erlebt von Franzisca Gmünder
Faszination Madagaskar
Ende März ging es für mich auf eine sehr interessante Studienreise in ein noch wenig touristisches Reiseland – Madagaskar. Nach einer Übernachtung in der Hauptstadt Antananarivo flogen wir nach Tulear, im südwestlichen Teil der Insel. Von dort aus fuhren wir mit dem 4WD die gut 1000 Kilometer zurück nach Antananarivo und erkundeten das faszinierende Land, mit seiner reichen Fauna und Flora.
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Orteab/bis Antananarivo
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
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Transportmittel4WD Fahrzeug
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UnterkunftEinfache und Mittelklasse Hotels
Meine Highlights
Entspanne am blütenweissen Sandstrand von Madagaskar
Ifaty ist Madagaskars einzige Stadt mit einem direkten, schönen Strandzugang und paradiesischen Bungalows. Besuch den Fischerort für deinen Strandurlaub und geniesse die umliegenden Ausflugsmöglichkeiten rund um den faszinierenden Baobab-Wald.
Wandere durch den Isalo Nationalpark
Im Herzen von Madagaskar bietet dir dieser Park einzigartige Landschaften. Zwischen üppigen Wäldern und Hochländern mit dürren und unbewohnten Böden wird bei dir sicher keine Langeweile aufkommen. Er gilt nämlich als einer der schönsten Parks von Madagaskar, mit zahlreichen Rundstrecken zum Wandern und Entdecken.
Geh auf Entdeckungstour im Nationalpark
Besuche den Ranomafana Nationalpark, der auf 1000 Meter Höhe in einer bergigen Hochlandregion liegt und eine üppige sowie artenreiche Fauna beheimatet: 12 Lemuren Arten, unzählige Vögel, Säugetiere und Reptilien. Im tropischen Regenwald findest du zahlreiche Orchideenarten und medizinische Pflanzen.
Besuche den Höhenkurort Madagarskars
Im Hochland von Madagaskar befindet sich das urige und traditionelle Antsirabe mit seinen knapp 200.000 Einwohnern. Dort findest du heisse Quellen, herrschaftliche Villen, traditionelle Bierbrauereien, Edelsteinfabriken und eine koloniale Mischung aus englisch-französisch-skandinavischer Architekturvergangenheit.
Reiseroute
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Inlandflug nach Tulear (Toliara)
Ausgangspunkt jeder Madagaskar Rundreise ist Antananarivo, und es ist mindestens ein Inlandflug nötig. Deshalb empfiehlt es sich, mit entsprechenden Zwischennächten zu planen.
Achtung: Es sollte stets mit kurzfristigen Flugplanänderungen gerechnet werden.- Ravinala Airports National, Antananarivo
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Am Strand von Ifaty
Am Anfang oder Ende einer Madagaskar Reise lohnt es sich, ein paar Tage zum Entspannen an einem der Strände, wie hier in Ifaty, zu verbringen.
- Ifaty
- Mittelklasse-Hotel
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Baobabs im Reserve Reniala
Alle, die es nicht zur bekannten «Baobab Avenue» im Westen der Insel schaffen, finden in Ifaty mit dem «Reserve Reniala» einen schönen Ersatz.
- Ifaty
- Mittelklasse-Hotel
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Begegnung mit Einheimischen
Ein kurzer Spaziergang über die nur einspurig befahrbare Brücke, die über den Fiherenana River führt, gibt uns die Möglichkeit, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Sie erfreuen sich sehr daran, sich auf meinem Handy-Display wiederzuerkennen. Allgemein fällt auf, dass die Madagassen sehr offen, authentisch, und neugierig auf ihre ausländischen Besucher, sind.
- Tulear
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Zombitse-Vohibasia Nationalpark
Eine willkommene Abwechslung auf der langen Fahrt ist die kurze Wanderung im Nationalpark, auf der Suche nach Pflanzen, Lemuren und anderen Tieren. Uns ist unter anderem dieses zirka 30 Zentimeter grosse Chamäleon begegnet. Die Tierwelt in Madagaskar ist wirklich faszinierend.
80 Prozent aller Tiere und Pflanzen, die es hier gibt, findet man sonst nirgendwo auf der Welt.- Zombitse-Vohibasia Nationalpark
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Ilakaka
Entlang der Route Nationale 7 wartet immer mal wieder eine Herausforderung. Wegen eines vorbeigezogenen Zyklons müssen wir den einen oder anderen Fluss überqueren.
