erlebt von Roman Kesselring
Jambo Kenia
Auf einer spannenden Gruppenreise darf ich die Schönheiten Kenias erleben, Ich gewinne Einblicke in das afrikanische Leben und lerne in Nationalparks die Tierwelt kennen. Per Bahn, Jeep, und Schiff reise ich von Nairobi bis zu den traumhaften Stränden des Indischen Ozeans und lasse mich beim Schnorcheln von der Vielfalt und der Farbenpracht verzaubern. Ein Besuch in Kenia macht definitiv Lust auf mehr.
Reiseroute
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Bitte einsteigen!
Nach einer ersten Nacht in Nairobi wachen wir dank des geringen Zeitunterschieds ausgeschlafen und ohne Jetlag auf. Der Check-in am Bahnhof gleicht dem eines Flughafens, inklusive intensiver Sicherheitskontrollen. Mit der komfortablen, erst 2017 eröffneten «Mombasa-Nairobi Standard Gauge Railway» geht es pünktlich ab Nairobi weiter nach Emali, wo wir bereits von unserem freundlichen Fahrer und seinem Jeep erwartet werden. Eine Zugsafari ist eine günstige Alternative, da Fahrer und Guides nur lokal benötigt werden. -
Elefanten haben immer Vortritt
Schon auf der Fahrt zu unserer ersten Station, dem Amboseli-Nationalpark, begrüssen uns am Strassenrand die ersten Giraffen, und die Umrisse des Kilimanjaros sind zu erahnen. Kurz nach dem Passieren der Parkschranken überquert eine Herde Elefanten unseren Weg. Die Vorfreude auf die nächsten Tage ist riesengross, und Kenia gibt sich alle Mühe, unsere Wünsche zu erfüllen. -
Edel logieren in Zeltcamps
Zelt und Luxus sind kein Widerspruch. Unsere Zeltcamps sind sehr stilvoll und naturnah eingerichtet und lassen keine Wünsche offen. Kulinarisch werden wir verwöhnt, und nach dem Essen sitzen wir auf der Terrasse und beobachten die Tiere am Wasserloch. Nachts im Zelt zu liegen, und die Löwen in der Nähe brüllen zu hören, ist ein unglaubliches Erlebnis. -
Good morning Kilimanjaro
Wenn man beim ersten Blick aus dem Zelt den Mount Kilimanjaro, eines der Wahrzeichen Afrikas, in voller Pracht vor sich sieht, kann der Tag nur gut werden. Ich sitze mit einem Kaffee auf meiner Veranda, geniesse die Stimmung und freue mich auf den bevorstehenden Safaritag. So macht das Aufstehen Spass! -
Einblicke ins Leben der Massai
Auf unserer Fahrt machen wir Halt in einem Massai-Dorf, wo wir herzlich empfangen werden. Die Massai singen, führen uns ihren traditionellen Sprung-Tanz vor und führen uns durch ihr Dorf und ihre Hütten. Sie beantworten ganz offen unsere Fragen. Dank der Herzlichkeit, Fröhlichkeit und Offenheit der Massai verkommt dieser Halt nicht zu einer Show für Touristen, sondern bietet uns echte Einblicke in das Leben und Kultur dieser Volksgruppe. -
Im Amboseli-Nationalpark
Unsere Safari-Fahrzeuge haben ein hochklappbares Dach, damit man bequem im Fahrzeug stehen kann und rundherum uneingeschränkte Sicht zum Fotografieren hat. Motive gibt es wahrlich genug im Amboseli-Nationalpark. In den kargen Ebenen kann man die Tiere schon von Weitem ausmachen. -
Hippos im Tsavo West
Auch der weiter südlich gelegene Tsavo West Nationalpark bietet grosse Highlights: Hippos, Krokodile und ein vor rund 200 Jahren erkaltetes Lavafeld, das mir das Gefühl gibt, auf einem anderen Planeten zu sein. Während wir am Abend gemütlich am Lagerfeuer sitzen, spaziert 30 Meter hinter uns eine Hyäne vorbei. Afrika pur! -
Tsavo Ost
Die Anreise zum letzten Camp gestaltet sich kürzer als die vorherigen Fahrten, denn die beiden Nationalparks Tsavo West und Tsavo Ost sind nur durch eine Strasse getrennt. Dennoch erwartet uns im letzteren eine ganz neue Welt. Der Tsavo Ost gilt auch als der Park der roten Elefanten. Diese haben ihre Farbe von der roten Erde, mit der sie sich gegen Sonne und Insekten schützen. -
Elefanten überall
Ich sitze auf der Veranda vor meinem Zelt, und vor mir stehen über 70 Elefanten am Wasserloch oder suchen unter den wenigen Bäumen etwas Schatten. Der Anblick der Versammlung dieser sanften Riesen geht mir nahe, und ich geniesse diesen Moment, den ich sicher nie vergessen werde. -
Ganz nah dran
Auf der Pirschfahrt sind unsere Augen in die Ferne gerichtet, um Tiere aufzuspüren. Und so fahren wir um ein Haar an dieser Löwin vorbei, die direkt am Wegrand ein Nickerchen macht. Die Tiere nehmen Fahrzeuge nicht als Bedrohung wahr, und so können wir sie in aller Ruhe aus nächster Nähe beobachten. -
Ausspannen am Strand
Die Küste Kenias ist gespickt mit tollen Unterkünften in allen Preisklassen. Nach unserer mehrtägigen Safari gönnen wir uns zum Abschluss der Reise einige Tage zum Ausspannen an einem der traumhaften Strände. Hier verarbeiten wir die Eindrücke und erholen uns von den Fahrten auf den holprigen Pisten. -
Sprung in den Indischen Ozean
Wenn man schon eine so vielfältige Unterwasserwelt direkt vor Augen hat, sollte man die Chance nutzen, und einen Tauch- oder Schnorcheltrip in den kurz vor der Grenze zu Tansania gelegenen Marine Nationalpark zu unternehmen. Die Unterwasserwelt ist hier so vielfältig und bunt wie das afrikanische Leben. Wir geniessen einen Tag auf und im Wasser und werden von der gut gelaunten Crew mit Leckereien versorgt. Ein perfekter Abschluss für eine unglaublich spannende Reise durch einen faszinierenden Kontinent. -
Kissed by a giraffe
Vor dem Rückflug sind wir pünktlich zurück in Nairobi und haben sogar noch Zeit für einen Ausflug zum nur 30 Minuten vom Flughafen entfernten Giraffe Centre. Hier setzt man sich ein für den Erhalt der seltenen ostafrikanischen Rothschildgiraffe und uns bietet sich hautnaher Kontakt mit diesen wundersamen, schönen Tieren.
