend mit den Rucksäcken in Fässern passierten, geht es durchs Buschland zu den spektakulären Manning Falls. Nach einem erfrischenden Bad wandern wir zurück zum Camp, wo wir etwas entspannen. Vor dem Abendessen machen wir einen kleinen Ausflug zur Galvins Gorge, wo wir mit einem fantastischen Abendlicht belohnt werden.
Die Wanderung früh zu starten, hatte mehrere Vorteile: Wir waren fast alleine beim Baden und es war noch nicht so heiss, während wir wanderten.-
Mt. Barrnett
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Camping
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Staub und Abenteuer
Hinter uns die Staubwolke und vor uns das Abenteuer – so lässt sich das Gefühl wohl am besten beschreiben und die Erlebnisse zusammenfassen. Die täglichen Wanderungen zu den verschiedenen Schluchten mögen auf den ersten Blick eintönig erscheinen, doch das trifft keineswegs zu. Jeder Weg ist einzigartig, und die Schluchten zeigen sich bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen immer wieder in einem neuen, faszinierenden Blickwinkel.
Die Gibb ist kein Highway, man fährt mit Rücksicht und hilft den anderen – falls nötig.-
Mt. Barnett Station
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Camping
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Flussdurchquerung
Nach einem Stopp in Ellenbrae geht es weiter in Richtung des ikonischen Teils und dem Ende der Gibb, dem Pentecost River Crossing. Ab hier ist die Gibb geteert. Was für eine atemberaubende Landschaft! Der nächste Stopp führt uns zur El Questro Station mit der bekannten Emma Gorge und den heissen Quellen der Zeebeedee Springs.
Probier die frischen Scones in Ellenbrae.-
El Qestero
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Camping
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Formationen, die an Bienenwaben erinnern
Nachdem wir die Gibb verlassen haben, machen wir uns auf den Weg, um die Vorräte in Kununurra aufzufüllen und weiter in Richtung der Bungle Bungles (Purnululu-Nationalpark) zu reisen. Hier kann man tolle Wanderungen unternehmen und die beeindruckenden Felsformationen, die an Bienenwaben erinnern, bei einer Helikoptertour ohne Türen aus der Vogelperspektive bestaunen.
Für die rund 53 Kilometer lange Fahrt haben wir über zwei Stunden gebraucht. Die Strasse ist nicht ganz ohne!-
Purnululu-Nationalpark
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Camping
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Hi, Freshies!
Zurück in der Zivilisation erreichen wir den Lake Argyle, einen Stausee, der die Umgebung mit Wasser versorgt. In dieser Region leben verschiedene Wildtiere. Ein erfrischendes Bad im See ist herrlich. Der Campingplatz ist mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, und der Ausblick vom kleinen Infinity-Pool ist einfach traumhaft.
Eine Sonnenuntergangs-Bootstour lohnt sich.-
Lake Argyl
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Camping
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Guten Morgen, Katherine!
Eine wunderschöne Stimmung liegt über der Katherine Gorge. Abends lauschen wir den Geschichten und den Didgeridoo-Klängen eines der Ältesten, der hier verwurzelten Aborigines.
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Katherine
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Camping
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Eine letzte Wanderung
Zu den Edith Falls führen verschiedene Wanderwege. Wir entscheiden uns für die längere Route und werden mit einem tollen Ausblick auf die Falls von oben belohnt. Das erfrischende Bad darin ist der perfekte Abschluss unserer Tour. Abends geht es weiter nach Darwin, wo unsere gemeinsame Gruppenreise endet. Wir feiern diesen Abschluss gebührend im Pub. Reicher an neuen Freundschaften aus aller Welt mache ich mich nach drei Tagen in Darwin auf den Weg zurück in die Schweiz.
Geniesse den Sonnenuntergang sowie den Markt am Mindil Beach in Darwin.-
Darwin
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Hotel
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Melbourne mit Eureka Tower im Hintergrund
Melbourne ist eine lebendige Stadt, die zum Entdecken einlädt. Eine Walking-Tour bietet die perfekte Möglichkeit, sie zu erkunden – sei es zu Fuss oder mit dem ikonischen Tram. Vom Skydeck des Eureka Towers geniesst man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und ihre vielfältige Architektur.
Im Herzen Melbournes liegt der Southern Cross Bahnhof, der nicht nur die Stadtteile miteinander verbindet, sondern auch ein wichtiger Knotenpunkt für Fernverbindungen ist.

