zusammengestellt von Sven Aebersold
Bolivien – Bike-Abenteuer im Hochland der Anden
Diese abenteuerliche Bike-Reise führt dich nach Bolivien, der Wiege uralter Kulturen im Herzen Südamerikas. Kaum ein Land Lateinamerikas zeigt sich so ursprünglich - kulturell wie auch landschaftlich.
Du folgst mit dem Bike der kargen Cordillera Real, fährst über das weite Altiplano auf über 4000 m und die berühmt-berüchtigte Todesstrasse hinunter ins tropische Tiefland. Die einzigartige Tierwelt, die grandiosen Landschaften mit Vulkankegeln, Salzseen und malerischen Lagunen, der tiefblaue Titicacasee und die wunderbar wechselnden Lichtstimmungen bringen dich immer wieder zum Staunen.
Diese Bike-Reise in der Gruppe ist auch als Individualreise mit Guide buchbar.
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Orteab Sucre/bis La Paz
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Empfohlene Reisedauer19 Tage
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TransportmittelFlug, Bahn, Bike, Bus, Boot, Jeep
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UnterkunftHotel
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Gruppenreiseab 10 bis 14 Personen
Meine Highlights
Erblicke die Salzwüste
Die Salar de Uyuni in Bolivien ist die grösste Salzwüste der Welt. Mit über 10'000 Quadratkilometern erstreckt sich diese einzigartige Landschaft bis zum Horizont. Während der Regenzeit wird sie zu einem riesigen Spiegel, der den Himmel nachahmt. Dies zieht Reisende aus aller Welt an und bietet ein unvergessliches Erlebnis.
Bike am Abgrund entlang
Die berüchtigte «Todesstrasse», auch als «Die gefährlichste Strasse der Welt» bekannt, trägt ihren Ruf zu Recht. Ihr Anblick erklärt unmittelbar, warum. Für Adrenalin-Junkies ist sie ein aufregender Spielplatz für kühne Mountainbike-Abfahrten, die den Puls rasen lassen.
Bike zu Lagunen und Vulkanen
Das Biken in abgeschiedenen Hochtälern zwischen imposanten Vulkankegeln und an wunderschön farbigen Lagunen vorbei ist ein spektakuläres Erlebnis. In dieser Landschaft triffst du scheue Vicuñas, Flamingos und mit Glück Viscachas. Die wunderschönen Lichtstimmungen und einzigartigen Naturlandschaften werden dich verzaubern.
Besuche den Hexenmarkt
Der Markt in La Paz trägt den Namen Mercado de Hechicería, was «Zaubermarkt» bedeutet. Im Volksmund wird er auch Hexenmarkt genannt. Egal ob du nach einem Mittel gegen die Nebenbuhlerin, für mehr Manneskraft oder Glück in der Liebe suchst – hier findest du dein Rezept. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, und die Verkäuferinnen und Verkäufer erklären mit Eifer und Erfindungsreichtum.
Reiseroute
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Tag 1 + 2 | Flug nach Sucre
Flug nach Sucre (2800 Meter), die offizielle Hauptstadt Boliviens (Der Sitz der Regierung befindet sich jedoch in La Paz). Wir nehmen es ruhig an diesem ersten Tag im Andenland, bummeln durch die Gassen, besichtigen einige Sehenswürdigkeiten und probieren den «mate de coca»-Tee, der gemäss den Einheimischen die Akklimatisation unterstützt.
Übernachtung: gutes Stadthotel in Sucre (2800 m)
- Sucre
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Tag 3 | Erste Eindrücke von Bolivien
Heute lernen wir die schöne Umgebung von Sucre kennen. Zu Fuss erkunden wir die beeindruckende Bergwelt von Chataquila. Mit den Bikes unternehmen wir eine gemütliche Einrolltour durch ein grünes Tal zum Maragua-Krater.
Bikestrecke: 20 km, 500 Hm
Übernachtung: gutes Stadthotel in Sucre (2800 m)- Sucre
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Tag 4 | Silberstadt Potosi
Anfänglich mit den Begleitfahrzeugen, dann mit den Bikes machen wir uns auf den Weg nach Potosi. Unter anderem kommen wir in den Genuss eines langen Downhills zum Rio Pulacayo. Dank dem Abbau von Silber war Potosi im 17. Jahrhundert eine der grössten Städte der Welt, vergleichbar mit Paris oder London. Noch heute ist die Förderung von Silber wie auch Zinn ein wichtiger Wirtschaftszweig. Nicht umsonst heisst der Berg neben der Stadt «Cerro Rico», reicher Berg. Auf einem Spaziergang durch die Silberstadt besuchen wir unter anderem die Casa de Moneda, die ehemalige königliche Münzprägeanstalt. Später schwingen wir uns nochmals auf unsere Mountainbikes für die Fahrt zum heutigen Etappenziel Cayara. Die tiefere Lage ist förderlich für den Akklimatisationsprozess. Wir nächtigen in einer historischen Hacienda. Das angegliederte Museum zeigt Ausstellungsstücke aus der Kolonialzeit.
