Reiseerlebnis
erlebt von Martina Sommer

Familienreise im Campervan an Australiens Ostküste

Familienreise im Campervan an Australiens Ostküste

Das Abenteuer kann beginnen! In einem kleinen Campervan startete unsere Reise Ende September in Cairns und endete sechs Wochen später in Sydney. Endlose Traumstrände, dichte Regenwälder, spannende Unterwasserwelten, eine faszinierende Tierwelt, quirlige Grosstädte und extrem freundliche Menschen machten die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Lass dich vom langen Flug nicht abschrecken – Australien ist für Familien ein perfektes Reiseziel!

Reiseroute

  • Erster Halt in Port Douglas

    Nach einem kurzen Aufenthalt in Cairns kann unsere Reise beginnen! Erster Stopp ist Port Douglas, nur eine Stunde nördlich von Cairns. Das hübsche Städtchen mit trendigen Restaurants und Boutiquen mit dem herrlichen Four Mile Beach ist umgeben von Regenwald und Bergen. Port Douglas ist ideal als Ausgangspunkt zum Great Barrier Reef für Schnorchel- bzw. Tauchtrips.
    Erster Halt in Port Douglas
  • Bootstrip auf dem Daintree River

    Den Bootstrip im Daintree River kann man gut aus Tagesausflug ab Port Douglas machen, oder auf der Durchreise zum Cape Tribulation. Auf der Bootsfahrt durch die Mangroven sehen wir etliche Schlangen und…
    Bootstrip auf dem Daintree River
  • Krokodil am Daintree River

    ... auch Krokodile, davon auch die gefährlichen Salties. Also Augen auf und Arme ins Boot!
    Krokodil am Daintree River
  • Besuch eines Kasuars auf dem Campingplatz

    Nach Port Douglas reisen wir durchs Inland via Kuranda (Besuch des Hippie Markets) und die Atherton Tabellands wieder zurück an die Küste. Nächster Halt ist Mission Beach, ein 23 Kilometer langer, traumhafter Strand mit dichtem, tropischen Regenwald. Auf dem Campingplatz haben wir einen speziellen Besucher: Ein Kasuar (engl. Cassowary). Diese straussenähnlichen Vögel werden bis zu 1m70 gross und können aggressiv werden. So streifen sie über den Campingplatz und stehlen das herumliegende Essen unserer Mitcamper.
    Besuch eines Kasuars auf dem Campingplatz
  • Knuddelige Nachbarn beim Campen auf «Maggie»

    Frei lebende Koalas zu sehen, ist an der Ostküste Australiens gar nicht so einfach. Schon nur deshalb lohnt sich ein Ausflug nach Magnetic Island, oder eben «Maggie». Es hat einen kleinen Campingplatz auf der Insel, jedoch kann man nur kleine Campervans auf die Fähre nehmen. Wer die knuddeligen Beuteltiere vom Eukalyptus mampfen sehen will, macht am besten die Wanderung zu den Forts, den Festungen, die im Zweiten Weltkrieg zum Schutz gegen die Japaner gebaut wurden.
    Knuddelige Nachbarn beim Campen auf «Maggie»
  • Kängurus bei Sonnenaufgang

    Unser nächster Halt ist Cape Hillsborough, ein schöner Campingplatz mitten im Nationalpark. Sogar das Wäscheaufhängen ist hier schwierig, denn rund um die Wäscheständer sonnen sich die Kängurus. Bei Sonnenaufgang kommen diese an den Strand – tolle Fotosujets!
    Kängurus bei Sonnenaufgang
  • Cape Hillsborough

    Auch die Felsformationen beim Cape Hillsborough sind sehr beeindruckend!
    Cape Hillsborough
  • Eungella Nationalpark

    Dieser Nationalpark ist bekannt für seltene Pflanzen und Tiere, unter anderem auch Schnabeltiere. Diese kann man mit viel Geduld und Glück bei Sonnenaufgang oder -untergang sehen, vorausgesetzt man wartet ruhig und leise beim Wasser. Unmöglich mit zwei kleinen Kindern! Das kühlende Bad im schönen Fluss geniessen wir trotzdem.
    Eungella Nationalpark
  • Geheimtipp Great Keppel Island

    Eine gute Alternative zu den übervollen Whitsunday Inseln ist Great Keppel Island. Diese Insel ist sehr einfach mit einer Fähre ab Yeppoon zu erreichen und bietet traumhäfte Strände mit weissem Sand und eine tolle Unterwasserwelt.
    Geheimtipp Great Keppel Island
  • Ferien von den Ferien auf Lady Elliot Island

    Nun wartet etwas ganz besonders auf uns, wir fliegen mit einer Cessna nach Lady Elliot Island. Schon nur die Anreise ist ein tolles Erlebnis – unser Sohn darf sogar neben dem Piloten sitzen, und wir sehen von der Luft aus die Wale schwimmen!
    Ferien von den Ferien auf Lady Elliot Island
  • Unser persönliches Highlight!