Viele bunte Vögel
Wer zum ersten Mal in Australien ist, kommt an den farbenfrohen Regenbogenloris nicht vorbei. Diese lebhaften Papageien gibt es in leuchtenden Farben, und sie begleiten einen fast überall. Abends überstimmen sie mit ihrem schrillen «Gesang» sogar die jubelnden Fans eines Fussballspiels im Pub.

Kängurus und Wein
Im Yarra Valley, das ausserhalb von Melbourne liegt, sehen wir zum ersten Mal Kängurus. Ähnlich wie unser heimisches Wild grasen sie entspannt in den sanften Hügeln. Auf einem Rebberg geniessen wir bei einem Glas Wein die malerische Aussicht – und fühlen uns endgültig in «Down Under» angekommen.

Koalas beobachten
Nachdem wir unser Mietfahrzeug an der Stadtstation abgeholt haben, fädeln wir uns in den Verkehr ein und machen uns auf den Weg nach Paynesville im Osten. Unterwegs legen wir einen Stopp auf Raymond Island ein, um die schlafenden Koalas zu beobachten. Wir hatten Glück – gerade in der einen Stunde des Tages, in der sie etwas aktiver sind. Die restlichen 23 Stunden scheinen die flauschigen Knäuel nichts anderes zu tun, als gemütlich in den Bäumen zu schlummern.

Grasend am Gartenzaun – keine Kühe, sondern Kängurus
Plötzlich, wie aus dem Nichts, bewegt sich etwas im Busch – eine Herde Kängurus hüpft heran und verteilt sich entlang eines Gartenzauns. Fasziniert beobachten wir die Tiere und erfahren dabei, dass nicht alle Australier*innen sie mögen. Oft beschädigen sie die Zäune der Farmer, richten in Vorgärten Schaden an oder naschen an liebevoll gepflegten Blumenbeeten.

Morgenbrise
Unsere Reise führt uns weiter nach Sorrento, einem charmanten Küstenort im Süden Melbournes mit entspannter Atmosphäre. Nach einem köstlichen Abendessen stimmen wir uns auf die nächste Etappe ein – die legendäre Great Ocean Road. Am nächsten Morgen nehmen wir die Fähre nach Queenscliff und geniessen die frische Meeresbrise, während wir gespannt nach Delfinen Ausschau halten.

Die legendäre Great Ocean Road B100
Vorbei an Leuchttürmen und Surfern legen wir immer wieder kurze Stopps ein, um die atemberaubende Aussicht auf die unterschiedlichen Strandabschnitte und das endlose Meer zu geniessen. Der erste Abschnitt der Great Ocean Road endet in Apollo Bay – bis hierher steht das Fahrerlebnis im Mittelpunkt. Mit unserem schnittigen Mietauto haben wir die kurvige Strecke in vollen Zügen ausgekostet und jede Serpentine genossen.

Die Highlights
Der zweite Abschnitt der Great Ocean Road, von Apollo Bay bis nach Warrnambool, wird oft als Great Ocean Road National Heritage Area bezeichnet. Auf unserem Weg halten wir an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten, darunter die imposanten Zwölf Apostel, die malerische Loch Ard Gorge und der beeindruckende Port-Campbell-Nationalpark.

