erlebt von Christine Keller
Inselhüpfen Philippinen – über und unter Wasser
Mit meinem Lebens- und Reisepartner entdeckte ich während zwei Monaten die tropische Inselwelt der Philippinen – von Luzon im Norden bis zur Inselgruppe der Visayas in der Mitte des Landes. Die Philippinen umfassen 7107 Inseln und sind perfekt für ein Inselhüpfen. Mit etwas Abenteuerlust und Geduld erkundest du die paradiesischen Eilande problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln – Fähren, Boote, Busse, Sammeltaxis, Motorradtaxis und Inlandflügen. Die herzlichen Filipinos sprechen oft gut Englisch und erleichtern das Reisen. Die Unterwasserwelt beeindruckt mit spektakulären Tauchplätzen und lässt Taucherherzen höher schlagen.
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OrteManila bis Cebu
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Empfohlene Reisedauer60
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TransportmittelFähre, Boot, Bus, Sammeltaxi, Inlandflug
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Unterkunfteinfache Hotels, Mittelklassehotels
Meine Highlights
Den putzigen Koboldmakis auf der Spur
Du scheinst einem Alien gegenüberzustehen. Findest du ihn putzig oder furchteinflössend? Riesige Kulleraugen, krakelig lange Zehen und ein kurzer Hals. Die auf Bohol einheimischen Koboldmakis sind nicht nur in ihrem Aussehen speziell, kommunizieren sie doch untereinander mit Ultraschall. Die winzigen Primaten sind selten und verstecken sich gut, so besuchst du sie am besten im Schutzgebiet «Philippine Tarsier and Wildlife Sanctuary» in Corella.
Zwischen den «Schokoladehügeln» auf Bohol
Vor dir erheben sich über hunderte, riesige «Maulwurfshügel» aus der weiten Landschaft, ein geniales, geologisches Highlight. Die ansonsten begrünten Hügel verfärben sich in der Trockenzeit braun, daher ihr Name «Chocolate Hills». In Carmen kannst du sogar einen der natürlichen Kegel erklimmen.
Bei den Fuchshaien von Malapascua
Für die Tauchgänge vor der Malapascua Insel lohnt es sich, früh aufzustehen! Denn hier begegnest du früh am Morgen den sonst seltenen Fuchshaien, die sich bei den Putzerstationen im Monad Shoal aufhalten. Auch andere Grossfische wie Mantas oder Hammerhaie kannst du mit etwas Glück sichten.
Reiseroute
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Manila – unterwegs in der Hauptstadt
Auf der gemütlichen Dachterrasse unseres Hotels lassen wir den Tag ausklingen. Es präsentiert sich ein ausgezeichneter Blick auf die modernen Wolkenkratzer der Metropole. Die Viertel der verkehrsreichen Grossstadt bieten jedoch verschiedene Facetten.
- Manila
- Hotel
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Banaue – in den Bergen von Nordluzon
Eine Tagesreise entfernt liegt Banaue auf rund 1400 Metern. Der Ort selber bietet nicht viel und besteht aus einer Ansammlung eher hässlicher Häuser aus Beton und Blech. Die umliegende Gegend wartet jedoch mit grossen Reisterrassen auf, die bereits vor über 2000 Jahren angelegt wurden.
- Banaue
- Hotel
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Batad – wunderschöne Reisterrassen
Der winzige Ort ist nur zu Fuss erreichbar und zählt zu den attraktivsten Bergdörfern der Region. Batad liegt inmitten steil angelegter Reisfelder, die sich wie Treppen an den Hang schmiegen und wie ein Amphitheater angeordnet sind. Mit einer ortskundigen Führerin wandern wir auf den schmalen Pfaden zwischen den Reisterrassen durch die prächtige Landschaft.
- Banaue bis Batad
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Sagada – Hängende Särge
Der beschauliche Bergort ist vor allem für seine Höhlen und die «hängenden Särge» bekannt – eine traditionelle Begräbnisform. Die Särge hängen hoch oben an Felswänden oder liegen gestapelt in Höhleneingängen. Das ruhige Dorf hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ziel für Backpacker entwickelt, wodurch auch einige gemütliche Restaurants entstanden sind.