Wohl dem, der mit einem 4WD unterwegs ist.- Ilakaka
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Sonnenuntergang am Isalo Window
Zum Sonnenuntergang lohnt sich ein kurzer Ausflug zum Isalo Window. Ein wirklich unvergesslicher und traumhafter Moment.
- Isalo Window
- Mittelklasse-Hotel
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Wandern im Isalo Nationalpark
Die mehrstündige Wanderung lohnt sich, wir finden es hier wunderschön. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, es gibt bizarre Felsformationen und sogar die Möglichkeit für ein erfrischendes Bad in einer Art «Oase», in einem natürlichen Pool.
Interessante Erzählungen des Guides gewähren uns Einblicke in die fremde Kultur.- Isalo Nationalpark
- Mittelklasse-Hotel
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Katta Lemuren hautnah
«King Julien», der kleine Star aus dem Film Madagaskar – beziehungsweise ein echter Katta Lemur – darf auf einer Madagaskar-Reise nicht fehlen. Beim Picknick im Isalo Nationalpark treffen wir auf ihn.
- Isalo Nationalpark
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Spaziergang im Anja Reservat
Die Fahrten sind anstrengend. Da sind Pausen am richtigen Ort, wie hier im Anja Reservat, für uns eine willkommene Gelegenheit, uns die Beine zu vertreten. Auch hier sehen wir wieder viele Tiere, wie zum Beispiel Chamäleons, Lemuren, Spinnen und Frösche.
- Anja Reservat
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Landschaft rund um Fianarantsoa
Im Hochland sehen wir immer wieder die für die Gegend typischen Lehmhäuser, und wundervolle abwechslungsreiche Landschaften. Am Anfang der Trockenzeit ist alles noch saftig grün, was sich zum Ende der Trockenzeit hin eher in ein Beige-Braun verwandelt.
- Fianarantsoa
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Erkundungstour im Ranomafana Nationalpark
Auf einer Wanderung im Regenwaldreservat finden wir einen sehr spektakulären Pilz. Fauna und Flora im Ranomafana Nationalpark sind absolut einmalig.
Den Nationalpark erkundest du mit einem lokalen Guide.- Ranomafana Nationalpark
- Mittelklasse-Hotel
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Reisterrassen im zentralen Hochland
Im zentralen Hochland sehen wir immer wieder Reisterrassen.
Reis, so weit das Auge reicht.- Ivato
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On the road in der Nähe von Ambositra
Immer wieder sind wir für die Locals als «Vazaha», Weisse, die Stars, und sie rennen unserem Auto hinterher und versorgen uns am Strassenrand mit Früchten und Dingen. Unter anderem bieten sie uns frische Physalis und Hüte zum Kauf an.
- Ambositra
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Begegnungen bei unserem Dorf-Besuch
In der Nähe von Antsirabe besuchen wir ein Dorf mit einer lokalen Kooperative. Die Kinder – generell die Begegnungen mit den Einheimischen –, sind unvergesslich und herzerwärmend. In einem der ärmsten Länder der Welt besitzen die Menschen so gut wie nichts und strahlen trotzdem eine einladende Zufriedenheit und Fröhlichkeit aus. Wir verteilen, wann immer möglich, ein paar nahrhafte Kekse und Malbücher mit Stiften, was uns immer wieder ein herzhaftes Lachen und ein ehrlich gemeintes «Merci» entgegenbringt.
- Antsirabe
- Mittelklasse-Hotel
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Einkaufen in Antsirabe
Ausser in den grösseren Städten gibt es fast nirgendwo Supermärkte, um Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs einzukaufen.
- Antsirabe
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Die Sache mit dem Wasser
Das alltägliche Wasserholen ist eine der beschwerlichsten und zeitaufwändigsten Aufgaben. Erschreckend ist, dass nur 5 Prozent der ländlichen und 43 Prozent der gesamten Bevölkerung Zugang zu Trinkwasser haben.
- Betafo
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Ampitatafika
Die Städte und Dörfer auf dieser Route sind bunt, das Treiben auf der Strasse entsprechend spannend zu beobachten. Einmal wöchentlich findet der Markt statt, die Strasse ist dann belebt.