Bikestrecke: 25 km, 350 Hm
Transfer: Jeep 3-4 h
Übernachtung: historische Hacienda in Cayara, ausserhalb von Potosi (3500 m)- Sucre – Potosi
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Tag 5 | Silbermine und Eisenbahnfriedhof
Heute biken wir durch das andine Hochland und lassen uns von der Stille und eindrücklichen Landschaft bezaubern. Unterwegs machen wir einen Stopp bei einer Silbermine und erfahren viel Wissenswertes über den Abbau und das harte Leben der Arbeitenden. Kurz vor Uyuni besuchen wir den einmaligen Eisenbahnfriedhof, mit seinen rostigen Dampfkolossen aus vergangenen Zeiten. Bizarr liegen sie in der verlassenen Steppe und bieten wunderbare Fotosujets.
Bikestrecke: 23 km, 100 Hm
Übernachtung: gutes Mittelklasshotel in Uyuni (3650 m)- Potosi – Uyuni
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Tag 6 | Hochtal auf fernem Planeten
Unsere 4x4-Fahrzeuge bringen uns an den Startpunkt der heutigen Bike-Etappe. Nun wird es abenteuerlich. Wir verlassen die staubige Hauptstrasse und biken auf einem abgeschiedenen Trail rot leuchtenden Felsformationen entlang. Das Hochtal könnte sich auf einem fernen Planeten befinden. Müde und zufrieden erreichen wir das originelle, an einen Felsen gebaute Hotel in Villa Mar. Am warmen Ofenfeuer geniessen wir einen «mate de coca»-Tee und das gemütliche Beisammensein.
Bikestrecke: 40 km, 300 Hm
Transfer: Jeep 2 h
Übernachtung: originelles Felsenhotel in Villa Mar (4000 m)- Uyuni – Villa Mar
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Tag 7 | Magische Laguna Colorada mit ihren Flamingos
Wir biken auf Schotterpisten in abgeschiedenen Hochtälern zwischen imposanten Vulkankegeln und an wunderschön farbigen Lagunen vorbei. In dieser spektakulären Landschaft können wir die scheuen Vicuñas, Flamingos und mit etwas Glück Viscachas, einer heimischen Nagetierart oder sogar einen Wüstenfuchs beobachten. Immer wieder verzaubern uns die wunderbaren Lichtstimmungen und die einzigartigen Naturlandschaften.
Bikestrecke: 42/70 km, 300/1000 Hm
Übernachtung: Wüstenhotel, Desierto de Siloli/Ojo de Perdiz (4450 m)- Villa Mar – Desierto de Siloli/Ojo de Perdiz
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Tag 8 | Flamingos, Vulkan Ollagüe und Slick-Rocks
Auch heute steht eine abenteuerliche Bikestrecke auf dem Programm. Wir fahren entlang von mehreren Lagunen, mit verheissungsvollen Namen wie Ramadita, Honda, Chiarkote, Hedionda und Cañapa. Flamingos sind unsere steten Begleiter. Nach einem knackigen Aufstieg, erblicken wir den Vulkan Ollagüe. In einem Slick-Rock Lavafeld können wir uns auf den Mountainbikes so richtig austoben. Mit dem Fahrzeug legen wir noch die letzte Teilstrecke bis in die Unterkunft zurück.
Bikestrecke: 37 km, 400 Hm
Übernachtung: Wüstenhotel, San Juan (3650 m)- Desierto de Siloli/Ojo de Perdiz – San Juan
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Tag 9 | Salar de Uyuni, grösster Salzsee der Welt
Heute erleben wir eines der grössten Highlights Boliviens, den grössten Salzsee der Welt, den Salar de Uyuni. Nach einer Kaffeepause auf der Kakteeninsel Incahuasi, die sich inmitten des Salzsees befindet, düsen wir über die flache Salzkruste. Wir erfahren die Dimensionen dieser riesigen, weiss leuchtenden Salzoberfläche, jeder in seinem Rhythmus. Es bleibt uns genügend Zeit, lustige und originelle Fotos zu schiessen. In Colchani erfahren wir mehr über die Salzgewinnung und übernachten in einem stilvollen Salzhotel.
