erlebt von Martina Sommer
Costa Rica Familienreise: Mit dem Mietwagen Dschungel, Vulkane und Traumstrände entdecken
Ein kleines Land – und doch so unglaublich vielseitig! Drei Wochen stehen uns zur Verfügung, um Costa Rica – auch die Schweiz von Lateinamerika genannt – zu erkunden. Aufgrund der Schulferien verreisen wir im Sommer (meine Kinder sind zehn und sechs Jahre alt) – eigentlich nicht die ideale Reisezeit für Costa Rica. Der Himmel ist manchmal etwas grau; ab und zu regnet es auch. Doch wir geniessen dieses Abenteuer als Familie in vollen Zügen!
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Orteab San José bis Alajuela
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Empfohlene Reisedauer21 Tage
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TransportmittelMietwagen, Boot
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UnterkunftLodges, Gästehäuser, Mittelklasse-Hotels
Meine Highlights
Erlebe Natur pur in der Selva Bananito Lodge
Diese bezaubernde Lodge ist so abgelegen, dass sie nur über Schotterpisten und Flussdurchquerungen erreichbar ist. Von hier aus kannst du Naturausflüge unternehmen. Ein besonderes Highlight ist das Essen bei Kerzenschein.
Wo liegt die Selva Bananito Lodge?
Die Selva Bananito Lodge liegt an der karibischen Küste von Costa Rica. Die Lodge befindet sich in der Nähe der Stadt Limón, in der Region Talamanca. Das gleichnamige Dorf Bananito befindet sich in der Nähe der Unterkunft, die in einem abgelegenen Gebiet am Rande des Gebirgszugs Cordillera de Talamanca gelegen ist. Die Abgeschiedenheit mitten in der Natur macht einen Aufenthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Was ist besonders an der Selva Bananito Lodge?
In der Selva Bananito Lodge schläfst du umgeben von einem privaten Regenwaldreservat und hast Zugang zu einem unberührten Teil des tropischen Regenwaldes. Naturliebhaber kommen hier ganz auf ihre Kosten, da die üppige Flora und Fauna Costa Ricas überwältigend schön sind. Um zu der Lodge zu gelangen, musst du meistens über unbefestigte Strassen fahren oder laufen und einen Fluss durchqueren. Das verspricht Abenteuerfeeling pur.
Was ist die beste Reisezeit für eine Reise zur Selva Bananito Lodge?
Die beste Reisezeit für die Selva Bananito Lodge liegt in der Trockenzeit von Dezember bis April. In dieser Zeit ist es besonders sonnig und die Regenfälle sind minimal. Das bietet dir die idealen Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Vogelbeobachtung oder Reiten. Während der Trockenzeit sind die Flüsse einfacher zu überqueren, was den Zugang zur Lodge erleichtert.
Von Mai bis November, während der Regenzeit, kannst du ebenfalls die Lodge besuchen. Zu dieser Zeit lernst du den Regenwald in seiner üppigsten und grünsten Form kennen. Sollte es aber stark regnen, können bestimmte Aktivitäten eingeschränkt sein und der Zugang zur Lodge wird erschwert.
Welche Freizeitaktivitäten kann ich bei der Selva Bananito Lodge erleben?
Hier sind einige der Aktivitäten, die du in der Selva Bananito Lodge erleben kannst.
Wanderung: Erkunde den üppigen Regenwald auf einer geführten Wanderung und entdecke die vielfältige Flora und Fauna. Lass dir von erfahrenen Guides versteckte Tiere zeigen und lerne mehr über das Ökosystem und die Artenvielfalt.
Vogelbeobachtung: Die Selva Bananito Lodge eignet sich ideal, um Vögel zu beobachten. Suche nach exotische Arten wie den Tukan, den Quetzal und verschiedenen Papageien.
Abseilen von Wasserfällen: Bei der Lodge kannst du dich von spektakulären Wasserfällen abseilen.
Reiten: Die Reittouren führen durch Wälder, Flüsse und zu wunderschönen Aussichtspunkten, von denen du das Tal und die Berge überblicken kannst.
Kayaktour: Erkunde die umliegenden Flüsse und Bäche mit dem Kajak.
Möchtest du eine Nacht in der Selva Bananito Lodge buchen? Dann hilft dir unser Team gerne weiter.
Beobachte Schildkröten im Tortuguero Nationalpark
Ein fast unberührter Regenwald voller Tiere und Pflanzen, schwarze, fast menschenleere Strände und ein vielleicht einmaliges Erlebnis, Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten. All das bietet der Tortuguero Nationalpark an der Karibikküste im Nordosten Costa Ricas. Einer der faszinierendsten Nationalparks, den du besuchen darfst.
Wie komme ich zum Nationalpark Tortuguero Nationalpark?