- Sagada
- Hotel
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Vigan – Szenerie wie aus dem 17. Jahrhundert
In der am besten erhaltenen spanischen Stadt der Philippinen stehen noch zahlreiche herrschaftliche Kolonialhäuser. Durch die Altstadt hallt das Klappern der Pferdehufe. Man kann sich für ein paar Pesos durch die Strassen kutschieren lassen. Eine der Gassen ist für den restlichen Verkehr gesperrt, was das Bummeln besonders gemütlich macht.
- Vigan
- Hotel
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Mount Pinatubo – vulkanisch geprägte Landschaft
Im Rahmen einer geführten Tagestour erkunden wir den Mount Pinatubo. Der 1485 Meter hohe Vulkan brach nach über 600 Jahren 1991 erneut aus. Durch diesen schlimmen Vulkanausbruch, bei dem der Berg 260 Meter an Höhe einbüsste, wurde ein grosses Gebiet mit Asche und Sand verwüstet, wodurch gleichzeitig eine neue, einmalige Landschaft entstand.
- Mount Pinatubo
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Kratersee - reizvolle Kulisse
Den ersten Teil der Strecke legen wir in einem offenen Geländefahrzeug zurück, anschliessend wandern wir entlang imposanter Schluchten und bizarrer Felsformationen. Staubig und verschwitzt erreichen wir den riesigen Krater, wo sich ein grünblauer See gebildet hat. Der Ausblick vom Kraterrand ist hinreissend.
- Mount Pinatubo
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Ticao Island – Idylle pur
Ein einstündiger Inlandflug bringt uns von Manila nach Legaspi, ganz im Süden Luzons, wo es per Taxi und Boot weiter geht. Das familiäre Resort mit den rustikalen Bambushütten liegt direkt am goldgelben Sandstrand, gesäumt von Kokospalmen. Von unserer Veranda lasse ich meinen Blick über das leicht plätschernde Meer und die dicht mit Palmen überwachsene Bucht schweifen. Hier lässt es sich bestens entspannen...
- Ticao Island
- Tauchresort
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Faszinierende Tauchreviere
Wir tauchen ab und erkunden die bunte Unterwasserwelt rund um die nahegelegenen San-Miguel-Inseln. Das Tauchgebiet ist vor allem für den «Manta Bowl» bekannt – ein Schutzgebiet für Mantarochen. Diese harmlosen Planktonfresser gehören zu den grössten Lebewesen der tropischen Meere. Auch im zwei Stunden entfernten Donsol sind Giganten der Meere zuhause: die Walhaie. Auf einer Schnorcheltour stehen die Chancen gut, diesen friedlichen Riesen zu begegnen.
- Ticao Island
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Cebu – farbenprächtiger Markt
Wir verbringen Stunden auf dem bunten Markt und schlendern durch die mit unzähligen Verkaufsständen gesäumten Strassen. Die Leute sind herzlich, manche sogar sehr aufgeschlossen. Sie freuen sich, wenn wir ein Foto von ihnen und ihrer Ware knipsen. Wahrscheinlich verirren sich nur wenige Touristen auf diesen Markt, wir sind weit und breit die einzigen...
- Cebu
- Hotel
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Kunterbunte Jeepneys
Das populärste Fortbewegungsmittel im Kurzstreckenbereich ist das Jeepney. Diese bunt bemalten Sammeltaxis gehören zum typischen philippinischen Strassenbild. Die langen Jeeps mit schmalen, harten Bänken auf der gedeckten Ladefläche fahren in der Regel erst los, wenn sie voll oder übervoll mit Passagieren sind.
- Cebu
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Negros – auf dem Tauchboot
Am Südzipfel von Cebu setzen wir mit einem Holzboot auf die Insel Negros über. In Dauin beziehen wir einen rustikalen Bambusbungalow und freuen uns darauf, erneut die Fischwelt unter Wasser zu begrüssen. Die Visayas bieten wohl die farbigsten und eindrücklichsten Tauchgründe der Philippinen. Mit dem Tauchboot - einem traditionellen Auslegerboot – steuern wir jeden Tag verschiedene Tauchplätze an.