Bikestrecke: 32-40 km, 25 Hm
Übernachtung: Stilvolles Salzhotel in Colchani (3650 m)- San Juan – Colchani
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Tag 10 | Die weltbekannte Strasse des Todes
Per Inlandflug gelangen wir nach La Paz. Mit den Begleitfahrzeugen shutteln wir zum Ausgangspunkt des heutigen Abenteuers: der Abfahrt auf der «Carretera de la Muerte», der Todesstrasse. Zu Beginn noch dick eingemummt, entledigen wir uns mit abnehmenden Höhenmetern unserer vielen Hüllen. Das Landschaftsbild ändert sich während der Abfahrt eindrücklich, von den kargen Berghöhen gelangen wir in einen tropischen Wald. Beim Anblick der tiefen Schluchten und engen Kurven sind wir dankbar, dass der motorisierte Verkehr seit kurzem über eine neue Strasse geführt wird.
An unserem Tagesziel in Coroico angekommen, geniessen wir die warmen Temperaturen und die üppig grüne Vegetation im tropischen Tiefland (Yungas).
Bikestrecke: 65 km, 100 Hm
Transfer: Jeep ca. 1.5 h
Übernachtung: einfaches Hotel (mit Pool), Coroico (1750 m)- Colchani – Coroico
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Tag 11 | Ruhetag in den Yungas
Nach dem Frühstück besuchen wir (fakultativ) die Tierauffangstation Senda Verde. Mit grösstem Einsatz und Engagement werden die unterschiedlichsten Tiere wie Papageien, Affen und Andenbären gesundgepflegt und finden hier ein neues Zuhause. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Bikestrecke: 7/14 km, 100/600 Hm
Übernachtung: einfaches Hotel (mit Pool), Coroico (1750 m)- Coroico
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Tag 12 | Über Copacabana nach La Paz
Ein Transfer bringt uns wieder in die Höhen des El Cumbre Passes auf über 4000 m. Hier wechseln wir auf die Fahrräder. Vorbei an Minen und Schieferabbaugruben geniessen wir die Abfahrt in Richtung La Paz. Von weit oben haben wir einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Der spätere Nachmittag steht zur freien Verfügung, zur Erkundung des quirligen Stadtzentrums.
Bikestrecke: 20 km, 350 Hm
Transfer: Jeep ca. 2.5 h
Übernachtung: gutes Stadthotel in La Paz (3600 m)- Coroico – La Paz
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Tag 13 | Wilde Bergwelt der Cordillera Real
Nach einer Fahrt mit den Jeeps über den kargen Altiplano erblicken wir bald den mächtigen tiefblauen Titicacasee am Rande der schneebedeckten Cordillera Real. Auf dem Pass La Cumbre besteigen wir die Mountainbikes. Wahlweise auf der Hauptroute oder auf kompromisslosen Trails lassen wir es durch ein zerklüftetes abgeschiedenes Tal so richtig krachen. Bald erreichen wir unser Ziel, das ehemalige Goldgräberstädtchen Sorata.
Bikestrecke: 36 km, 200 Hm
Transfer: Jeep 3-4 h
Übernachtung: Eco-Lodge mit Blick auf den Berg Illampu, Sorata (2700 m)- La Paz – Sorata
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Tag 14 | Chuchu-Pass und La Gruta
Heute testen wir auch unsere Abfahrtsqualitäten in grossen Höhen. Blicke in tiefe Schluchten lehren uns das Fürchten. An den Ausläufern der beiden 6000er Illampu und Ancohuma lassen wir uns auf über 4500 Meter hoch auf den Chuchu-Pass chauffieren. Je nach Lust und Laune biken wir auf anspruchsvollen Trails oder kurven auf einer Naturpiste runter. Wunderschöne Licht- und Wolkenspiele begleiten unsere Abfahrtswege durch verlassene Bergbauerndörfer – während die Goldminenarbeiter sich fragen, was wir hier oben suchen. Nach dem Besuch der San-Pedro-Grotte pedalen wir zufrieden in unser Hotel zurück.
Bikestrecke: 32/40 km, 150/500 Hm
Übernachtung: Eco-Lodge mit Blick auf den Berg Illampu, Sorata (2700 m)- Sorata
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Tag 15 | Ausblicke auf den tiefblauen Titicacasee
Mit dem Begleitfahrzeug fahren wir durch urtümliche Dörfer und gelangen an die Seeenge des Titicacasees. Eine traditionelle, einfache Holzfähre bringt uns auf die andere Seite. Ab hier schwingen wir uns auf die Bikesattel und geniessen die coupierte Strecke über den Rücken der Copacabana-Halbinsel mit wunderschönen Ausblicken auf den See und die majestätischen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Real. Für abenteuerliche Biker und Bikerinnen führt eine der Routen auf einem Singletrail durch wildes Gelände. Wer es lieber gemütlich angeht, wählt den Schotterweg.