Die Anreise zum Tortuguero Nationalpark erfolgt am besten mit dem Mietwagen oder Bus bis La Pavona. Hier kann das Auto geparkt werden, denn der Nationalpark ist nur mit dem Boot erreichbar.
Was ist besonders am Tortuguero Nationalpark?
Der Tortuguero Nationalpark ist bekannt für seine vielen Schildkröten und Flüsse. Der Strand von Tortuguero an der Nordkaribikküste ist einer der wichtigsten Brutplätze der Grünen Meeresschildkröte.
Was ist die beste Reisezeit für den Tortuguero Nationalpark?
Die beste Reisezeit für den Tortuguero Nationalpark liegt zwischen September und November. Von Juli bis Ende September kannst du die Eiablage der Meeresschildkröten beobachten. Von September bis in den November hinein findet das Schlüpfen der Schildkrötenbabys statt.
Welche Freizeitaktivitäten kann ich im Tortuguero Nationalpark erleben?
Als Freizeitaktivitäten im Tortuguero Nationalpark kannst du zwischen Kanufahren auf dem Fluss oder einer Nachttour zu den Schildkröteneiern wählen. Beliebt sind auch Touren, bei denen du Faultiere beobachten kannst oder eine geführte Dschungeltour, bei der die Guides dir die vielen verschiedenen Tiere zeigen, die diesen Nationalpark ihr zu Hause nennen.
Suchst du noch mehr Informationen zum Tortuguero Nationalpark oder möchtest du deine individuelle Reise nach Costa Rica planen? Dann nutze unsere Merkliste und lasse dich von einem Experten beraten.
Erlebe eine Costa Rica Canopy Zip-Line Tour
Costa Rica ist bekannt für seine vielen Ziplines, die es dir erlauben, wie ein Vogel durch die Bäume zu fliegen und somit von oben zu sehen - mit dem passenden Adrenalin natürlich. Die Aussicht ist dabei fantastisch. Monteverde ist hier einer der Vorreiter und verfügt über die längste und schnellste Zipline.
Erkunde den faszinierenden Manuel Antonio Nationalpark
Dies ist der mit Abstand berühmteste und meistbesuchte Park Costa Ricas - und auch der kleinste. Die pure Schönheit des Parks gibt dem Ganzen aber auch recht. Man sollte früh aufstehen, denn die Tiere sind morgens am aktivsten und wir empfehlen einen Guide mitzunehmen, denn die Tiere wissen, wie sie sich verstecken müssen und die Profis wissen, wie diese zu finden sind. Wer das nicht möchte, der kann auf eigene Faust los und den Tag an einem der beiden wunderschönen Strände im Park ausklingen lassen.
Reiseroute
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San José – Stadterkundung unmittelbar nach der Ankunft
Unser erster Stopp ist San José, die Hauptstadt im Zentrum von Costa Rica. Dank eines Direktlflugs ab Zürich ist die Anreise einfach und wir haben genügend Energie, um nach unserer Ankunft das schöne Nationaltheater und dessen Umgebung zu bewundern.
Ein bis zwei Nächte in San José reichen in der Regel aus, um die Stadt zu erkunden.- San José
- Mittelklasse-Hotel
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Ausflug in den Tortuguero-Nationalpark
Nun kann unser Abenteuer so richtig losgehen. Wir verbringen drei Tage im Tortuguero-Nationalpark. Die Anreise zieht sich jedoch in die Länge. Wir werden morgens um 6.30 Uhr im Hotel abgeholt – nach vier Stunden Busfahrt (mit Frühstücks-Stopp) und eineinhalbstündiger Bootsfahrt durch die Kanäle kommen wir endlich in der Lodge in Tortuguero an.
Plane diesen Ausflug für den Anfang deiner Reise ein, so sparst du beim Mietauto.- Tortuguero-Nationalpark
- Lodge
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Wo man nur mit dem Boot oder per Flugzeug hinkommt
Das Dorf und der Nationalpark Tortuguero können nur mit dem Boot oder per Flugzeug erreicht werden. Der Park ist rund 312 Quadratkilometer gross und liegt auf einer langgezogenen Insel – das karibische Meer auf der einen Seite und Süsswasser auf der anderen. Aufgrund der sehr ausgiebigen Regenfälle ist es eines der feuchtesten Gebiete des Landes.
- Tortuguero-Nationalpark
- Lodge
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Bootstour durch den grünen Regenwald
Durch den Nationalpark Tortuguero winden sich verschiedene Wasserwege. Deshalb ist eine Bootstour ideal, um die Flora und Fauna zu bestaunen. Affen, Kaiman-Krokodile, Jaguare, Ozelote, Schlangen, Faultiere, Echsen, Frösche und über 400 Vogelarten – darunter Tukane, Eisvögel und Papageien – verstecken sich im dichten Regenwald.