    Die Koralleninsel Lady Elliot Island bietet je nach Saison immer etwas Spezielles: Von November bis März besuchen Meeresschildkröten die Insel, um ihre Eier zu legen. Von Februar bis April schlüpfen die Baby-Schildkröten aus, um gleich ins Meer zu watscheln. Von Mai bis Juni hat es besonders viele Manta-Rochen. Von Juni bis Oktober schwimmen die Wale vorbei und von September bis März ist Brutzeit der 88 verschiedenen Vogelarten – langweilig wird es hier wahrlich nie!

    Unser persönliches Highlight!
  • Great Barrier Reef

    Vor allem aber liegt Lady Elliot Island im südlichen Great Barrier Reef. Das Tauchen und Schnorcheln am Hausriff oder auch in der Umgebung ist absolut traumhaft, vor allem auch weil das Wasser hier im Süden kühl genug ist und die Unterwasserwelt deshalb bis jetzt nicht unter der Korallenbleiche gelitten hat (im Norden rund um Cairns sind in den letzten Jahren leider wegen der Erderwärmung viele der Korallen erbleicht).
    Great Barrier Reef
  • Traumhafte Aussicht

    Das Resort auf Lady Elliot ist wirklich fabelhaft – nicht luxuriös aber sehr sympathisch, mit zweckmässigen Unterkünften, vielen interessanten Aktivitäten, ausserordentlich motiviertem Personal und sehr leckerem Essen. Und besonders kinderfreundlich: Es gibt einen Spielplatz, einen Pool, Gratis-Schnorchelausrüstung auch für die Kleinen und auf Wunsch auch einen Babysitter-Service, damit Mama und Papa auch mal alleine tauchen oder schnorcheln gehen können :-).

    Traumhafte Aussicht
  • Lake McKenzie auf K’gari (ehemalig Fraser Island)

    Unser nächster Halt ist K'gari – die grösste Sandinsel der Welt ist 125 km lang und zwischen 5 bis 25 km breit. Dieses Naturparadies ist bekannt für endlos scheinende Strände, hohe Dünen und dichte Regenwälder. Wegen der starken Strömung und einigen aggressiven Haien ist es nicht empfehlenswert, im Meer zu baden. Zum Glück gibt es wunderschöne, kristallklare Bäche und Süsswasserseen zum Abkühlen, wie der berühmte Lake McKenzie. Einziger Nachteil: mit ca. 360'000 Besuchern pro Jahr ist man an den Hot Spots nicht wirklich alleine.

    Lake McKenzie auf K’gari (ehemalig Fraser Island)
  • Bei Regen im Regenwald

    Die Wetterfee meint es nicht gut mit uns. Bei unserem zweitägigen Aufenthalt auf K'gari regnet es wie aus Kübeln! Kleiner Wermutstropfen: Der Regenwald ist bei Regen sehr mystisch und eindrucksvoll.

    Bei Regen im Regenwald
  • Holprige Fahrt

    Auf K'gari gibt es keine geteerten Strassen, man fährt auf Sandpisten oder am Strand. Wegen der Versicherung dürfen die meisten Mietautos (auch 4x4) nicht auf die Insel gebracht werden. Man kann in Hervey Bay oder auch auf K'gari Jeeps mieten, mit denen das Fahren auf der Insel erlaubt ist, jedoch sind diese recht teuer und man braucht viel Zeit. Wer dies nicht hat, macht eine geführte Tour in einem 4x4 Reisecar.

    Holprige Fahrt
  • Glasshouse Mountains

    Auf dem Weg nach Brisbane kommen wir bei den Glasshouse Mountains vorbei. Diese seltsam geformten, einzeln stehenden Felsen sind Überreste ehemaliger Vulkane. Bergsteiger und Kletterer kommen hier ganz auf ihre Kosten.