Ein Boot bringt uns auf die Sonneninsel, wo wir nach einem kurzen Aufstieg zu Fuss müde und voller Eindrücke unsere romantische Unterkunft erreichen. Sie liegt inmitten von terrassierten Feldern und bietet uns eine traumhafte Aussicht.
Bikestrecke: 35/50 km, 700/1000 Hm
Transfer: Jeep 3 h, Boot 1 h
Übernachtung: romantische Eco-Lodge, Sonneninsel (3900 m)- Sorata – Sonneninsel
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Tag 16 | Die stille Sonneninsel
Wir lassen uns von den ersten Sonnenstrahlen hinter dem Illampu bezaubern und geniessen die frische klare Luft. Heute schnüren wir die Trekkingschuhe und unternehmen einen Spaziergang auf der Sonneninsel mit fantastischen Ausblicken über den Titicacasee. Mit Ehrfurcht erfahren wir hier einige Details über den Ursprung der Tiwanaku- und Inka-Kultur sowie deren heiligen Titicacasee, der schon früher als Sitz der Götter galt, so soll der Sonnengott auf dieser Insel geboren worden sein. Wir gönnen uns ein typisches Mittagessen (mehr wird nicht verraten). Es bleibt genügend Zeit die Seele baumeln zu lassen oder auf eigene Faust ein Erkundungstour zu unternehmen.
Trekking: 2-3 h (falkultativ)
Übernachtung: romantische Eco-Lodge, Sonneninsel (3900 m)- Sonneninsel
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Tag 17 | Biketour nach La Paz
Mit dem Boot setzen wir über in das quirlige Hafenstädtchen Copacabana. Zumindest der halbmondförmige Schwung der Bucht erinnert an den weltberühmten Stadtteil Rio de Janeiros. Wir haben Zeit, die Ortschaft mit seiner im maurischen Stil erbauten Basilika zu besuchen. Die dort ausgestellte «Virgen Morena» (dunkle Jungfrau) macht Copacabana zum bedeutendsten Wallfahrtsort in Bolivien.
Auf einer panoramareichen Strecke fahren wir anschliessend mit den Jeeps in Richtung La Paz. Die Stadt befindet sich am Fusse des Hausbergs Illimani in einem Trichtertal, das sich auf einer Höhe von 3500 bis 4100 Metern erstreckt und an dessen Hängen eng aneinander tausende Häuser kleben. Mit der Seilbahn schweben wir über das riesige Häusermeer. Das Seilbahnnetz von La Paz besteht aus inzwischen elf Linien und ist das grösste städtische Seilbahnnetz der Welt. Für die Einheimischen ist dies ein praktisches und effizientes Transportmittel, für uns Besucher eine spannende Attraktion. Es bleibt genügend Zeit durch die Gassen zu schlendern und den einzigartigen, farbenfrohen und buntgemischten Hexenmarkt und andere Sehenswürdigkeiten von La Paz zu besuchen.
Transfer: Boot 1 h, Jeep ca. 3h
Übernachtung: gutes Stadthotel in La Paz (3600 m)- Sonneninsel – La Paz
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Tag 18 | Rückflug nach Europa
Ein kurzer Flug bringt uns von La Paz nach Lima oder Santa Cruz. Von da fliegen wir über Madrid nach Zürich zurück.
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Tag 19 | Ankunft in Europa
Tag 1 + 2 | Flug nach Sucre
Flug nach Sucre (2800 Meter), die offizielle Hauptstadt Boliviens (Der Sitz der Regierung befindet sich jedoch in La Paz). Wir nehmen es ruhig an diesem ersten Tag im Andenland, bummeln durch die Gassen, besichtigen einige Sehenswürdigkeiten und probieren den «mate de coca»-Tee, der gemäss den Einheimischen die Akklimatisation unterstützt.
Übernachtung: gutes Stadthotel in Sucre (2800 m)
Tag 3 | Erste Eindrücke von Bolivien
Heute lernen wir die schöne Umgebung von Sucre kennen. Zu Fuss erkunden wir die beeindruckende Bergwelt von Chataquila. Mit den Bikes unternehmen wir eine gemütliche Einrolltour durch ein grünes Tal zum Maragua-Krater.