Ein Feldstecher sollte im Reisegepäck nicht fehlen.- Tortuguero-Nationalpark
- Lodge
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Meeresschildkröten – die Stars im Tortuguero-Nationalpark
Vier der sieben Meeresschildkröten-Arten kommen hierher, um ihre Eier abzulegen: die grüne Meeresschildkröte, die eher seltenen Lederschildkröte sowie die echte und die unechte Karettschildkröte. Der Strand hier ist einer der wichtigsten Brutplätze für die grüne Meeresschildkröte, die bis zu 80 Zentimeter lang und 120 Kilogramm schwer werden kann. Nacht für Nacht zwischen Juli und Ende September kommen unzählige Weibchen an Land, um ein Loch zu buddeln und dann zwischen 80 und 120 Eier zu legen. Einen dieser magischen Momente durften wir miterleben. Um die scheuen und ängstlichen Schildkröten nicht zu vertreiben, durften wir nur in einer Kleingruppe sowie geführt durch einen Ranger an den Strand. Mobiltelefone, Kameras et cetera sind hier nicht erlaubt – wir speichern deshalb die eindrücklichen Bilder dieses Moments im Kopf statt im Fotoalbum. Am nächsten Morgen sehen wir nur noch die Spuren «unserer» starken, mutigen und tapferen Schildkröte. Nach etwa 50 Tagen Brutzeit, also zwischen September und November, startet dann die Schlüpf-Saison. Idealerweise frühmorgens kann man mit etwas Glück bis zu 70 frisch geschlüpfte Schildkröten beobachten, die sich aus dem Nest kämpfen, um ins Meer zu watscheln.
Der zusätzlich buchbare Ausflug findet am Abend zwischen 20 und 24 Uhr statt.- Ausflug in den Tortuguero-Nationalpark
- Lodge
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Unser Fortbewegungsmittel für die nächsten Wochen
Die Tortugero-Tour findet in einem Restaurant nahe der Ortschaft Guapiles mit einem typischen Mittagessen (Rice and Beans) ihren Abschluss. Hier können wir auch gleich ganz entspannt und unkompliziert unser Mietauto übernehmen. Es ist brandneu und hat nicht einmal ein Nummernschild!
Ein 4x4-Fahrzeug ist auch ausserhalb der Regenzeit empfehlenswert, da viele Strassen nicht geteert sind.- Guapiles–Cahuita
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Postkartenaussicht am karibischen Strand von Cahuita
Nun geht es weiter in den Süden an die Karibikküste. Unser nächstes Ziel ist Cahuita, wo wir ein paar Tage ausruhen, baden und relaxen können. Dieses kleine Dorf mit farbigen Häusern, individuellen Restaurants und entspannten Einheimischen vermittelt ein typisches Karibik-Hippie-Flair.
Cahuita ist eine kleinere und ruhigere Alternative zu Puerto Viejo- Cahuita
- Lodge
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Wanderung durch den Cahuita-Nationalpark
Der Cahuita-Nationalpark ist nur knapp 10 Quadratkilometer gross. Am wunderschönen weissen Sandstrand entlang windet sich der Wanderweg durch dichten Regenwald. Hier liegt auch eines der schönsten Korallenriffe des Landes. Da dieses in den letzten Jahren durch Erdbeben und den Tourismus gelitten hat, ist Schnorcheln auf eigene Faust untersagt und nur noch mit einem lizenzierten Guide erlaubt.
Am besten besucht man den Park unter der Woche frühmorgens, um den Massen an Touristinnen und Touristen zu entkommen.- Cahuita
- Lodge
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Viel näher geht nicht!
Normalerweise kann man Faultiere nur von weitem beobachten – man sieht sie hoch oben in den Bäumen kleben, oft nur als braune Masse erkennbar. Wir haben im Cahuita-Nationalpark jedoch ein Riesenglück! Etwa einmal pro Woche klettern die faszinierenden Tiere den Baum runter, um ihr Geschäft zu erledigen. Aus diesem Grund sehen wir die Faultiere aus nächster Nähe.
Selbst in Gefahrensituationen bewegen sich Faultiere nicht schneller als 0.27 Stundenkilometer.- Cahuita
- Lodge
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Schwarzer Sand am Playa Negra
Nur ein paar Kilometer entfernt, nördlich des Dorfes, liegt der berühmte Playa Negra. Dieser vulkanische Strand ist mit der Bandera Azul Ecologica ausgezeichnet – eine Flagge, die den Umweltschutz auslobt und kennzeichnet.
Je nach Wellen ist dieser Strand ein idealer Surfspot.- Cahuita
- Lodge
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Ungewöhlichste Anreise zur Selva-Bananito-Lodge
Ein Highlight steht auf unserem Programm: die Selva-Bananito-Lodge. In der Nacht hat es sehr viel geregnet und dadurch ist der Flussstand zu hoch, um die ganze Strecke mit dem Fahrzeug zurücklegen zu können. Aus diesem Grund wartet ein tolles Abenteuer auf uns: Wir müssen mit der Zipline über den Fluss, um zur Lodge zu gelangen.