Die maritimen Wegweiser
Schon bei meinem ersten Besuch in Australien habe ich mich in das charmante Küstenörtchen Port Fairy verliebt. Es bietet hervorragende Restaurants und niedliche Boutiquen mit Kleidung und handgemachten Souvenirs. Zu Fuss erkundeten wir die kleine Landzunge Griffith Island, die zwei Rundwege bereithält – einen kürzeren und einen etwas längeren. In den Dünen verstecken sich viele Wallabys, die uns beim Morgenspaziergang zum Leuchtturm neugierig beobachteten.
Ein Besuch im Tower Hill Wildlife Reserve ist unbedingt empfehlenswert. In dem erloschenen Vulkankrater tummeln sich zahlreiche Emus, Koalas und viele andere Wildtiere – ein wahres Paradies für Naturfreunde.

Treue Hüter und Beschützer
Die australische Hunderasse «Kelpie» wird auf Schaffarmen als Arbeitshund eingesetzt. In der Stadt Casterton wird diese Rasse jedes Jahr im Juni mit einem eigenen Festival gefeiert, das Paraden, Festspiele und die Working Dog Auction umfasst. Ich hatte das Vergnügen, selbst zu erleben, wie eifrig und geschickt diese Hunde bei der Arbeit sind.

Im Goldrausch
Im Freilichtmuseum Sovereign Hill tauchten wir in das Goldgräberzeitalter ein. In einer beeindruckenden 4D-Show wird eindrucksvoll erzählt, welche Einflüsse die ersten Goldfunde sowie auch der sogenannte Eureka-Aufstand auf die Menschen hatten. Nach einer blutigen Auseinandersetzung wurden hier die ersten Rechte für die Minenarbeiter erkämpft. Später, in Melbourne, nehme ich Abschied von meinen Freunden. Die Reise geht weiter an die Westküste.

Fassaden verschiedener Epochen
Mit einem Inlandflug geht es weiter nach Perth, einer Stadt voller Läden und Boutiquen. Für mich ist jedoch Fremantle, eine Ortschaft in der Nähe von Perth, die bessere Wahl. Dort fühle ich mich dank des lebhaften Marktes, der viktorianischen Häuser und des charmanten Dorfcharakters viel heimischer.

Das 4x4-Abenteuer beginnt
Am frühen Morgen treffe ich unsere Gruppe, mit der ich die Westküste Australiens erkunden werde. Nach einem kurzen Kennenlernen machen wir uns in unserem grossen 4x4-Truck auf den Weg in die Pinnacles Desert. Nach einer kurzen geologischen Einführung zu den beeindruckenden Steinsäulen haben wir Zeit, unsere Beine zu dehnen und eine kleine Wanderung durch den Park zu unternehmen. Am Abend erreichen wir unsere Unterkunft im Kalbarri-Nationalpark.

Fensterblick
Die Landschaft rund um den Murchison River im Kalbarri-Nationalpark bietet uns die Gelegenheit, die beeindruckende Schluchtenlandschaft zu geniessen. Zu den Highlights gehören unter anderem die Murchison Gorge, Natures Window, The Loop und die Z-Bend Gorge. Die neue Aussichtsplattform bietet einen herrlichen Blick über die gesamte Gegend.

Hi, Dolphins!
Weiter geht's Richtung Norden entlang der Küste. Unterwegs halten wir beim berühmten Shell Beach – ein wahres Naturphänomen. Muscheln, so weit das Auge reicht! Am späteren Nachmittag erreichen wir die Shark Bay und unser Ziel, Monkey Mia. Hier begegnen wir am nächsten Morgen einer kleinen Gruppe neugieriger Delfine. Während alle Schaulustigen geduldig bei den Absperrbändern warten, beginnt die Fütterung. Freiwillige des Naturparks füttern die aufgeweckten Delfine – in unserem Fall sogar ein verspieltes Delfin-Baby. Obwohl diese Attraktion etwas touristisch ist, ist es dennoch spannend, dieses faszinierende Schauspiel zu beobachten.

Hi, Manta Ray!
Weiter geht es Richtung Peron Peninsula zum nächsten Highlight der Region: dem Ningaloo Reef. Auf dem Weg nach Coral Bay legen wir einen kurzen Stopp bei den Hammelin Pools ein, wo wir die ältesten Lebensformen auf unserem Planeten, die Stromatolithen, bestaunen können. Am nächsten Morgen geht es auf unsere erste Schnorcheltour im Ningaloo Reef, wo wir unter anderem Mantarochen und Schildkröten begegnen.