Bikestrecke: 20 km, 500 Hm
Übernachtung: gutes Stadthotel in Sucre (2800 m)
Tag 4 | Silberstadt Potosi
Anfänglich mit den Begleitfahrzeugen, dann mit den Bikes machen wir uns auf den Weg nach Potosi. Unter anderem kommen wir in den Genuss eines langen Downhills zum Rio Pulacayo. Dank dem Abbau von Silber war Potosi im 17. Jahrhundert eine der grössten Städte der Welt, vergleichbar mit Paris oder London. Noch heute ist die Förderung von Silber wie auch Zinn ein wichtiger Wirtschaftszweig. Nicht umsonst heisst der Berg neben der Stadt «Cerro Rico», reicher Berg. Auf einem Spaziergang durch die Silberstadt besuchen wir unter anderem die Casa de Moneda, die ehemalige königliche Münzprägeanstalt. Später schwingen wir uns nochmals auf unsere Mountainbikes für die Fahrt zum heutigen Etappenziel Cayara. Die tiefere Lage ist förderlich für den Akklimatisationsprozess. Wir nächtigen in einer historischen Hacienda. Das angegliederte Museum zeigt Ausstellungsstücke aus der Kolonialzeit.
Bikestrecke: 25 km, 350 Hm
Transfer: Jeep 3-4 h
Übernachtung: historische Hacienda in Cayara, ausserhalb von Potosi (3500 m)
Tag 5 | Silbermine und Eisenbahnfriedhof
Heute biken wir durch das andine Hochland und lassen uns von der Stille und eindrücklichen Landschaft bezaubern. Unterwegs machen wir einen Stopp bei einer Silbermine und erfahren viel Wissenswertes über den Abbau und das harte Leben der Arbeitenden. Kurz vor Uyuni besuchen wir den einmaligen Eisenbahnfriedhof, mit seinen rostigen Dampfkolossen aus vergangenen Zeiten. Bizarr liegen sie in der verlassenen Steppe und bieten wunderbare Fotosujets.
Bikestrecke: 23 km, 100 Hm
Übernachtung: gutes Mittelklasshotel in Uyuni (3650 m)
Tag 6 | Hochtal auf fernem Planeten
Unsere 4x4-Fahrzeuge bringen uns an den Startpunkt der heutigen Bike-Etappe. Nun wird es abenteuerlich. Wir verlassen die staubige Hauptstrasse und biken auf einem abgeschiedenen Trail rot leuchtenden Felsformationen entlang. Das Hochtal könnte sich auf einem fernen Planeten befinden. Müde und zufrieden erreichen wir das originelle, an einen Felsen gebaute Hotel in Villa Mar. Am warmen Ofenfeuer geniessen wir einen «mate de coca»-Tee und das gemütliche Beisammensein.
Bikestrecke: 40 km, 300 Hm
Transfer: Jeep 2 h
Übernachtung: originelles Felsenhotel in Villa Mar (4000 m)
Tag 7 | Magische Laguna Colorada mit ihren Flamingos
Wir biken auf Schotterpisten in abgeschiedenen Hochtälern zwischen imposanten Vulkankegeln und an wunderschön farbigen Lagunen vorbei. In dieser spektakulären Landschaft können wir die scheuen Vicuñas, Flamingos und mit etwas Glück Viscachas, einer heimischen Nagetierart oder sogar einen Wüstenfuchs beobachten. Immer wieder verzaubern uns die wunderbaren Lichtstimmungen und die einzigartigen Naturlandschaften.
Bikestrecke: 42/70 km, 300/1000 Hm
Übernachtung: Wüstenhotel, Desierto de Siloli/Ojo de Perdiz (4450 m)
Tag 8 | Flamingos, Vulkan Ollagüe und Slick-Rocks
Auch heute steht eine abenteuerliche Bikestrecke auf dem Programm. Wir fahren entlang von mehreren Lagunen, mit verheissungsvollen Namen wie Ramadita, Honda, Chiarkote, Hedionda und Cañapa. Flamingos sind unsere steten Begleiter. Nach einem knackigen Aufstieg, erblicken wir den Vulkan Ollagüe. In einem Slick-Rock Lavafeld können wir uns auf den Mountainbikes so richtig austoben. Mit dem Fahrzeug legen wir noch die letzte Teilstrecke bis in die Unterkunft zurück.