- Selva Bananito Lodge, Limon
- Lodge
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Verantwortungsbewusstes Reisen in der Selva-Bananito-Lodge
Die Lodge ist eine Ecolodge im wahrsten Sinn. Hier wird der Umweltschutz seit drei Jahrzehnten sehr konsequent umgesetzt. Die Farm ist seit Generationen im Familienbesitz. Anstatt den primären Regenwald abzuholzen, haben sich die Besitzer in den 1980er-Jahren als Pioniere entschieden, diesen zu schützen. Sie engagieren sich sehr für den Erhalt des Wassereinzugsgebiets, das sauberes Trinkwasser für die Hafenstadt Limon liefert. Rund um ihr Grundstück haben sie Kamerafallen installiert, um die Bewegungen von Wildkatzen und anderen Tieren aufzuzeichnen. Ziel ist es, ein Wildtierkorridor zur Küste zu schaffen.
Abseits vom Handynetz und mit begrenztem Solarstrom kann man sich hier richtig auf die Natur konzentrieren.- Selva-Bananito-Lodge
- Lodge
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Unser Heim für die nächsten zwei Nächte
Die Lodge ist nicht luxuriös. die 19 Hütten in verschiedenen Kategorien sind aber sehr schön eingerichtet – mit unglaublicher Aussicht in die unberührte Natur. Auch in den Unterkünften wird der Umweltschutz konsequent umgesetzt – die Hütten sind aus über 80 Prozent aus Altholz oder geborgenem Holz gebaut worden. Der Solarstrom ist begrenzt, deshalb wird bei Kerzenschein gegessen. Einweg-Plastik hat hier nichts zu suchen.
Es ist sehr familiär, die Mahlzeiten werden an grossen Tischen in Gruppen eingenommen.- Selva-Bananito-Lodge
- Lodge
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Wanderung durch den Regenwald
Die Lodge bietet sehr viele Aktivitäten: Reittouren, Vogelbeobachtungstouren, Baumklettern, Zipline, Abseilen und vieles mehr. Wir werden von einem sehr motivierten und sachkundigen Guide während vier Stunden durch den primären Regenwald geführt.
Die Regenstiefel werden einem während des Aufenthalts zur Verfügung gestellt – sehr praktisch!- Selva-Bananito-Lodge
- Lodge
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Froschaugen
Die Artenvielfalt ist riesig! Nebst verschiedenen farbigen Froscharten – darunter dieser schöne Pfeilgift-Frosch – sehen wir zahlreiche Vogelarten, Blattschneiderameisen, Tausendfüssler, Schmetterlinge, Affen, Spinnen und vieles mehr. Der Guide weiss immer viel Spannendes zu erzählen.
Der Pfeilgift-Frosch verdankt seinen Namen den Ureinwohnern Kolumbiens, die ihre Pfeilspitzen mit Gift tränkten.- Selva-Bananito-Lodge
- Lodge
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Schlangenbeschwörerin
Anfassen freiwillig! Diese harmlose Schlange wurde bei der Lodge entdeckt. Sie ist ein Nutztier, da sie unter anderem auch Ratten jagt, deshalb lässt der Guide sie nach dieser Streicheleinheit wieder frei.
Die Haut der Schlange fühlt sich sehr glatt und fein an.- Selva-Bananito-Lodge
- Lodge
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Mit dem Gyrokopter über den Regenwald
Nun wartet etwas ganz Besonderes auf mich: Ich fliege mit Jürgen, dem Besitzer der Selva-Bananito-Lodge, in einem Gyrokopter, eine Art Mini-Helikopter, über den Regenwald! Das Gefühl von Freiheit ist unbeschreiblich. Er zeigt mir das Reservat aus der Vogelperspektive. Wir sehen Wasserfälle, Berge und unendlich scheinender Regenwald. Dieser ist Teil des «La Amistad International Park», der bis zu Panama reicht.
Gyrokopter haben eine Reichweite von 450 bis 600 Kilometer.- Selva-Bananito-Lodge
- Lodge
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Gelbes Gold
Unser Roadtrip geht weiter. Auf dem Weg zurück in die Zivilisation sehen wir etwas Lustiges – mitten auf der Strasse geht auf einmal eine Barriere runter – komisch, dabei hat es hier ja gar kein Zug-Geleise? Das Rätsel wird bald gelöst: Ein Maultier läuft über die Strasse, es zieht ein ungefähr 100 Meter langes Seil, an welchem Bananenbündel befestigt sind. Wir können uns ein Lachen nicht verkneifen. Wer braucht schon eine Lokomotive, es geht ja auch so!