Hi, Whaleshark!
Exmouth ist ein Paradies für Wasserratten, und das nächste grandiose Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Während der Saison, von etwa Mitte März bis Mitte September, kommen die Walhaie in die Region. Mit Spotter-Flugzeugen werden die Boote zu den «Gentle Giants» gelotst. Je zehn Personen dürfen gleichzeitig bei einem Walhai schwimmen, immer mit einem Abstand von rund drei Metern – wenn man denn mithalten kann! Ich schnorchle insgesamt sechs Mal mit verschiedenen Walhaien. Auf der Rückfahrt kann ich überraschenderweise Buckelwalweibchen und ihre Jungen beobachten. Abends bin ich ziemlich erschöpft, aber glücklich.

Aufblühen des Wanderherzens
Heute bin ich auf dem Weg nach Tom Price und in die Pilbara-Region. Auf den Strassen begegnen mir immer häufiger die Roadtrains und «Oversize Vehicles». Man weiss nie, welcher Gigant gerade auf einen zukommt. Angekommen auf unserem Campingplatz im Karajini-Nationalpark erlebe ich einen tollen Sonnenuntergang, und dann beginnt das Geheule der Dingos. Am nächsten Tag erkunden wir den Park, der so viel zu bieten hat. Dales Gorge, Fortesque Falls, Fern Pool, Circular Pool, Weano Gorge und Hancock Gorge sind nur einige der Orte, die man besuchen kann.

Pause zur Sommersonnenwende
Nach einem Abstecher zur Cygnet Bay, wo wir alles über die Perlenindustrie erfahren, geht es für einen längeren Aufenthalt nach Broome. Hier gibt es so viel zu erleben und zu entdecken. Vom lebendigen Chinatown über die Town Beach bis hin zum Cable Beach mit seinen Kamelen und den vielen 4x4-Fahrzeugen am Strand. Die schönen Sonnenuntergänge und das «Staircase to the Moon» (ein Phänomen bei Vollmond, das bei Ebbe ein treppenartiges Lichtspiel auf den Meeresboden zaubert) machen den Aufenthalt noch besonderer. Hier lässt es sich locker eine Woche lang aushalten.

Unterwegs wie Höhlenforschende
Schon bald sind wir auf der legendären Gibb River Road, einer sagenumwobenen 4x4-Strecke. Mit etwas weniger Luft in den Reifen fahren wir auf der gerillten Naturstrasse und machen unseren ersten Stopp am Tunnel Creek. Bewaffnet mit Stirnlampen erkunden wir das Höhlensystem. Wir waten durch das Wasser im Halbdunkeln, und an einigen Stellen müssen wir sogar schwimmen. Ein ganz besonderes Erlebnis, zumal wir wissen, dass hier Freshies (Süsswasserkrokodile) leben können. Zum Glück sind sie nicht ganz so aggressiv wie die Salties (Salzwasserkrokodile).

Erste Nacht auf der Gibb
Die Napier Range begeistert mit ihren Höhlen, Schluchten und beeindruckenden Kalksteinformationen – was für ein toller Tag! Abends werden wir beim gemütlichen Campfire mit einem «Roast» verwöhnt. Aus Gusseisentöpfen zaubern wir gemeinsam ein 3-Gänge-Menü, alles über dem offenen Feuer zubereitet. Am nächsten Morgen tauchen wir in die Atmosphäre des etwa 350 Millionen Jahre alten Riffs ein, aus dem auch die Windjana-Schlucht geformt wurde.

A gorgeous Gorge
Die Wanderung, die sanft beginnt und mit einer glitschigen Flussüberquerung und einem stufigen Abstieg endet, lohnt sich. Vor uns öffnet sich eine der schönsten Schluchten entlang der Gibb: die Bell Gorge.