Bikestrecke: 37 km, 400 Hm
Übernachtung: Wüstenhotel, San Juan (3650 m)
Tag 9 | Salar de Uyuni, grösster Salzsee der Welt
Heute erleben wir eines der grössten Highlights Boliviens, den grössten Salzsee der Welt, den Salar de Uyuni. Nach einer Kaffeepause auf der Kakteeninsel Incahuasi, die sich inmitten des Salzsees befindet, düsen wir über die flache Salzkruste. Wir erfahren die Dimensionen dieser riesigen, weiss leuchtenden Salzoberfläche, jeder in seinem Rhythmus. Es bleibt uns genügend Zeit, lustige und originelle Fotos zu schiessen. In Colchani erfahren wir mehr über die Salzgewinnung und übernachten in einem stilvollen Salzhotel.
Bikestrecke: 32-40 km, 25 Hm
Übernachtung: Stilvolles Salzhotel in Colchani (3650 m)
Tag 10 | Die weltbekannte Strasse des Todes
Per Inlandflug gelangen wir nach La Paz. Mit den Begleitfahrzeugen shutteln wir zum Ausgangspunkt des heutigen Abenteuers: der Abfahrt auf der «Carretera de la Muerte», der Todesstrasse. Zu Beginn noch dick eingemummt, entledigen wir uns mit abnehmenden Höhenmetern unserer vielen Hüllen. Das Landschaftsbild ändert sich während der Abfahrt eindrücklich, von den kargen Berghöhen gelangen wir in einen tropischen Wald. Beim Anblick der tiefen Schluchten und engen Kurven sind wir dankbar, dass der motorisierte Verkehr seit kurzem über eine neue Strasse geführt wird.
An unserem Tagesziel in Coroico angekommen, geniessen wir die warmen Temperaturen und die üppig grüne Vegetation im tropischen Tiefland (Yungas).
Bikestrecke: 65 km, 100 Hm
Transfer: Jeep ca. 1.5 h
Übernachtung: einfaches Hotel (mit Pool), Coroico (1750 m)
Tag 11 | Ruhetag in den Yungas
Nach dem Frühstück besuchen wir (fakultativ) die Tierauffangstation Senda Verde. Mit grösstem Einsatz und Engagement werden die unterschiedlichsten Tiere wie Papageien, Affen und Andenbären gesundgepflegt und finden hier ein neues Zuhause. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Bikestrecke: 7/14 km, 100/600 Hm
Übernachtung: einfaches Hotel (mit Pool), Coroico (1750 m)
Tag 12 | Über Copacabana nach La Paz
Ein Transfer bringt uns wieder in die Höhen des El Cumbre Passes auf über 4000 m. Hier wechseln wir auf die Fahrräder. Vorbei an Minen und Schieferabbaugruben geniessen wir die Abfahrt in Richtung La Paz. Von weit oben haben wir einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Der spätere Nachmittag steht zur freien Verfügung, zur Erkundung des quirligen Stadtzentrums.
Bikestrecke: 20 km, 350 Hm
Transfer: Jeep ca. 2.5 h
Übernachtung: gutes Stadthotel in La Paz (3600 m)
Tag 13 | Wilde Bergwelt der Cordillera Real
Nach einer Fahrt mit den Jeeps über den kargen Altiplano erblicken wir bald den mächtigen tiefblauen Titicacasee am Rande der schneebedeckten Cordillera Real. Auf dem Pass La Cumbre besteigen wir die Mountainbikes. Wahlweise auf der Hauptroute oder auf kompromisslosen Trails lassen wir es durch ein zerklüftetes abgeschiedenes Tal so richtig krachen. Bald erreichen wir unser Ziel, das ehemalige Goldgräberstädtchen Sorata.
Bikestrecke: 36 km, 200 Hm
Transfer: Jeep 3-4 h
Übernachtung: Eco-Lodge mit Blick auf den Berg Illampu, Sorata (2700 m)
Tag 14 | Chuchu-Pass und La Gruta
Heute testen wir auch unsere Abfahrtsqualitäten in grossen Höhen. Blicke in tiefe Schluchten lehren uns das Fürchten. An den Ausläufern der beiden 6000er Illampu und Ancohuma lassen wir uns auf über 4500 Meter hoch auf den Chuchu-Pass chauffieren. Je nach Lust und Laune biken wir auf anspruchsvollen Trails oder kurven auf einer Naturpiste runter. Wunderschöne Licht- und Wolkenspiele begleiten unsere Abfahrtswege durch verlassene Bergbauerndörfer – während die Goldminenarbeiter sich fragen, was wir hier oben suchen. Nach dem Besuch der San-Pedro-Grotte pedalen wir zufrieden in unser Hotel zurück.