Mit einem Anteil von rund acht Prozent sind Bananen ein wichtiges Exportgut für Costa Rica. -
Mystischer Vulkan Arenal
Unser nächster Halt ist La Fortuna. Das Wahrzeichen, der Vulkan Arenal, versteckt sich hinter einer Wolkendecke. Aber wir haben Glück – er zeigt sich doch noch. Der Vulkan war bis 2010 ein sicherer Wert – fast täglich konnte man bedrohliche Asche-Säulen, gewaltige Explosionen und Ströme glühender Lava bestaunen. Er gilt zwar immer noch als aktiv, ist aber seither nicht mehr ausgebrochen. Der Anblick ist trotzdem sehr imposant.
Im Parque Nacional Volcan Arenal kann man viele Wanderungen unternehmen.- La Fortuna
- Mittelklasse-Hotel
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Achtung, heiss!
Unser nächster Stopp ist der Nationalpark Rincon de la Vieja im Nordwesten des Landes. Die Region ist spannend und fasziniert uns sehr. Der aktive Vulkan kann zurzeit nicht bestiegen werden.
Der Park ist in zwei Sektionen unterteilt: Las Pailas und Santa Maria- Rincon de la Vieja
- Lodge
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Rincon de la Vieja zum Ersten
Auf der interessanten, kinderfreundlichen Rundwanderung sehen wir heisse Quellen ...
Las Pailas ist montags geschlossen; Santa Maria dienstags und mittwochs.- Rincon de la Vieja
- Lodge
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Rincon de la Vieja zum Zweiten
... blubbernde Schlammlöcher ...
- Rincon de la Vieja
- Lodge
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Rincon de la Vieja zum Dritten
... schöne Wasserfälle ...
- Rincon de la Vieja
- Lodge
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Rincon de la Vieja zum Vierten
... faszinierende Pflanzenwelt ....
- Rincon de la Vieja
- Lodge
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Rincon de la Vieja zum Fünften
... und mystische Rauchschwaden.
- Rincon de la Vieja
- Lodge
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Flug durch die Baumkronen
Wir gönnen uns noch etwas ganz Besonderes – eine Zipline-Tour durch die Baumkronen. Das längste der insgesamt sieben Kabel ist 600 Meter lang und über 100 Meter vom Boden entfernt. Ein tolles Abenteuer für die ganze Familie.
In dieser Region ist die Zipline-Tour günstiger als in den grossen Touristenzentren.- Rincon de la Vieja
- Lodge
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Chillen auf der Nicoya-Halbinsel
Nun ist etwas Entspannung angesagt. Wir geniessen ein paar Nächte Ferien von den Ferien an den schönen Stränden auf der Nicoya-Halbinsel. Unser erster Halt ist Samara – ein kleines, chilliges Dorf, das besonders bei Surfern sehr beliebt ist.
Die Wellen sind je nach Wetter etwas hoch und für kleine Kinder nicht unbedingt geeignet.- Samara
- Mittelklasse-Hotel
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Traumstrand wie im Bilderbuch
Besonders schön ist der Sandstrand beim Tango Mar Beachfront Hotel auf der Nicoya-Halbinsel. Wir geniessen die Tage in vollen Zügen!
- Tango Mar
- Luxus-Hotel
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Tierwelt im Manuel-Antonio-Nationalpark
Als Abschluss unserer Reise besuchen wir noch den Manuel-Antonio-Nationalpark. Hier sieht man die Tiere aus nächster Nähe. Wie etwa diese Kapuzineräffchen hier sowie auch Totenkopfäffchen (siehe Titelbild). Zudem sehen wir viele Echsen, Schlangen, Spinnen und so weiter.
- Manuel-Antonio-Nationalpark
- Mittelklasse-Hotel
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Etwas für Wanderbegeisterte
Die Wanderwege sind sehr gut ausgebaut und führen durch den schönen Urwald. Die Besucherzahlen sind jedoch sehr hoch – meistens ist man nicht allein unterwegs.
Der Besuch muss unbedingt im Voraus gebucht werden – mit Auswahl eines Zeit-Slots. Dadurch werden die hohen Besuchermassen einigermassen in Grenzen gehalten.- Manuel-Antonio-Nationalpark
- Mittelklasse-Hotel
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Crocodile Bridge
Etwa eineinhalb Stunden nördlich von Manuel Antonio ist die berühmte Crocodile Bridge gelegen, von der man eine super Aussicht auf die imposanten Tiere hat – zum Glück in absoluter Sicherheit.
Dieses Spektakel lässt sich von der Brücke aus bestaunen und ist gratis.- Manuel Antonio–San José
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Pura Vida!
Und schon ist sie vorbei, unsere wunderschöne Familien-Reise. Uns hat es allen sehr gut gefallen – der ideale Mix aus Natur, Tieren, Abenteuer und Baden. Wir kommen irgendwann sehr gerne wieder!
