Kombireise - Botswana, Sabi Sands & Victoriafälle

Nach unserem Aufenthalt in Johannesburg fliegen wir weiter nach Skukuza. Dies ist ein sehr kleiner Flughafen im Krüger Nationalpark und unser Ausgangspunkt für das Sabi Sands Game Reserve. Nach der Landung bin ich sprachlos. All die afrikanischen Details im Flughafengebäude: einfach nur wunderschön!

Vor uns liegt eine Stunde Autofahrt durch einen Teil des Krüger Nationalparks und des Sabi Sands Game Reserve, bis wir die unglaublich schöne Dulini River Lodge erreichen. Die Dulini Lodges sind Unterkünfte in der Luxusklasse und den Gästen wird jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. Nach dem Check-in beziehen wir das Zimmer und machen uns schon auf die erste Pirschfahrt im Sabi Sands. Die nächsten zwei Tage übernachten wir in dieser wunderschönen Lodge und erleben magische Wildnis Momente.

Dies ist unser Safarifahrzeug für die nächsten Tage. In den Dulini Lodges wird sehr viel Wert auf Privatsphäre und Service auf höchstem Niveau gelegt. Absolut grossartige Wildbeobachtungen, unterstützt von einigen der besten Rangers und Fährtenleser, ermöglicht dir das Dulini. Zahlreiche Grosstier-Wildsichtungen sind hier an der Tagesordnung. Und mit nur sechs Gästen pro Safarifahrzeug bekommst du garantiert einen «Fensterplatz». 

Das Sabi Sand Game Reserve ist sehr bekannt für seine vielen Leoparden-Sichtungen, und ein echter Hotspot. Wir müssen also nicht lange warten, bis wir die ersten Leoparden entdecken. 

Das Sabi Sands Private Game Reserve ist weltberühmt als Paradies für Wildtiere, wie die Big Five. Das Reservat grenzt an den Krüger Nationalpark und die Tiere können ungehindert umherziehen. Ein typischer Safaritag sieht so aus: früh am Morgen für zirka zwei bis drei Stunden auf Pirschfahrt gehen. Dann das Frühstück einnehmen. Zu Mittag essen. Bis um zirka 16 Uhr Siesta machen, – bis es dann wieder für zwei bis drei Stunden auf spannende Nachmittags- oder Abend-Pirschfahrt geht. 

«Siesta-Time» ist angesagt: Wir geniessen die Unterkunft und nehmen ein Erfrischungsbad in unserem privaten Pool. Der Blick geht direkt auf den Sabi Fluss, wo wir immer wieder verschiedene Tiere erspähen. Für den Nachmittag steht eine Pirschfahrt an.

Wir wechseln von der Dulini River Lodge in die Schwesterlodge Dulini Moya. An diesem ruhigen Rückzugsort fühlen wir uns wie zu Hause. Klein und intim, wunderbar stilvoll, aber nicht übertrieben. Hervorragender persönlicher Service und Wildbeobachtungen. Die nächsten Tage verbringen wir an diesem wunderschönen Ort. 

Wir erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang im Sabi Sands Game Reserve. Ich habe noch nie so etwas Mystisches, Einzigartiges und Schönes gesehen.

Nach unserer wunderschönen Zeit im Sabi Sands Game Reserve geht es nach Botswana. Als wir in Maun ankommen, wartet schon der Buschflieger auf uns, der uns ins erste Camp bringt.

Schon immer war es mein Traum, das Okavango Delta zu besuchen. Heute ist es endlich so weit! Wir überfliegen das grösste Binnendelta und eines der letzten Wildnis-Paradiese unserer Erde. Schon vom Buschflieger aus, auf dem Weg zu unserer ersten Unterkunft, können wir unzählige Elefanten, Hippos, Büffel und Giraffen entdecken. Einfach ein einmaliges Erlebnis!

Ankunft im Camp Okavango: Das exklusive Safari-Camp liegt auf einer abgelegenen Insel. Die nächsten Tage verbringen wir in dieser einzigartigen Unterkunft und unternehmen viele verschiedene Aktivitäten, zu Land und auch zu Wasser. 

Unvergesslich bei einem Besuch des Okavango Deltas ist die Mokoro-Fahrt. Von diesen Einbaum-Booten aus lassen sich die Wildtiere sehr gut beobachten. Die Fahrt im Mokoro führt an den Inseln im Delta und an den umliegenden Kanälen vorbei.