- Dauin
- Tauchresort
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Apo Island – fantastische Tauchgründe
Die Tauchplätze um die rund eine Bootsstunde entfernte Insel sind ausgezeichnet und bieten eine grosse Artenvielfalt. Der Korallenbewuchs ist imposant, die Steilwände spektakulär und die Sichtweiten überdurchschnittlich. Grosse Fischschwärme, Schildkröten und allerlei bunte Rifffische lassen unsere Taucherherzen höher schlagen. Ich fühle mich wie in einem Aquarium...
- Dauin bis Apo Island
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Markt in Matapalay
In der Nähe von Dauin findet jeweils wöchentlich ein traditioneller Markt statt. Hier geht es lebhaft zu und her. Zusätzlich zu Lebensmittel, Haushaltsartikel und Kleider werden auch Tiere feilgeboten. Gerade so spannend ist es an der Strasse die vorbeifahrenden, vollbeladenen Gefährte zu beobachten.
- Dauin bis Matapalay
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Sugar Beach – kilometerlanger Sandstrand
Mit den öffentlichen Bussen umrunden wir die Insel. Die Gegend besticht mit Zuckerrohrplantagen, weshalb Negros auch die Zuckerinsel genannt wird. An der Westküste lassen wir uns nahe Sipalay an der einladenden Sugar Beach nieder. In der Hängematte auf der Veranda lasse ich meine Seele baumeln, lasse mir aber das tägliche Bad im erfrischenden Meer nicht entgehen.
- Sugar Beach
- Hotel
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Bohol – Chocolate Hills
Mit einer modernen, klimatisierten Fähre düsen wir der nächsten Insel entgegen. Die sehenswerten Chocolate Hills erstrecken sich über das Zentrum von Bohol. Die unzähligen Hügel sind etwa 30 bis 50 Meter hoch und mit Gras bewachsen. Zum Ende der Trockenzeit ist dies verdorrt und braun, daher der Name. Wir bestaunen diese eigenartige Landschaft von einem Aussichtspunkt und tuckern auf einem Motorradtaxi durch die Gegend.
- Chocolate Hills
- Hotel
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Süsse Tarsier
Die scheuen Genossen – im Deutschen Koboldmakis genannt - sind nur etwa so gross wie eine Ratte, gehören zu den Halbaffen und haben verhältnissmässig riesige runde Augen. Sie sind nachtaktiv und deshalb schwierig in der freien Natur zu entdecken. Wir besuchen in der Nähe von Corella das Wildlife Sanctuary, wo im Regenwald ein eingezäunter Schutzraum für diese putzigen Tiere eingerichtet wurde.
- Corella
- Hotel
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Malapascua – Tauchen mit Fuchshaien
Das Meer schimmert türkisblau, die Strände sind palmengesäumt und der Sand glänzt strahlend weiss. Das Tauchgebiet ist vor allem bekannt wegen den möglichen Begegnungen mit Fuchshaien. Auch trifft man auf andere Grossfische wie Riffhaie oder Mantas, die Korallenwelt hingegen ist nicht ganz so beeindruckend wie anderenorts in den Visayas.
- Malapascua
- Tauchresort
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Verspielte Kinder
Die malerische Insel von nur zweieinhalb Kilometer Länge entdecken wir zu Fuss und treffen auf idyllische Buchten und Fischerdörfer. Die Kinder grüssen uns freundlich und ein Fotoshooting ist sowohl für sie wie auch für uns eine wahre Freude. Gerne bestaunen sie sich danach auf dem Display unserer Digitalkameras.
- Malapascua
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Bantayan – stimmungsvolle Sonnenuntergänge
Die kleine, eher weniger touristische Insel lässt sich mit einem Fahrrad entdecken. Die Lage von unserem neuen Zuhause an vorderster Front am Strand ist traumhaft und es ist nur ein Katzensprung ins klare Wasser. Die untergehende Sonne lässt den Himmel stimmungsvoll in den verschiedensten Farbtönen von Orange über Rot bis Lila aufflammen...