- San José
- Lodge
San José – Stadterkundung unmittelbar nach der Ankunft
Unser erster Stopp ist San José, die Hauptstadt im Zentrum von Costa Rica. Dank eines Direktlflugs ab Zürich ist die Anreise einfach und wir haben genügend Energie, um nach unserer Ankunft das schöne Nationaltheater und dessen Umgebung zu bewundern.
Ausflug in den Tortuguero-Nationalpark
Nun kann unser Abenteuer so richtig losgehen. Wir verbringen drei Tage im Tortuguero-Nationalpark. Die Anreise zieht sich jedoch in die Länge. Wir werden morgens um 6.30 Uhr im Hotel abgeholt – nach vier Stunden Busfahrt (mit Frühstücks-Stopp) und eineinhalbstündiger Bootsfahrt durch die Kanäle kommen wir endlich in der Lodge in Tortuguero an.
Wo man nur mit dem Boot oder per Flugzeug hinkommt
Das Dorf und der Nationalpark Tortuguero können nur mit dem Boot oder per Flugzeug erreicht werden. Der Park ist rund 312 Quadratkilometer gross und liegt auf einer langgezogenen Insel – das karibische Meer auf der einen Seite und Süsswasser auf der anderen. Aufgrund der sehr ausgiebigen Regenfälle ist es eines der feuchtesten Gebiete des Landes.
Bootstour durch den grünen Regenwald
Durch den Nationalpark Tortuguero winden sich verschiedene Wasserwege. Deshalb ist eine Bootstour ideal, um die Flora und Fauna zu bestaunen. Affen, Kaiman-Krokodile, Jaguare, Ozelote, Schlangen, Faultiere, Echsen, Frösche und über 400 Vogelarten – darunter Tukane, Eisvögel und Papageien – verstecken sich im dichten Regenwald.
Meeresschildkröten – die Stars im Tortuguero-Nationalpark
Vier der sieben Meeresschildkröten-Arten kommen hierher, um ihre Eier abzulegen: die grüne Meeresschildkröte, die eher seltenen Lederschildkröte sowie die echte und die unechte Karettschildkröte. Der Strand hier ist einer der wichtigsten Brutplätze für die grüne Meeresschildkröte, die bis zu 80 Zentimeter lang und 120 Kilogramm schwer werden kann. Nacht für Nacht zwischen Juli und Ende September kommen unzählige Weibchen an Land, um ein Loch zu buddeln und dann zwischen 80 und 120 Eier zu legen. Einen dieser magischen Momente durften wir miterleben. Um die scheuen und ängstlichen Schildkröten nicht zu vertreiben, durften wir nur in einer Kleingruppe sowie geführt durch einen Ranger an den Strand. Mobiltelefone, Kameras et cetera sind hier nicht erlaubt – wir speichern deshalb die eindrücklichen Bilder dieses Moments im Kopf statt im Fotoalbum. Am nächsten Morgen sehen wir nur noch die Spuren «unserer» starken, mutigen und tapferen Schildkröte. Nach etwa 50 Tagen Brutzeit, also zwischen September und November, startet dann die Schlüpf-Saison. Idealerweise frühmorgens kann man mit etwas Glück bis zu 70 frisch geschlüpfte Schildkröten beobachten, die sich aus dem Nest kämpfen, um ins Meer zu watscheln.
Unser Fortbewegungsmittel für die nächsten Wochen
Die Tortugero-Tour findet in einem Restaurant nahe der Ortschaft Guapiles mit einem typischen Mittagessen (Rice and Beans) ihren Abschluss. Hier können wir auch gleich ganz entspannt und unkompliziert unser Mietauto übernehmen. Es ist brandneu und hat nicht einmal ein Nummernschild!
Postkartenaussicht am karibischen Strand von Cahuita
Nun geht es weiter in den Süden an die Karibikküste. Unser nächstes Ziel ist Cahuita, wo wir ein paar Tage ausruhen, baden und relaxen können. Dieses kleine Dorf mit farbigen Häusern, individuellen Restaurants und entspannten Einheimischen vermittelt ein typisches Karibik-Hippie-Flair.
Wanderung durch den Cahuita-Nationalpark
Der Cahuita-Nationalpark ist nur knapp 10 Quadratkilometer gross. Am wunderschönen weissen Sandstrand entlang windet sich der Wanderweg durch dichten Regenwald. Hier liegt auch eines der schönsten Korallenriffe des Landes. Da dieses in den letzten Jahren durch Erdbeben und den Tourismus gelitten hat, ist Schnorcheln auf eigene Faust untersagt und nur noch mit einem lizenzierten Guide erlaubt.
Viel näher geht nicht!