Madagaskar braucht eine grosse Portion Abenteuerlust und Flexibilität. Dafür wird man mit authentischen und einmaligen Erlebnissen, in einem noch wenig touristischen, faszinierenden und wunderschönen Land, belohnt.
- Ampitatafika
Inlandflug nach Tulear (Toliara)
Ausgangspunkt jeder Madagaskar Rundreise ist Antananarivo, und es ist mindestens ein Inlandflug nötig. Deshalb empfiehlt es sich, mit entsprechenden Zwischennächten zu planen.
Am Strand von Ifaty
Am Anfang oder Ende einer Madagaskar Reise lohnt es sich, ein paar Tage zum Entspannen an einem der Strände, wie hier in Ifaty, zu verbringen.
Baobabs im Reserve Reniala
Alle, die es nicht zur bekannten «Baobab Avenue» im Westen der Insel schaffen, finden in Ifaty mit dem «Reserve Reniala» einen schönen Ersatz.
Begegnung mit Einheimischen
Ein kurzer Spaziergang über die nur einspurig befahrbare Brücke, die über den Fiherenana River führt, gibt uns die Möglichkeit, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Sie erfreuen sich sehr daran, sich auf meinem Handy-Display wiederzuerkennen. Allgemein fällt auf, dass die Madagassen sehr offen, authentisch, und neugierig auf ihre ausländischen Besucher, sind.
Zombitse-Vohibasia Nationalpark
Eine willkommene Abwechslung auf der langen Fahrt ist die kurze Wanderung im Nationalpark, auf der Suche nach Pflanzen, Lemuren und anderen Tieren. Uns ist unter anderem dieses zirka 30 Zentimeter grosse Chamäleon begegnet. Die Tierwelt in Madagaskar ist wirklich faszinierend.
Ilakaka
Entlang der Route Nationale 7 wartet immer mal wieder eine Herausforderung. Wegen eines vorbeigezogenen Zyklons müssen wir den einen oder anderen Fluss überqueren.
Sonnenuntergang am Isalo Window
Zum Sonnenuntergang lohnt sich ein kurzer Ausflug zum Isalo Window. Ein wirklich unvergesslicher und traumhafter Moment.
Wandern im Isalo Nationalpark
Die mehrstündige Wanderung lohnt sich, wir finden es hier wunderschön. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, es gibt bizarre Felsformationen und sogar die Möglichkeit für ein erfrischendes Bad in einer Art «Oase», in einem natürlichen Pool.
Katta Lemuren hautnah
«King Julien», der kleine Star aus dem Film Madagaskar – beziehungsweise ein echter Katta Lemur – darf auf einer Madagaskar-Reise nicht fehlen. Beim Picknick im Isalo Nationalpark treffen wir auf ihn.
Spaziergang im Anja Reservat
Die Fahrten sind anstrengend. Da sind Pausen am richtigen Ort, wie hier im Anja Reservat, für uns eine willkommene Gelegenheit, uns die Beine zu vertreten. Auch hier sehen wir wieder viele Tiere, wie zum Beispiel Chamäleons, Lemuren, Spinnen und Frösche.
Landschaft rund um Fianarantsoa
Im Hochland sehen wir immer wieder die für die Gegend typischen Lehmhäuser, und wundervolle abwechslungsreiche Landschaften. Am Anfang der Trockenzeit ist alles noch saftig grün, was sich zum Ende der Trockenzeit hin eher in ein Beige-Braun verwandelt.
Erkundungstour im Ranomafana Nationalpark
Auf einer Wanderung im Regenwaldreservat finden wir einen sehr spektakulären Pilz. Fauna und Flora im Ranomafana Nationalpark sind absolut einmalig.
Reisterrassen im zentralen Hochland
Im zentralen Hochland sehen wir immer wieder Reisterrassen.
On the road in der Nähe von Ambositra
Immer wieder sind wir für die Locals als «Vazaha», Weisse, die Stars, und sie rennen unserem Auto hinterher und versorgen uns am Strassenrand mit Früchten und Dingen. Unter anderem bieten sie uns frische Physalis und Hüte zum Kauf an.
