erlebt von Anja Düscher
Kambodscha – Faszination durch bewegte Geschichte und Kulturerbe
Begleite mich auf meiner Reise durch Kambodscha. Ein Land wie kein zweites, mit einer Geschichte, die heute noch zu Tränen rührt und bewegt. Das unglaubliche Kulturerbe mit den unzähligen Tempelanlagen und -ruinen beeindruckt nicht weniger. Das Schönste jedoch war die offene Begegnung mit den sehr interessierten und einnehmenden Kambodschaner*innen.
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OrteKambodscha
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
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TransportmittelBus
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UnterkunftHotel
Reiseroute
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Siem Reap – Stadt der Tempel
In Siem Reap gibt es hunderte von Tempelanlagen. Um sie alle besichtigen zu können, würde man wohl einen Monat benötigen. Wir begrenzen uns daher auf den berühmten Angkor Wat, auf Angkor Thom und auf Ta Prohm. Allein Angkor Wat umfasst über eintausend Tempelruinen.
- Siem Reap
- Hotel Anjali by Syphon
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Tomb-Raider-Feeling garantiert
Ta Prohm – der Tempel, wo die Bäume respektive die Natur mit den Überbleibseln der Menschheit verschmilzt und dieses einzigartige Bild ergibt. Hier wurden bereits Filme wie Tomb Raider oder das Dschungelbuch gedreht.
- Siem Reap
- Hotel Anjali by Syphon
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Ratten, die Minen erschnüffeln?
Ein Geheimtipp in Siem Reap ist der Besuch des Apopo-Projekts. Hier werden Minenratten zur Beseitigung der Minen in Kambodscha wie auch für internationale Einsätze ausgebildet. Faszinierend zu beobachten, wie die Ratten die Minen und Sprengstoffe aufspüren; die Tiere sind zwar riesig, aber sehr süss.
- Siem Reap
- Hotel Anjali by Syphon
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Der Tonle-Sap-See – eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde
Der Tonle-Sap-See ist der grösste Süsswassersee in Südostasien. Es ist beeindruckend, mit dem Boot auf den See rauszufahren. Die grenzenlose Weite gibt einem das Gefühl, auf dem Meer zu sein. Auch eine Fahrt durch die Mangroven ist herrlich, die Stille und die Natur tragen dazu bei.
- Siem Reap
- Hotel Anjali by Syphon
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Land unter – gelegentlich auch nicht
Wir besuchen ein einheimisches Stelzen-Dorf auf dem Tonle-Sap-See. Die Leute leben sehr einfach und sind den Gezeiten des Seepegels ausgesetzt. Während unseres Besuchs ist der Pegel tiefer, daher können wir ein wenig auf einer Strasse herumschlendern und dem Treiben vom Land aus zuschauen. Wir sehen Schulkinder, die selbständig mit einem Motorboot von der Schule nach Hause fahren. Und auch viele Fischer, die ihre Netze in der Sonne trocknen lassen, bekommen wir zu Gesicht.
- Siem Reap
- Hotel Anjali by Syphon
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Überland auf den Spuren der Vorfahren
Nach unserem Aufenthalt in Siem Reap machen wir uns auf den Weg nach Phnom Penh. Begleitet von einem Guide und einem Fahrer sind wir zwei Tage unterwegs. Wir übernachten in der lauten Marktstadt Kampong Thom. Unterwegs nach Kampong Thom treffen wir auf die Kampong-Kdei-Brücke aus dem 12. Jahrhundert wie auch auf die vorangkorischen Ruinen von Sambor Prei Kuk.
- Siem Reap–Phnom Penh
- Sambor Village
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Spinne gefällig?
Am zweiten Tag, von Kampong Thom nach Phnom Penh, halten wir auf dem berühmten Spinnenmarkt in Skun. Hier können alle (die Mut haben) eine Tarantel probieren. Die Taranteln wurden während der Schreckensherrschaft der Roten Khmer in den Speiseplan aufgenommen und sind heute nicht mehr daraus wegzudenken.
- Siem Reap–Phnom Penh
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Kurze Verschnaufpause in Phnom Penh
Beim Bummeln durch die aufstrebende, moderne Stadt laufen wir am Königspalast vorbei und schlendern durch den Wat-Botum-Park. Dieser Park erwacht erst während der Dämmerung so richtig zum Leben. Viele Einheimische tummeln sich in diesem und ähnlichen Parks, um zusammen zu joggen oder etwa Fussball oder Badminton zu spielen. Wir hätten diesem Treiben stundenlang zuschauen können.