Normalerweise kann man Faultiere nur von weitem beobachten – man sieht sie hoch oben in den Bäumen kleben, oft nur als braune Masse erkennbar. Wir haben im Cahuita-Nationalpark jedoch ein Riesenglück! Etwa einmal pro Woche klettern die faszinierenden Tiere den Baum runter, um ihr Geschäft zu erledigen. Aus diesem Grund sehen wir die Faultiere aus nächster Nähe.
Schwarzer Sand am Playa Negra
Nur ein paar Kilometer entfernt, nördlich des Dorfes, liegt der berühmte Playa Negra. Dieser vulkanische Strand ist mit der Bandera Azul Ecologica ausgezeichnet – eine Flagge, die den Umweltschutz auslobt und kennzeichnet.
Ungewöhlichste Anreise zur Selva-Bananito-Lodge
Ein Highlight steht auf unserem Programm: die Selva-Bananito-Lodge. In der Nacht hat es sehr viel geregnet und dadurch ist der Flussstand zu hoch, um die ganze Strecke mit dem Fahrzeug zurücklegen zu können. Aus diesem Grund wartet ein tolles Abenteuer auf uns: Wir müssen mit der Zipline über den Fluss, um zur Lodge zu gelangen.
Verantwortungsbewusstes Reisen in der Selva-Bananito-Lodge
Die Lodge ist eine Ecolodge im wahrsten Sinn. Hier wird der Umweltschutz seit drei Jahrzehnten sehr konsequent umgesetzt. Die Farm ist seit Generationen im Familienbesitz. Anstatt den primären Regenwald abzuholzen, haben sich die Besitzer in den 1980er-Jahren als Pioniere entschieden, diesen zu schützen. Sie engagieren sich sehr für den Erhalt des Wassereinzugsgebiets, das sauberes Trinkwasser für die Hafenstadt Limon liefert. Rund um ihr Grundstück haben sie Kamerafallen installiert, um die Bewegungen von Wildkatzen und anderen Tieren aufzuzeichnen. Ziel ist es, ein Wildtierkorridor zur Küste zu schaffen.
Unser Heim für die nächsten zwei Nächte
Die Lodge ist nicht luxuriös. die 19 Hütten in verschiedenen Kategorien sind aber sehr schön eingerichtet – mit unglaublicher Aussicht in die unberührte Natur. Auch in den Unterkünften wird der Umweltschutz konsequent umgesetzt – die Hütten sind aus über 80 Prozent aus Altholz oder geborgenem Holz gebaut worden. Der Solarstrom ist begrenzt, deshalb wird bei Kerzenschein gegessen. Einweg-Plastik hat hier nichts zu suchen.
Wanderung durch den Regenwald
Die Lodge bietet sehr viele Aktivitäten: Reittouren, Vogelbeobachtungstouren, Baumklettern, Zipline, Abseilen und vieles mehr. Wir werden von einem sehr motivierten und sachkundigen Guide während vier Stunden durch den primären Regenwald geführt.
Froschaugen
Die Artenvielfalt ist riesig! Nebst verschiedenen farbigen Froscharten – darunter dieser schöne Pfeilgift-Frosch – sehen wir zahlreiche Vogelarten, Blattschneiderameisen, Tausendfüssler, Schmetterlinge, Affen, Spinnen und vieles mehr. Der Guide weiss immer viel Spannendes zu erzählen.
Schlangenbeschwörerin
Anfassen freiwillig! Diese harmlose Schlange wurde bei der Lodge entdeckt. Sie ist ein Nutztier, da sie unter anderem auch Ratten jagt, deshalb lässt der Guide sie nach dieser Streicheleinheit wieder frei.
Mit dem Gyrokopter über den Regenwald
Nun wartet etwas ganz Besonderes auf mich: Ich fliege mit Jürgen, dem Besitzer der Selva-Bananito-Lodge, in einem Gyrokopter, eine Art Mini-Helikopter, über den Regenwald! Das Gefühl von Freiheit ist unbeschreiblich. Er zeigt mir das Reservat aus der Vogelperspektive. Wir sehen Wasserfälle, Berge und unendlich scheinender Regenwald. Dieser ist Teil des «La Amistad International Park», der bis zu Panama reicht.
Gelbes Gold
Unser Roadtrip geht weiter. Auf dem Weg zurück in die Zivilisation sehen wir etwas Lustiges – mitten auf der Strasse geht auf einmal eine Barriere runter – komisch, dabei hat es hier ja gar kein Zug-Geleise? Das Rätsel wird bald gelöst: Ein Maultier läuft über die Strasse, es zieht ein ungefähr 100 Meter langes Seil, an welchem Bananenbündel befestigt sind. Wir können uns ein Lachen nicht verkneifen. Wer braucht schon eine Lokomotive, es geht ja auch so!