- Bantayan
- Hotel
Manila – unterwegs in der Hauptstadt
Auf der gemütlichen Dachterrasse unseres Hotels lassen wir den Tag ausklingen. Es präsentiert sich ein ausgezeichneter Blick auf die modernen Wolkenkratzer der Metropole. Die Viertel der verkehrsreichen Grossstadt bieten jedoch verschiedene Facetten.
Banaue – in den Bergen von Nordluzon
Eine Tagesreise entfernt liegt Banaue auf rund 1400 Metern. Der Ort selber bietet nicht viel und besteht aus einer Ansammlung eher hässlicher Häuser aus Beton und Blech. Die umliegende Gegend wartet jedoch mit grossen Reisterrassen auf, die bereits vor über 2000 Jahren angelegt wurden.
Batad – wunderschöne Reisterrassen
Der winzige Ort ist nur zu Fuss erreichbar und zählt zu den attraktivsten Bergdörfern der Region. Batad liegt inmitten steil angelegter Reisfelder, die sich wie Treppen an den Hang schmiegen und wie ein Amphitheater angeordnet sind. Mit einer ortskundigen Führerin wandern wir auf den schmalen Pfaden zwischen den Reisterrassen durch die prächtige Landschaft.
Sagada – Hängende Särge
Der beschauliche Bergort ist vor allem für seine Höhlen und die «hängenden Särge» bekannt – eine traditionelle Begräbnisform. Die Särge hängen hoch oben an Felswänden oder liegen gestapelt in Höhleneingängen. Das ruhige Dorf hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ziel für Backpacker entwickelt, wodurch auch einige gemütliche Restaurants entstanden sind.
Vigan – Szenerie wie aus dem 17. Jahrhundert
In der am besten erhaltenen spanischen Stadt der Philippinen stehen noch zahlreiche herrschaftliche Kolonialhäuser. Durch die Altstadt hallt das Klappern der Pferdehufe. Man kann sich für ein paar Pesos durch die Strassen kutschieren lassen. Eine der Gassen ist für den restlichen Verkehr gesperrt, was das Bummeln besonders gemütlich macht.
Mount Pinatubo – vulkanisch geprägte Landschaft
Im Rahmen einer geführten Tagestour erkunden wir den Mount Pinatubo. Der 1485 Meter hohe Vulkan brach nach über 600 Jahren 1991 erneut aus. Durch diesen schlimmen Vulkanausbruch, bei dem der Berg 260 Meter an Höhe einbüsste, wurde ein grosses Gebiet mit Asche und Sand verwüstet, wodurch gleichzeitig eine neue, einmalige Landschaft entstand.
Kratersee - reizvolle Kulisse
Den ersten Teil der Strecke legen wir in einem offenen Geländefahrzeug zurück, anschliessend wandern wir entlang imposanter Schluchten und bizarrer Felsformationen. Staubig und verschwitzt erreichen wir den riesigen Krater, wo sich ein grünblauer See gebildet hat. Der Ausblick vom Kraterrand ist hinreissend.
Ticao Island – Idylle pur
Ein einstündiger Inlandflug bringt uns von Manila nach Legaspi, ganz im Süden Luzons, wo es per Taxi und Boot weiter geht. Das familiäre Resort mit den rustikalen Bambushütten liegt direkt am goldgelben Sandstrand, gesäumt von Kokospalmen. Von unserer Veranda lasse ich meinen Blick über das leicht plätschernde Meer und die dicht mit Palmen überwachsene Bucht schweifen. Hier lässt es sich bestens entspannen...
Faszinierende Tauchreviere
Wir tauchen ab und erkunden die bunte Unterwasserwelt rund um die nahegelegenen San-Miguel-Inseln. Das Tauchgebiet ist vor allem für den «Manta Bowl» bekannt – ein Schutzgebiet für Mantarochen. Diese harmlosen Planktonfresser gehören zu den grössten Lebewesen der tropischen Meere. Auch im zwei Stunden entfernten Donsol sind Giganten der Meere zuhause: die Walhaie. Auf einer Schnorcheltour stehen die Chancen gut, diesen friedlichen Riesen zu begegnen.