Bikestrecke: 32/40 km, 150/500 Hm
Übernachtung: Eco-Lodge mit Blick auf den Berg Illampu, Sorata (2700 m)
Tag 15 | Ausblicke auf den tiefblauen Titicacasee
Mit dem Begleitfahrzeug fahren wir durch urtümliche Dörfer und gelangen an die Seeenge des Titicacasees. Eine traditionelle, einfache Holzfähre bringt uns auf die andere Seite. Ab hier schwingen wir uns auf die Bikesattel und geniessen die coupierte Strecke über den Rücken der Copacabana-Halbinsel mit wunderschönen Ausblicken auf den See und die majestätischen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Real. Für abenteuerliche Biker und Bikerinnen führt eine der Routen auf einem Singletrail durch wildes Gelände. Wer es lieber gemütlich angeht, wählt den Schotterweg.
Ein Boot bringt uns auf die Sonneninsel, wo wir nach einem kurzen Aufstieg zu Fuss müde und voller Eindrücke unsere romantische Unterkunft erreichen. Sie liegt inmitten von terrassierten Feldern und bietet uns eine traumhafte Aussicht.
Bikestrecke: 35/50 km, 700/1000 Hm
Transfer: Jeep 3 h, Boot 1 h
Übernachtung: romantische Eco-Lodge, Sonneninsel (3900 m)
Tag 16 | Die stille Sonneninsel
Wir lassen uns von den ersten Sonnenstrahlen hinter dem Illampu bezaubern und geniessen die frische klare Luft. Heute schnüren wir die Trekkingschuhe und unternehmen einen Spaziergang auf der Sonneninsel mit fantastischen Ausblicken über den Titicacasee. Mit Ehrfurcht erfahren wir hier einige Details über den Ursprung der Tiwanaku- und Inka-Kultur sowie deren heiligen Titicacasee, der schon früher als Sitz der Götter galt, so soll der Sonnengott auf dieser Insel geboren worden sein. Wir gönnen uns ein typisches Mittagessen (mehr wird nicht verraten). Es bleibt genügend Zeit die Seele baumeln zu lassen oder auf eigene Faust ein Erkundungstour zu unternehmen.
Trekking: 2-3 h (falkultativ)
Übernachtung: romantische Eco-Lodge, Sonneninsel (3900 m)
Tag 17 | Biketour nach La Paz
Mit dem Boot setzen wir über in das quirlige Hafenstädtchen Copacabana. Zumindest der halbmondförmige Schwung der Bucht erinnert an den weltberühmten Stadtteil Rio de Janeiros. Wir haben Zeit, die Ortschaft mit seiner im maurischen Stil erbauten Basilika zu besuchen. Die dort ausgestellte «Virgen Morena» (dunkle Jungfrau) macht Copacabana zum bedeutendsten Wallfahrtsort in Bolivien.
Auf einer panoramareichen Strecke fahren wir anschliessend mit den Jeeps in Richtung La Paz. Die Stadt befindet sich am Fusse des Hausbergs Illimani in einem Trichtertal, das sich auf einer Höhe von 3500 bis 4100 Metern erstreckt und an dessen Hängen eng aneinander tausende Häuser kleben. Mit der Seilbahn schweben wir über das riesige Häusermeer. Das Seilbahnnetz von La Paz besteht aus inzwischen elf Linien und ist das grösste städtische Seilbahnnetz der Welt. Für die Einheimischen ist dies ein praktisches und effizientes Transportmittel, für uns Besucher eine spannende Attraktion. Es bleibt genügend Zeit durch die Gassen zu schlendern und den einzigartigen, farbenfrohen und buntgemischten Hexenmarkt und andere Sehenswürdigkeiten von La Paz zu besuchen.
Transfer: Boot 1 h, Jeep ca. 3h
Übernachtung: gutes Stadthotel in La Paz (3600 m)
Tag 18 | Rückflug nach Europa
Ein kurzer Flug bringt uns von La Paz nach Lima oder Santa Cruz. Von da fliegen wir über Madrid nach Zürich zurück.
Tag 19 | Ankunft in Europa
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 30.04.2025 – 18.05.2025
- 03.09.2025 – 21.09.2025
- Flug Zürich-Sucre, La Paz-Zürich
- Inlandflug Uyuni–La Paz
- 16 Übernachtungen im Hotel, mit Frühstück, Basis Doppelzimmer
- 16x Frühstück, 10x Mittagsverpflegungen, 8x Abendessen
- Lokale, englischsprachige Reiseleitung und Bike Adventure Tours-Reiseleitung
- Begleitfahrzeug und Transfers (Jeep/Boot)
- Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
- Transport des eigenen Bikes
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
- Vollgefedertes Mietbike CHF 420.-
- Frontgefedertes E-Mountainbike CHF 640.-
Anforderungen & Strecke
Die Höhenmeter in den Anden, zum Teil auf Höhen von über 4000 Metern, sind einiges anspruchsvoller als in Europa. Deshalb erfordert diese Reise einen guten Gesundheitszustand. Konditionelle Vorbereitung vor der Reise ist von Vorteil.