Bei einer Reise ins Okavango Delta darf ein Helikopter-Rundflug nicht fehlen. Die Grösse, die Farben, die Landschaft und die Tiere des Okavango Deltas von einem Helikopter aus zu erleben, ist einmalig! Niemals sonst lässt sich die Intensität des gigantischen Wasserbeckens nur annähernd begreifen. Ich liebe Helikopterflüge und bei diesem Rundflug sind sogar die Türen ausgehängt. Wir können sehr viele Tiere von oben beobachten. Absolut freie Sicht.

Die Lodge befindet sich am Ufer des Savuti Kanals. Direkt vor der Unterkunft gibt es ein Wasserloch, an dem sich während der Trockenzeit hunderte Elefanten tummeln. In den nächsten Tagen sehen wir hier viele verschiedene Tiere am Wasserloch.

Wir finden zahlreiche Spuren von Tieren im Sand vor. Auch hier haben wir ausgezeichnete Guides dabei, die sehr professionell sind und uns mit einzigartigen Tiererlebnissen beglücken. 

In der freien Zeit zwischen den Safari-Fahrten lasse ich es mir nicht entgehen, ein kühles Bad zu nehmen. In unserer Reisezeit ist es sehr heiss. Es sind zirka 44 Grad in der Region, was jedoch eher untypisch ist. Vom Pool aus kann ich eine Gruppe von Giraffen am Wasserloch beobachten.

Auf unserer heutigen Pirschfahrt sehen wir zirka 30 verschiedene Löwen. Die Region ist sehr bekannt für viele Löwen-Sichtungen.

In der Nacht wache ich auf. Es ist heiss in unserem Zimmer und ich erkenne Rauch. Von unserer Terrasse aus sehe ich ein ziemlich grosses Buschfeuer in der Nähe. Immer mehr und mehr Elefanten flüchten vom Busch in Richtung unserer Lodge zum Wasserloch, bis sich insgesamt zirka 80 Elefanten um das Wasserloch tummeln. Am nächsten Tag ist das Feuer unter Kontrolle.

Unsere Safari in der Savute-Region neigt sich dem Ende zu. In den nächsten Tagen lernen wir ein neues Gebiet von Botswana kennen. Auf unserer letzten Safari im Savute entdecken wir einen Löwen in voller Mähnenpracht. Die Löwen faszinieren mich immer wieder, da sie so wunderschön sind. Stark und selbstbewusst, interessieren sie sich eher wenig für den Menschen.

Wir sind im Chobe Nationalpark angekommen. Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent gibt es keine Region, in der die Tierdichte so hoch ist wie im Chobe Nationalpark. In den nächsten Tagen entdecken wir unzählige Elefanten.

Heute machen wir eine Bootsfahrt auf dem Chobe River und entdecken am Flussufer drei kleine Löwenbabys, förmlich in Reih' und Glied.

Wir fahren mit dem Boot an einer Herde Elefanten vorbei und werden Zeuge davon, wie Elefanten trauern: Wir sehen Elefanten, die ein verstorbenes Familienmitglied mit ihrem Rüssel streicheln und versuchen, es mit Tritten wiederzubeleben. Bei über 40 Grad ist es oft der Fall, dass Elefanten das Wasser erreichen und sich herunterkühlen möchten, aber den Anstrengungen der langen Reise erliegen.

Von unserem Guide bekommen wir gesagt, dass die einzigen Löwen, die sich trauen Elefanten zu jagen, in Botswana leben. Im Allgemeinen bleiben Löwen und Elefanten eher auf Distanz. Wir sehen ein Löwenrudel, das vermutlich auf seinen Angriff wartet, denn es tummeln sich unglaublich viele Elefanten in der Nähe. Perfekte Voraussetzungen also für die Löwen.

Heute machen wir einen Ganztagesausflug von Kasane über die Grenze nach Simbabwe, um die Viktoriafälle zu besuchen. Am Grenzübertritt sind die Formalitäten sehr schnell erledigt. Als wir in der Nähe der Wasserfälle sind, sehen wir schon von Weitem die Gischt. Von einem Besuch der Wasserfälle kommst du definitiv nicht trocken zurück! Am Abend gehen wir über die Grenze zurück nach Botswana. Es ist ein unglaubliches Erlebnis, die Fälle zu besuchen. Ich empfehle jedem, der eine Botswana-Reise macht, die Viktoriafälle einzuplanen.

Ich komme um viele Erfahrungen reicher aus Afrika zurück. Wer dieses exklusive Angebot in Anspruch nehmen möchte, muss zwar etwas mehr investieren, kann dafür aber den Luxus der unendlichen Weite Botswanas mit unberührten Naturlandschaften und einer einmalig hohen Tierdichte in vollen Zügen geniessen.