Cebu – farbenprächtiger Markt
Wir verbringen Stunden auf dem bunten Markt und schlendern durch die mit unzähligen Verkaufsständen gesäumten Strassen. Die Leute sind herzlich, manche sogar sehr aufgeschlossen. Sie freuen sich, wenn wir ein Foto von ihnen und ihrer Ware knipsen. Wahrscheinlich verirren sich nur wenige Touristen auf diesen Markt, wir sind weit und breit die einzigen...
Kunterbunte Jeepneys
Das populärste Fortbewegungsmittel im Kurzstreckenbereich ist das Jeepney. Diese bunt bemalten Sammeltaxis gehören zum typischen philippinischen Strassenbild. Die langen Jeeps mit schmalen, harten Bänken auf der gedeckten Ladefläche fahren in der Regel erst los, wenn sie voll oder übervoll mit Passagieren sind.
Negros – auf dem Tauchboot
Am Südzipfel von Cebu setzen wir mit einem Holzboot auf die Insel Negros über. In Dauin beziehen wir einen rustikalen Bambusbungalow und freuen uns darauf, erneut die Fischwelt unter Wasser zu begrüssen. Die Visayas bieten wohl die farbigsten und eindrücklichsten Tauchgründe der Philippinen. Mit dem Tauchboot - einem traditionellen Auslegerboot – steuern wir jeden Tag verschiedene Tauchplätze an.
Apo Island – fantastische Tauchgründe
Die Tauchplätze um die rund eine Bootsstunde entfernte Insel sind ausgezeichnet und bieten eine grosse Artenvielfalt. Der Korallenbewuchs ist imposant, die Steilwände spektakulär und die Sichtweiten überdurchschnittlich. Grosse Fischschwärme, Schildkröten und allerlei bunte Rifffische lassen unsere Taucherherzen höher schlagen. Ich fühle mich wie in einem Aquarium...
Markt in Matapalay
In der Nähe von Dauin findet jeweils wöchentlich ein traditioneller Markt statt. Hier geht es lebhaft zu und her. Zusätzlich zu Lebensmittel, Haushaltsartikel und Kleider werden auch Tiere feilgeboten. Gerade so spannend ist es an der Strasse die vorbeifahrenden, vollbeladenen Gefährte zu beobachten.
Sugar Beach – kilometerlanger Sandstrand
Mit den öffentlichen Bussen umrunden wir die Insel. Die Gegend besticht mit Zuckerrohrplantagen, weshalb Negros auch die Zuckerinsel genannt wird. An der Westküste lassen wir uns nahe Sipalay an der einladenden Sugar Beach nieder. In der Hängematte auf der Veranda lasse ich meine Seele baumeln, lasse mir aber das tägliche Bad im erfrischenden Meer nicht entgehen.
Bohol – Chocolate Hills
Mit einer modernen, klimatisierten Fähre düsen wir der nächsten Insel entgegen. Die sehenswerten Chocolate Hills erstrecken sich über das Zentrum von Bohol. Die unzähligen Hügel sind etwa 30 bis 50 Meter hoch und mit Gras bewachsen. Zum Ende der Trockenzeit ist dies verdorrt und braun, daher der Name. Wir bestaunen diese eigenartige Landschaft von einem Aussichtspunkt und tuckern auf einem Motorradtaxi durch die Gegend.
Süsse Tarsier
Die scheuen Genossen – im Deutschen Koboldmakis genannt - sind nur etwa so gross wie eine Ratte, gehören zu den Halbaffen und haben verhältnissmässig riesige runde Augen. Sie sind nachtaktiv und deshalb schwierig in der freien Natur zu entdecken. Wir besuchen in der Nähe von Corella das Wildlife Sanctuary, wo im Regenwald ein eingezäunter Schutzraum für diese putzigen Tiere eingerichtet wurde.