Bitte einsteigen!
Elefanten haben immer Vortritt
Edel logieren in Zeltcamps
Good morning Kilimanjaro
Einblicke ins Leben der Massai
Im Amboseli-Nationalpark
Hippos im Tsavo West
Tsavo Ost
Elefanten überall
Ganz nah dran
Ausspannen am Strand
Sprung in den Indischen Ozean
Kissed by a giraffe
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Spüre die Big Five in der Masai Mara auf
Spüre die Big Five auf – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Von Juli bis November kannst du die jährliche, grosse Migration erleben, wenn immens grosse Herden an Huftieren in die üppige Masai Mara stapfen. Ein wortwörtlich gefundenes Fressen für die grossen Raubkatzen…
Erstklasse Blick auf den Kilimanjaro vom Amboseli Nationalpark
Der Amboseli Nationalpark ist der reinste Logenplatz, was die Aussicht auf den berühmten Berg angeht. Es kann durchaus sein, dass vor dieser beeindruckenden Kulisse gleichzeitig eine der zahlreichen Elefantenherden durchstapft. Ein Moment für die Ewigkeit.
Zu Besuch bei den Massai, einem Volk im Umbruch
Begegne der bekannten Volksgruppe der Massai, einem Krieger- und Hirtenvolk. Während ein Teil nach wie vor traditionell nomadisch lebt, findet bei anderen ein Umbruch hin zum sesshaften Leben statt. Tausche dich aus und lerne über ihre Traditionen und Lebensweise.
Beobachte Flamingos à gogo im Lake Nakuru
Flamingos gefällig? Kein Problem im Lake Nakuru Nationalpark. Wenn hunderttausende Vögel das Ufer des Sees bevölkern und sich gleichzeitig in die Luft erheben, erlebst du eine ganze «rosa Wolke» aus Flamingos!
Campiere am Chala See
Gönne dir, nachdem du das Nachtlager aufgebaut hast, ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser des Kratersees. Je nach Wetterlage ist seine Farbe türkis oder dunkelblau bis grün. Der See bildet die natürliche Grenze zwischen Kenia und Tansania. Je nach Jahreszeit kannst du hier hunderte von Schmetterlings- und Vogelarten beobachten. Darunter verschiedene Adler und Bussarde.
Die feinen, weissen Traumstrände von Mombasa
Wenn du Mombasa besuchst, erlebst du nicht nur städtische Betriebsamkeit, sondern auch herrlich feine, weisse Sandstrände mit ruhigem, flachem Wasser. Nördlich der Stadt die Nyali sowie Mombasa Strände, südlich der Stadt der Diani Strand.
Badende Nilpferde und rosa Elefanten im Tsavo Nationalpark
Im westlichen Teil des Tsavo Nationalparks siehst du in den «Mzima Springs» Nilpferde genüsslich baden, während du im östlichen Teil den «roten Elefanten» zuschauen kannst, wie sie sich zum Sonnen- und Insektenschutz mit Erde einpudern.
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Kenia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kenia ist während der Trockenzeiten von Mitte Dezember bis März und von Juni bis Oktober. Von Juni bis Oktober herrscht die kühle Trockenzeit, die besonders für Tierbeobachtungen in den Nationalparks wie der Masai Mara, Amboseli und Tsavo optimal ist. In dieser Zeit ziehen die Tiere auf der Suche nach Wasser zu den wenigen verbleibenden Wasserstellen, was die Sichtbarkeit und Vielfalt der Tierwelt erhöht. Zudem findet in diesen Monaten die große Tierwanderung (Great Migration) statt, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen zwischen der Serengeti in Tansania und der Masai Mara in Kenia wandern, was ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet. Die Periode von Dezember bis März, während der kurzen Trockenzeit, gilt ebenfalls als gute Reisezeit. Das Wetter ist warm und sonnig, und viele Tiere sind in den offenen Savannen gut zu sehen. Diese Zeit eignet sich auch für Reisen und Strandurlaube in die Küstenregionen Kenias, wie Mombasa und Diani Beach. Als beste Zeiten für Besteigungen des Mount Kenya Massivs gelten Januar und Februar sowie August und September. |
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