Damit wir am nächsten Tag angenehm mit einem Bus weiter in Richtung Strand und Inselleben fahren können, haben wir eine Nacht in Phnom Penh eingeplant.- Phnom Penh
- PAVILION
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Abstecher ins Paradies – weisse Sandstrände und glasklares Wasser
Mit dem Bus geht es am nächsten Tag nach Sihanoukville (zirka drei Stunden) und dann von dort aus gleich mit der Fähre nach Koh Rong. Eine Trauminsel mit puderweissen Stränden und klarem, türkisblauem Wasser. Doch es gibt auch Schattenseiten: viel Abfall (wie fast überall in Asien) und je nach Wetterbegünstigung viele Sandmücken (sie lieben feuchten Sand). Mit Antibrumm wie auch Kokosnussöl funktioniert die Abwehr aber gar nicht mal so schlecht. Die Umstände mit Müll und Mücken haben unsere Zeit von insgesamt sechs Tagen im Paradies jedoch nicht getrübt – es war wunderbar und wäre für uns jederzeit wieder einen Abstecher wert.
- Phnom Penh–Koh Rong
- The Secret Garden, Koh Rong
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Luxus? Luxus!
Falls noch mehr Luxus (oder mehr Sandstrand) gewünscht ist: Am Long Beach kommt in dieser Hinsicht niemand zu kurz. Das Royal Sands ist ein 5-Sterne-Hotel und lässt keine Wünsche offen.
Unbedingt eine traditionelle Massage buchen – Entspannung pur.- Koh Rong
- The Royal Sands Koh Rong
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Schlussspurt in Phnom Penh – Mittelpunkt der bewegten Geschichte
Nach ausgiebigem Faulenzen auf Koh Rong geht es dann für uns am Schluss, vor der Rückkehr in die Schweiz, nochmals nach Phnom Penh. Hier können wir für einen Tag in die bewegte Geschichte von Kambodscha enorm tief eintauchen. Wir besuchen die Killing Fields (Choeung EK Völkermord Gedenkzentrum) ein wenig ausserhalb der Stadt wie auch das Tuol-Sleng-Genozid-Museum (ehemaliges Gefängnis der Roten Khmer) im Zentrum von Phnom Penh. Beide Orte sind sehr bedrückend, aber die Einheimischen empfinden sie als wichtige Mahnmale, da solch schreckliche Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
- Koh Rong–Phnom Penh
- Penh House Hotel
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Alles für die Katz?
Ein Hotel ohne Katze ist wie ein Land ohne Geschichte, es fehlt etwas. Kambodscha hat definitiv beides zu bieten – viel Historie und viele Katzen.
Ich komme wieder!- Phnom Penh
- Penh House Hotel
Siem Reap – Stadt der Tempel
In Siem Reap gibt es hunderte von Tempelanlagen. Um sie alle besichtigen zu können, würde man wohl einen Monat benötigen. Wir begrenzen uns daher auf den berühmten Angkor Wat, auf Angkor Thom und auf Ta Prohm. Allein Angkor Wat umfasst über eintausend Tempelruinen.
Tomb-Raider-Feeling garantiert
Ta Prohm – der Tempel, wo die Bäume respektive die Natur mit den Überbleibseln der Menschheit verschmilzt und dieses einzigartige Bild ergibt. Hier wurden bereits Filme wie Tomb Raider oder das Dschungelbuch gedreht.
Ratten, die Minen erschnüffeln?
Ein Geheimtipp in Siem Reap ist der Besuch des Apopo-Projekts. Hier werden Minenratten zur Beseitigung der Minen in Kambodscha wie auch für internationale Einsätze ausgebildet. Faszinierend zu beobachten, wie die Ratten die Minen und Sprengstoffe aufspüren; die Tiere sind zwar riesig, aber sehr süss.
Der Tonle-Sap-See – eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde
Der Tonle-Sap-See ist der grösste Süsswassersee in Südostasien. Es ist beeindruckend, mit dem Boot auf den See rauszufahren. Die grenzenlose Weite gibt einem das Gefühl, auf dem Meer zu sein. Auch eine Fahrt durch die Mangroven ist herrlich, die Stille und die Natur tragen dazu bei.
Land unter – gelegentlich auch nicht
Wir besuchen ein einheimisches Stelzen-Dorf auf dem Tonle-Sap-See. Die Leute leben sehr einfach und sind den Gezeiten des Seepegels ausgesetzt. Während unseres Besuchs ist der Pegel tiefer, daher können wir ein wenig auf einer Strasse herumschlendern und dem Treiben vom Land aus zuschauen. Wir sehen Schulkinder, die selbständig mit einem Motorboot von der Schule nach Hause fahren. Und auch viele Fischer, die ihre Netze in der Sonne trocknen lassen, bekommen wir zu Gesicht.