Spannende Geschichten am Lagerfeuer
In Mt. Barnett Station angekommen, haben wir Gelegenheit, etwas zu entspannen und die bereits erlebten Eindrücke zu verarbeiten. Am Abend kommt der Besitzer des Campings auf ein Bier vorbei und erzählt uns spannende Geschichten.

Wasser und Stein
Frühmorgens starten wir zu Fuss direkt vom Campingplatz in Richtung Manning Gorge. Beim Durchqueren des Flusses, den wir schwimmend mit den Rucksäcken in Fässern passierten, geht es durchs Buschland zu den spektakulären Manning Falls. Nach einem erfrischenden Bad wandern wir zurück zum Camp, wo wir etwas entspannen. Vor dem Abendessen machen wir einen kleinen Ausflug zur Galvins Gorge, wo wir mit einem fantastischen Abendlicht belohnt werden.

Staub und Abenteuer
Hinter uns die Staubwolke und vor uns das Abenteuer – so lässt sich das Gefühl wohl am besten beschreiben und die Erlebnisse zusammenfassen. Die täglichen Wanderungen zu den verschiedenen Schluchten mögen auf den ersten Blick eintönig erscheinen, doch das trifft keineswegs zu. Jeder Weg ist einzigartig, und die Schluchten zeigen sich bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen immer wieder in einem neuen, faszinierenden Blickwinkel.

Flussdurchquerung
Nach einem Stopp in Ellenbrae geht es weiter in Richtung des ikonischen Teils und dem Ende der Gibb, dem Pentecost River Crossing. Ab hier ist die Gibb geteert. Was für eine atemberaubende Landschaft! Der nächste Stopp führt uns zur El Questro Station mit der bekannten Emma Gorge und den heissen Quellen der Zeebeedee Springs.

Formationen, die an Bienenwaben erinnern
Nachdem wir die Gibb verlassen haben, machen wir uns auf den Weg, um die Vorräte in Kununurra aufzufüllen und weiter in Richtung der Bungle Bungles (Purnululu-Nationalpark) zu reisen. Hier kann man tolle Wanderungen unternehmen und die beeindruckenden Felsformationen, die an Bienenwaben erinnern, bei einer Helikoptertour ohne Türen aus der Vogelperspektive bestaunen.

Hi, Freshies!
Zurück in der Zivilisation erreichen wir den Lake Argyle, einen Stausee, der die Umgebung mit Wasser versorgt. In dieser Region leben verschiedene Wildtiere. Ein erfrischendes Bad im See ist herrlich. Der Campingplatz ist mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, und der Ausblick vom kleinen Infinity-Pool ist einfach traumhaft.

Guten Morgen, Katherine!
Eine wunderschöne Stimmung liegt über der Katherine Gorge. Abends lauschen wir den Geschichten und den Didgeridoo-Klängen eines der Ältesten, der hier verwurzelten Aborigines.

Eine letzte Wanderung
Zu den Edith Falls führen verschiedene Wanderwege. Wir entscheiden uns für die längere Route und werden mit einem tollen Ausblick auf die Falls von oben belohnt. Das erfrischende Bad darin ist der perfekte Abschluss unserer Tour. Abends geht es weiter nach Darwin, wo unsere gemeinsame Gruppenreise endet. Wir feiern diesen Abschluss gebührend im Pub. Reicher an neuen Freundschaften aus aller Welt mache ich mich nach drei Tagen in Darwin auf den Weg zurück in die Schweiz.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels, Cabins, Motels, Hostels und einfache Guesthouses
- 9 Tage Mietfahrzeug in Victoria
- Intrepid-Gruppenreise: 10 Tage Perth–Broome und 10 Tage Broome–Darwin
- Anreise nach Australien
- Inlandflug
- ETA-Australien
Australien hat verschiedene Klimazonen. Es ist von grossem Vorteil, zu idealen Zeiten zu reisen, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben.
Angebotsnummer: 119374

Sonja Bohren
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