Malapascua – Tauchen mit Fuchshaien
Das Meer schimmert türkisblau, die Strände sind palmengesäumt und der Sand glänzt strahlend weiss. Das Tauchgebiet ist vor allem bekannt wegen den möglichen Begegnungen mit Fuchshaien. Auch trifft man auf andere Grossfische wie Riffhaie oder Mantas, die Korallenwelt hingegen ist nicht ganz so beeindruckend wie anderenorts in den Visayas.
Verspielte Kinder
Die malerische Insel von nur zweieinhalb Kilometer Länge entdecken wir zu Fuss und treffen auf idyllische Buchten und Fischerdörfer. Die Kinder grüssen uns freundlich und ein Fotoshooting ist sowohl für sie wie auch für uns eine wahre Freude. Gerne bestaunen sie sich danach auf dem Display unserer Digitalkameras.
Bantayan – stimmungsvolle Sonnenuntergänge
Die kleine, eher weniger touristische Insel lässt sich mit einem Fahrrad entdecken. Die Lage von unserem neuen Zuhause an vorderster Front am Strand ist traumhaft und es ist nur ein Katzensprung ins klare Wasser. Die untergehende Sonne lässt den Himmel stimmungsvoll in den verschiedensten Farbtönen von Orange über Rot bis Lila aufflammen...
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Flughafentransfer bei Ankunft
- 60 Übernachtungen in einfachen Mittelklassenhotels im Doppelzimmer
- 20 Tauchgänge inklusive Flasche und Blei
- Flug ab/bis Zürich
- Transporte
- Mahlzeiten
- Visum
Angebotsnummer: 28054
Christine Keller
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise
Fahrt zu den bekannten Reisterrassen von Banaue
Wie im Bilderbuch liegen sie vor dir: die berühmten Reiseterrassen von Banaue auf Luzon. Als ob diese vor circa 2000 Jahren angelegten Reisefelder nicht schon schön genug wären, liegen sie in einer wunderschönen Berggegend. Auf der kurvenreichen Anreise fährst du durch kleine Bergdörfer und hast fantastische Ausblicke in Täler und Schluchten.
Besuche die hängenden Särge in Sagada
Beim Besuch des traditionellen kleinen Dorfes Sagada lernst du die Tradition der etwas skurrilen Felsenbestattung des Igirot-Stammes kennen. Sie glauben, dass die Seelen der Verstorbenen frei sind, wenn ihre Särge in luftiger Höhe an den Felswänden hängen.
Kühle dich ab in der Sommerhauptstadt der Philippinen
Nach der schwülen Hitze im Unterland wirst du das Klima von Baguio lieben. Mit seiner Lage auf 1500 Metern Höhe ist die lebhafte Studentenstadt der kühlste Ort der Philippinen. Besuche das herrschaftliche Mansion House, der Sommerresidenz des Präsidenten. Schlendere durch den geschäftigen und farbigen Markt, auf dem du so ziemlich alles findest, was dein Herz begehrt.
In den farbigen und artenreichen Korallengärten der Anda-Halbinsel
Du steckst den Kopf ins Wasser und bist mittendrin – in der Korallenwelt des rund 16 km langen Riffs entlang der Anda-Halbinsel. Das Riffdach ist flach, so kommst du hier als Taucher, aber auch als Schnorchler voll auf deine Kosten. Von Makro bis Schildkröten und Spanischen Tänzerinnen ist alles dabei. Als Taucher hast du in ca. 35 Meter Tiefe die Chance auf Gross-Sepias und Adlerrochen.
Tauche zu den Wracks in der Coron Bay
Erforsche an einem der bekanntesten Wrack-Tauchplätze Asiens die 11 japanischen Schiffe, die im 2. Weltkrieg versenkt wurden. Inzwischen zum Riff geworden, gibt es neben Kanonen, Schächten und Einschlaglöchern auch den grossen Fischreichtum zu bestaunen. Erkunde auch die spannende Unterwassertopografie mit Höhlen und labyrinthartigen Riffen.