Gesamtstrecke 420-550 Kilometer und 3500-6000 Höhenmeter, aufgeteilt auf 13 Tagesetappen, also zirka 30-40 Kilometer und 270-460 Höhenmeter pro Tag. Während der Reise sind wir zu 90 % auf zum Teil technisch anspruchsvollen Schotter- und Naturstrassen unterwegs und zirka 10 % auf Asphaltstrassen. An einigen Tagen können fakultativ spannende und technisch anspruchsvolle Trails gefahren werden.
Begleitfahrzeug
Auf allen Etappen sind 4x4-Jeeps dabei, welche das Gepäck und die Verpflegung transportieren und bei Bedarf eine Mitfahrgelegenheit bieten.
Individualreise
Diese Reise kann auch als Individualreise gebucht werden. Dabei wirst du von einem erfahrenen, lokalen Team (Bike-Guide, Fahrer) begleitet. Der bolivische Bike-Guide spricht Englisch. Preis auf Anfrage.
Angebotsnummer: BIK - 30070
Sven Aebersold
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Spüre die Magie am Titicacasee
Der Titicacasee, die natürliche Grenze zwischen Peru und Bolivien, ist gleichzeitig der grösste See Südamerikas und ein möglicher Ursprungsort der Inka-Kultur. Dieser See zählt zu den höchsten schiffbaren Gewässern weltweit. Neben den berühmten Sonnen- und Mondinseln mit ihren uralten Ruinen begeistert auch die seltene Fauna. Der Titicacasee verströmt eine spürbare Magie.
Bestaune die einzigartigen Kakteen
Mitten inmitten des Salar de Uyuni befindet sich die Isla Incahuasi, auch als «Haus der Inkas» bekannt. Hier kannst du jahrhundertealte Kakteen bewundern und von dieser Anhöhe in der Wüste aus einen atemberaubenden Blick auf den Salar geniessen. Lass dir dieses Naturwunder nicht entgehen.
Übernachte auf der Isla del Sol
Auf der Isla del Sol gibt es charmante Ecolodges mit traumhaftem Seeblick, perfekt für einen einzigartigen Aufenthalt. Geniesse die natürliche Schönheit des Titikakasees und erlebe nachhaltige Unterkünfte inmitten der atemberaubenden Landschaft. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet dich auf dieser idyllischen Insel.
Entdecke Copacabana
Die malerische Stadt Copacabana, auf 3818 Metern gelegen und umgeben von einer halbmondförmigen Bucht, blickt auf eine über 3000-jährige Geschichte zurück. Kleine, charmante Häuser mit Blumengärten prägen das Stadtbild, während sich sanfte Hügelketten im Hintergrund erstrecken. Hier findest du eine entspannte Atmosphäre, die von preisbewussten Rucksackreisenden geschätzt wird – ein wahrer Geheimtipp.
Erkunde das grosse La Paz
Eine einzigartige Führung durch Boliviens grösste und bekannteste Stadt erwartet dich. Du wirst von einem Schuhputzer begleitet, wie es in La Paz viele gibt, und erkundest zu Fuss die Märkte und berühmten Viertel. Diese authentische Erfahrung ermöglicht es dir, die Stadt auf eine Art und Weise zu erleben, welche dir sonst verborgen bleiben würde.
Erkunde Sucre auf eigene Faust
Sucre bietet zahlreiche Unternehmungsmöglichkeiten, wie den Indigenamarkt von Tarabuco, Wochenendausflüge zum Titikakasee, nächtliche Stadttouren, Besuche in La Florida und dem Glorieta-Schloss sowie der beeindruckenden Recoleta-Kirche. Sucre verspricht abwechslungsreiche Erlebnisse für jeden Geschmack.
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Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Bolivien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Anden / Altiplano | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Bolivien kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden doch während der Regenzeit von November bis April kann es in gewissen Regionen zum Teil sehr stark regnen. Die beste Reisezeit ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Während diesen Monaten fallen deutlich weniger Niederschläge doch in den Anden und im Hochland kann es während dieser Zeit besonders nachts empfindlich kalt werden. Die spezifischen Empfehlungen für die einzelnen Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinformationen zusammengestellt. |
Alles über Bolivien
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