Mystischer Vulkan Arenal
Unser nächster Halt ist La Fortuna. Das Wahrzeichen, der Vulkan Arenal, versteckt sich hinter einer Wolkendecke. Aber wir haben Glück – er zeigt sich doch noch. Der Vulkan war bis 2010 ein sicherer Wert – fast täglich konnte man bedrohliche Asche-Säulen, gewaltige Explosionen und Ströme glühender Lava bestaunen. Er gilt zwar immer noch als aktiv, ist aber seither nicht mehr ausgebrochen. Der Anblick ist trotzdem sehr imposant.
Achtung, heiss!
Unser nächster Stopp ist der Nationalpark Rincon de la Vieja im Nordwesten des Landes. Die Region ist spannend und fasziniert uns sehr. Der aktive Vulkan kann zurzeit nicht bestiegen werden.
Rincon de la Vieja zum Ersten
Auf der interessanten, kinderfreundlichen Rundwanderung sehen wir heisse Quellen ...
Rincon de la Vieja zum Zweiten
... blubbernde Schlammlöcher ...
Rincon de la Vieja zum Dritten
... schöne Wasserfälle ...
Rincon de la Vieja zum Vierten
... faszinierende Pflanzenwelt ....
Rincon de la Vieja zum Fünften
... und mystische Rauchschwaden.
Flug durch die Baumkronen
Wir gönnen uns noch etwas ganz Besonderes – eine Zipline-Tour durch die Baumkronen. Das längste der insgesamt sieben Kabel ist 600 Meter lang und über 100 Meter vom Boden entfernt. Ein tolles Abenteuer für die ganze Familie.
Chillen auf der Nicoya-Halbinsel
Nun ist etwas Entspannung angesagt. Wir geniessen ein paar Nächte Ferien von den Ferien an den schönen Stränden auf der Nicoya-Halbinsel. Unser erster Halt ist Samara – ein kleines, chilliges Dorf, das besonders bei Surfern sehr beliebt ist.
Traumstrand wie im Bilderbuch
Besonders schön ist der Sandstrand beim Tango Mar Beachfront Hotel auf der Nicoya-Halbinsel. Wir geniessen die Tage in vollen Zügen!
Tierwelt im Manuel-Antonio-Nationalpark
Als Abschluss unserer Reise besuchen wir noch den Manuel-Antonio-Nationalpark. Hier sieht man die Tiere aus nächster Nähe. Wie etwa diese Kapuzineräffchen hier sowie auch Totenkopfäffchen (siehe Titelbild). Zudem sehen wir viele Echsen, Schlangen, Spinnen und so weiter.
Etwas für Wanderbegeisterte
Die Wanderwege sind sehr gut ausgebaut und führen durch den schönen Urwald. Die Besucherzahlen sind jedoch sehr hoch – meistens ist man nicht allein unterwegs.
Crocodile Bridge
Etwa eineinhalb Stunden nördlich von Manuel Antonio ist die berühmte Crocodile Bridge gelegen, von der man eine super Aussicht auf die imposanten Tiere hat – zum Glück in absoluter Sicherheit.
Pura Vida!
Und schon ist sie vorbei, unsere wunderschöne Familien-Reise. Uns hat es allen sehr gut gefallen – der ideale Mix aus Natur, Tieren, Abenteuer und Baden. Wir kommen irgendwann sehr gerne wieder!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Mietauto
- Paket 3 Tage/2 Nächte Tortuguero inklusive Transfer und Aktivitäten
- Paket 3 Tage/2 Nächte Selva-Bananito-Lodge inklusive Aktivitäten
- 21 Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels/Lodges
- Flughafentransfers
- Flug ab/bis Schweiz
- Mahlzeiten und Getränke
- Treibstoff
- Touren
Angebotsnummer: 109885
Martina Sommer
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Beste Reisezeit
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Die beste Reisezeit für Costa Rica liegt zwischen Dezember und April während der Trockenzeit. Das Wetter ist angenehm warm, es gibt weniger Niederschläge und die Luftfeuchtigkeit ist erträglich. Die Trockenzeit eignet sich gut für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Surfen, Schnorcheln und für Tierbeobachtungen in den zahlreichen Nationalparks des Landes, aber auch zum Surfen entlang der Karibikküste. Während der Regenzeit von Mai bis November regnet es beinahe täglich, meistens nachmittags für einige Stunden und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Die häufigen und starken Regenfälle können zu Überschwemmungen und unpassierbaren Strassen führen. Die Regenzeit hat aber auch ihre Vorteile: Die Regenwälder und die Vegetation zeigen sich von ihrer schönsten Seite, touristische Orte sind weniger überfüllt, und Preise für Unterkünfte und Touren sind oft niedriger. Zudem zählen die Monate Mai bis Oktober als beliebte Zeit zum Surfen entlang der Pazifikküste. Grundsätzlich ist Costa Rica das ganze Jahr hindurch ein attraktives Reiseziel. |
Alles über Costa Rica
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