Zelebriere das Detail bei einem Makro-Tauchgang bei Anilao
Im Kanal zwischen den Inseln Mindoro und Luzon bekommst du eindrückliches Makroleben vor die Taucherbrille. Auch bekannt ist Anilao als Muck-Destination. Spüre Nacktschnecken auf, es soll hier mehrere hundert Arten der farbenfrohen Kreaturen geben. Entdecke die Meeresbewohner und die Weich- sowie Hartkorallengärten entweder im Hausriff oder im Rahmen einer Divesafari.
Erlebe das Spektakel eines Sardine Runs auf Moalboal
Du befindest dich vor dem Wirbel und lebhaften Treiben eines Sardinenschwarms. Ein einmaliger Anblick, wie sich die Millionen von glitzernden Fischen wie in einer Aufführung stromlinienförmig von einem Ball zu einer Welle und zurück formieren. Es ist nicht klar, warum sich vor einigen Jahren mehrere Schwärme gerade hier fest niedergelassen haben. Warum auch immer - für Taucher und Schnorchler ist dies ein riesiger Glücksfall.
Mit dem Boot auf dem längsten Unterwasserfluss der Welt
Auf dem Fluss fährst du hinein, in die 23 Millionen Jahre alte unterirdische Höhlenlandschaft. Imposante Stalaktiten und Stalagmiten ziehen an Dir vorbei und in einigen der riesigen Höhlen-Dome triffst du auf tausende Schwalben und Fledermäuse.
Schaue den Züchtern der goldenen Perlen über die Schulter
Fünf Jahre hat es gedauert, bis die goldene Perle vor dir zu dem geworden ist, was sie ist – ein Wunder der Natur. Da diese Kostbarkeit in der freien Natur nur in einer von 20'000 Austern vorkommt, wird sie auf Palawan gezüchtet. Ein aufwändiges Unterfangen, denn die goldene Perle ist die heikelste ihrer Art. Auf der Farm erfährst du mehr über die empfindlichen, aber makellosen Schmuckstücke.
Geniesse das Paradies auf Flower Island
Fast wie in einer Filmkulisse liegst du am weissen Strand, hörst dem leisen Wind in den Palmen zu und geniesst das dolce far niente. Die kleine Privatinsel gleicht derer von Robinson Crusoe. Das kristallklare Wasser lädt zum Schnorcheln ein. Lass die bisherigen Reiseeindrücke in diesem ruhigen Idyll Revue passieren.
Lagerfeuer und Übernachten direkt am Strand auf Palawan
Sitze nach dem Sonnenuntergang am Lagerfeuer am Strand, geniess einen Drink bei guten Gesprächen und bestaune das leuchtende Plankton im Wasser. Die Sterne funkeln mit ihm um die Wette. Sauge die gemütliche Strandstimmung auf, bevor du es dir in deinem Zelt gemütlich machst.
Erlebe aktiv die tropische Inselwelt bei El Nido
Wenn du in El Nido ankommst, wirst du erstmals staunen. Mehrere Inseln mit steilen Felswänden ragen aus dem Meer, dazu dichtes, tropisches Dickicht mit einer exotischen Pflanzenwelt. Wandere durch den Dschungel, schnorchle im kristallklaren Wasser, entdecke beim Inselhopping die eindrücklichsten Plätze oder widme dich der lokalen Kultur und mache einen Kochkurs.
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Philippinen | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für die Philippinen ist zwischen November und Mai. Während dieser Monate herrscht die Trockenzeit, bekannt als "Amihan", mit warmen, sonnigen Tagen und einer relativ niedrigen Luftfeuchtigkeit. Besonders von Dezember bis Februar sind die Temperaturen angenehm moderat, und es gibt wenig Regen. Die Regenzeit, auch "Habagat" genannt, dauert in der Regel von Juni bis Oktober und bringt häufig starke Regenfälle sowie ein erhöhtes Risiko für Taifune, insbesondere im Norden und Osten des Landes. Reisen in dieser Zeit können durch Wetterbedingungen erschwert werden. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen ganzjährig zwischen 25°C und 32°C mit etwas kühleren Werten in den höheren Lagen. Die heißesten Monate sind oft März bis Mai, vor Beginn der Regenzeit. In diesen Monaten steigen die Temperaturen in einigen Regionen teils auf über 35 °C. |
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