Begegnungen bei unserem Dorf-Besuch
In der Nähe von Antsirabe besuchen wir ein Dorf mit einer lokalen Kooperative. Die Kinder – generell die Begegnungen mit den Einheimischen –, sind unvergesslich und herzerwärmend. In einem der ärmsten Länder der Welt besitzen die Menschen so gut wie nichts und strahlen trotzdem eine einladende Zufriedenheit und Fröhlichkeit aus. Wir verteilen, wann immer möglich, ein paar nahrhafte Kekse und Malbücher mit Stiften, was uns immer wieder ein herzhaftes Lachen und ein ehrlich gemeintes «Merci» entgegenbringt.
Einkaufen in Antsirabe
Ausser in den grösseren Städten gibt es fast nirgendwo Supermärkte, um Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs einzukaufen.
Die Sache mit dem Wasser
Das alltägliche Wasserholen ist eine der beschwerlichsten und zeitaufwändigsten Aufgaben. Erschreckend ist, dass nur 5 Prozent der ländlichen und 43 Prozent der gesamten Bevölkerung Zugang zu Trinkwasser haben.
Ampitatafika
Die Städte und Dörfer auf dieser Route sind bunt, das Treiben auf der Strasse entsprechend spannend zu beobachten. Einmal wöchentlich findet der Markt statt, die Strasse ist dann belebt.
Madagaskar braucht eine grosse Portion Abenteuerlust und Flexibilität. Dafür wird man mit authentischen und einmaligen Erlebnissen, in einem noch wenig touristischen, faszinierenden und wunderschönen Land, belohnt.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Langstreckenflüge
- Fahrer und Fahrzeug
- Halbpension
- Inlandflug
- Diverse Eintrittgelder
- Trinkgelder
- Getränke
- persönliche Ausgaben
- Reiseart: Nur für Hartgesottene ist es empfehlenswert, das Land individuell mit den lokalen Taxibussen zu bereisen. Besser ist ein 4WD-Fahrzeug mit Fahrer oder Gruppentour, um das Land zu erkunden. Dies macht Madagaskar zu einer eher teures Ziel. Vor Ort hat man dafür geringe Nebenkosten.
- Geld und Kreditkarte: Ausreichend Euros mitnehmen und am Flughafen in Antananarivo in Ariary wechseln. Es gibt wenig Bankomaten unterwegs. Visa ist besser als Masterkarte. Es ist nicht überall möglich, mit Karte zu bezahlen.
- Zeit: Mora Mora – immer mit der Ruhe und es geht alles nur sehr langsam voran. Es braucht viel Flexibilität und Geduld. Das Reisen von A nach B dauert sehr lange, wegen der schlechten Strassen und Stau in den Städten. Die Infrastruktur im Allgemeinen ist noch stark ausbaufähig.
- Erreichbarkeit: Eine lokale SIM von TELMA am Flughafen 12 GB für zirka 15 Euro. Das WLAN vor Ort ist ziemlich schlecht.
- Unterkünfte: Diese sind meist eher einfach und unter unserem gewohnten Standard.
- Medikamente: Eine gute Reiseapotheke ist empfohlen.
- Essen: Es gibt viel Reis mit Gemüse, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten. Die Qualität liegt unter unserem gewohnten Standard.
- Vor Ort: Man wird als «Vahaza = Weisser» recht oft angebettelt und die Einheimischen versuchen einem oft etwas zu verkaufen.
Angebotsnummer: 103014
Franzisca Gmünder
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Wissenswertes rund um Madagaskar
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Madagaskar | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Madagaskar ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober, wobei je nach Region und Höhenlage grosse klimatische Unterschiede bestehen. Während der Regenzeit von November bis April regnet es insbesondere an der Ostküste häufig, es ist heiss, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und zwischen Januar und März treten vereinzelt Wirbelstürme auf. Im Süden ist es verhältnismässig trocken, hier fallen nur wenige Niederschläge, diese Region kann ganzjährig bereist werden. Im Westen regnet es deutlich weniger als an der Ostküste, auch hier reist man am besten zwischen Juli und September, die meisten Regenfälle fallen hier zwischen Januar und März, zudem kann es während dieser Zeit sehr heiss werden. Für die vorgelagerte Insel Nosy Bé gilt Juni bis Oktober als beste Reisezeit. Im Hochland herrscht gemässigtes Klima mit ganzährig angenehmen Temperaturen, nachts kann es jedoch empfindlich kühl werden. Am meisten Niederschläge fallen hier zwischen Dezember und Februar. |
Alles über Madagaskar
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