Überland auf den Spuren der Vorfahren
Nach unserem Aufenthalt in Siem Reap machen wir uns auf den Weg nach Phnom Penh. Begleitet von einem Guide und einem Fahrer sind wir zwei Tage unterwegs. Wir übernachten in der lauten Marktstadt Kampong Thom. Unterwegs nach Kampong Thom treffen wir auf die Kampong-Kdei-Brücke aus dem 12. Jahrhundert wie auch auf die vorangkorischen Ruinen von Sambor Prei Kuk.
Spinne gefällig?
Am zweiten Tag, von Kampong Thom nach Phnom Penh, halten wir auf dem berühmten Spinnenmarkt in Skun. Hier können alle (die Mut haben) eine Tarantel probieren. Die Taranteln wurden während der Schreckensherrschaft der Roten Khmer in den Speiseplan aufgenommen und sind heute nicht mehr daraus wegzudenken.
Kurze Verschnaufpause in Phnom Penh
Beim Bummeln durch die aufstrebende, moderne Stadt laufen wir am Königspalast vorbei und schlendern durch den Wat-Botum-Park. Dieser Park erwacht erst während der Dämmerung so richtig zum Leben. Viele Einheimische tummeln sich in diesem und ähnlichen Parks, um zusammen zu joggen oder etwa Fussball oder Badminton zu spielen. Wir hätten diesem Treiben stundenlang zuschauen können.
Abstecher ins Paradies – weisse Sandstrände und glasklares Wasser
Mit dem Bus geht es am nächsten Tag nach Sihanoukville (zirka drei Stunden) und dann von dort aus gleich mit der Fähre nach Koh Rong. Eine Trauminsel mit puderweissen Stränden und klarem, türkisblauem Wasser. Doch es gibt auch Schattenseiten: viel Abfall (wie fast überall in Asien) und je nach Wetterbegünstigung viele Sandmücken (sie lieben feuchten Sand). Mit Antibrumm wie auch Kokosnussöl funktioniert die Abwehr aber gar nicht mal so schlecht. Die Umstände mit Müll und Mücken haben unsere Zeit von insgesamt sechs Tagen im Paradies jedoch nicht getrübt – es war wunderbar und wäre für uns jederzeit wieder einen Abstecher wert.
Luxus? Luxus!
Falls noch mehr Luxus (oder mehr Sandstrand) gewünscht ist: Am Long Beach kommt in dieser Hinsicht niemand zu kurz. Das Royal Sands ist ein 5-Sterne-Hotel und lässt keine Wünsche offen.
Schlussspurt in Phnom Penh – Mittelpunkt der bewegten Geschichte
Nach ausgiebigem Faulenzen auf Koh Rong geht es dann für uns am Schluss, vor der Rückkehr in die Schweiz, nochmals nach Phnom Penh. Hier können wir für einen Tag in die bewegte Geschichte von Kambodscha enorm tief eintauchen. Wir besuchen die Killing Fields (Choeung EK Völkermord Gedenkzentrum) ein wenig ausserhalb der Stadt wie auch das Tuol-Sleng-Genozid-Museum (ehemaliges Gefängnis der Roten Khmer) im Zentrum von Phnom Penh. Beide Orte sind sehr bedrückend, aber die Einheimischen empfinden sie als wichtige Mahnmale, da solch schreckliche Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Alles für die Katz?
Ein Hotel ohne Katze ist wie ein Land ohne Geschichte, es fehlt etwas. Kambodscha hat definitiv beides zu bieten – viel Historie und viele Katzen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Langstreckenflüge
- Hotels
- Überlandreise von Siem Reap nach Phnom Penh
- Busfahrten
- Visum
- Mahlzeiten
- Taxis innerhalb der Städte
- Eintritte Tempelanlagen und Museen
- Trinkgelder Guides
Das Visum für Kambodscha kann auch bei Einreise eingeholt werden. Ich empfehle, dies jedoch vor der Abreise einzuholen – es verkürzt die Wartezeit bei der Ankunft.
Angebotsnummer: 116584
Anja Düscher
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Kambodscha | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kambodscha ist von November bis Februar, während der kühlen und trockenen Jahreszeit. Mit milden Temperaturen und wenig Niederschlag ist es ideal für Sightseeing und Outdoor-Aktivitäten. Die heissere Jahreszeit von März bis Mitte Mai ist gut für Strandbesuche, während die Regenzeit von Juni bis Oktober grüne Landschaften bietet, aber auch zu Einschränkungen infolge Überschwemmungen führen kann. |
Alles über Kambodscha
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