    Glasshouse Mountains
  • Brisbane, Hauptstadt des Sunshine State

    Brisbane (über 2,2 Mio Einwohner) hat sich in den letzten Jahren in eine coole, moderne Metropole verwandelt. Tipp: Mit einem ÖV-Ticket von Translink darf man auch die River Ferries benutzen und kann so für ein paar Dollar eine Sightseeing-Bootstour machen.
    Brisbane, Hauptstadt des Sunshine State
  • Byron Bay – cheer up, slow down, chillout!

    Byron Bay ist seit Jahrzehnten ein Magnet für Surfer, Hippies, Backpacker, Aussteiger und Esoteriker. Das Städtchen wird zwar immer grösser, hat aber zum Glück seinen Charme beibehalten. Endlose Traumstrände, ideale Surfwellen, dichte Regenwälder, abwechslungsreiche Restaurants und Bars, coole Shops und Märkte, eine grosse Partyszene und viel Sonnenschein sind das Geheimrezept.
    Byron Bay – cheer up, slow down, chillout!
  • Wale und Delfine in Port Stephens

    Port Stephens ist ideal für eine Whale Watching Cruise (etwa halb so teuer wie z.B. in Hervey Bay). Über 3500 Wale wandern hier alljährlich zwischen Mai und November vorbei. Und ganzjährig kann man eine Dolphin Watching Cruise machen – es leben etwa 140 grosse Tümmler in der Hafenbucht. Ich gebe zu, Wale zu fotografieren gehört nicht zu meinen Stärken!
    Wale und Delfine in Port Stephens
  • Unser Heim auf vier Rädern

    Australien als Familie mit einem Camper zu bereisen ist ideal – überall gibt es Campingplätze für jedes Budget, viele haben einen Pool und einen Spielplatz, und es ist hier sehr kinderfreundlich. Zudem hat man immer und überall alles mit dabei.
    Unser Heim auf vier Rädern
  • Organisation und Ordentlichkeit sind gefragt

    Wir haben uns für einen kleinen Hitop-Campervan entschieden. Dies habe ich manchmal etwas bereut – man hat darin wirklich nicht viel Platz. Wir leben aus den Taschen und müssen jeden Abend alles Gepäck umräumen um Platz zum Schlafen zu haben. Wichtig ist, sofort immer alles an seinen Platz zu versorgen, sonst ist das Chaos bald komplett.

    Organisation und Ordentlichkeit sind gefragt
  • Viel Platz hats nicht!

    Das Alkovenbett beim Hitop-Camper ist eher für zwei Kinder gedacht. Für jemanden mit breiten Schultern wirds hier oben extrem eng!

    Viel Platz hats nicht!
  • Aussicht aus dem Hotelzimmer

    Nachdem wir den Camper abgegeben haben, geniessen wir noch ein paar Tage Luxus im Hotel in einer der vielseitigsten und schönsten Städte der Welt. Sydney ist definitiv ein Highlight und immer wieder einen Besuch wert! Und schon ist unser Abenteuer vorbei – die Erinnerungen an diese gemeinsame Familienzeit bleiben uns für immer!

    Aussicht aus dem Hotelzimmer

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ab CHF 1175.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 37 Tage Campervan Budgetmodell

Angebotsnummer: 28685

Martina Sommer

Martina Sommer

Gleich bei meiner ersten grossen Reise bin ich dem Zauber Südafrikas erlegen, bei meiner zweiten Reise einem unheilbaren Fernweh. Bevor ich auch beruflich Globetrotterin wurde, arbeitete ich deshalb jahrelang als Hotel Rezeptionistin, um jeweils nach Saisonende in die Welt hinauszuziehen und deren Schönheiten auszukosten. Open minded und mit wachen Augen unterwegs, ermöglicht mir meine Leidenschaft, «mehr aus dem Leben zu machen». Ich bin nämlich davon überzeugt, dass sich jeder einzelne Tag zu geniessen lohnt. Obwohl ich inzwischen weit herumgekommen bin, hat das südliche Afrika seinen Sonderstatus beibehalten und nichts von seiner magischen Anziehungskraft eingebüsst.

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Wissenswertes rund um Australien

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Legende:
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Weniger geeignete Reisezeit
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Australien x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Norden x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Osten x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Süden x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Outback x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Westen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

In Australien findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt.

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