erlebt von René Zimmerli
Bhutan: Quer von West nach Ost
Nachdem ich den Westen von Bhutan bereits 1999 bereist habe, zog es mich 20 Jahre später zurück in dieses mystische Himalaya-Königreich. Diesmal wollte ich das ganze Land durchqueren und auch den mir unbekannten Osten bereisen.
Reiseroute
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Paro Tal
Wie die meisten Bhutanreisenden kommen auch wir per Flugzeug in Paro an. Zuerst besuchen wir das Nationalmuseum, von wo aus man einen tollen Blick auf den Paro Dzong und das ganze Paro Tal geniessen kann. -
Wunderschöne Verzierungen im Paro Dzong
Nach einem kurzen Abstieg besuchen wir den Paro Dzong auch von innen. Schon von aussen ist der Dzong beeindruckend, aber erst von innen zeigt sich die wahre Schönheit dieser Klosterburg. -
Aufstieg zum Tigernest
Das unangefochtene Highlight in Paro ist das Kloster Taktsang, besser bekannt als Tigernest. Bevor man es aber zu Gesicht bekommt, muss man sich den Anblick mit einem schweisstreibenden Aufstieg verdienen. Schon unterwegs merkt man an den vielen Gebetsfahnen und kleinen Tempeln am Wegesrand, dass man sich auf einem Pilgerweg befindet. -
Endlich oben, es lohnt sich!
Die Mühen haben sich gelohnt. Von einem Aussichtspunkt aus können wir den Blick auf das Tigernest geniessen. Nach einer ersten Verschnaufpause dürfen wir noch ein kleines Tal überwinden um das Kloster auch aus der Nähe und von innen zu betrachten. -
Unbestrittener Nationalsport
Auf der Rückfahrt zum Hotel sehen wir per Zufall einen Bogenschütz-Wettkampf. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass dies nicht das letzte Mal sein wird. Bogenschiessen wird in Bhutan in jeder freien Minute betrieben und ist unangefochtener Nationalsport. -
Verkehrsampel? Fehlanzeige!
Hier hätte eigentlich die erste Verkehrsampel von Bhutan stehen sollen. Das war den Einwohnern von Thimphu aber zu modern und unpersönlich. Darum wird auch heute der Verkehr noch von Hand geregelt, eine Verkehrsampel gibt es in ganz Bhutan bis heute noch keine. -
Allwissender Guide
Es ist unglaublich, welches Wissen unser Guide hat. Er kennt ganz viele Geschichten und kann auch kompliziertere Zusammenhänge einfach erklären. -
Downhill vom Dochu La Pass
Vom knapp 3000 Meter hohen Dochu La Pass hat man bei schönem Wetter einen tollen Blick auf die umliegenden Berge. Das Wetter spielt uns aber einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem tauschen wir auf dem Gipfel das bequeme und geheizte Auto gegen einen Drahtesel und nehmen die lange Abfahrt auf zwei Rädern in Angriff. -
Punakha Dzong
Der meiner Meinung nach schönste der unzähligen Dzongs in Bhutan ist der Punakha Dzong, ein Musterbeispiel bhutanesischer Architekturskunst. -
Treppensteigen
Bevor man den Dzong aber besuchen kann, muss man die teils steilen Treppen bezwingen. Ob man die linke oder rechte Treppe benutzt, spielt keine Rolle, einzig die mittlere ist dem geistigen Oberhaupt vorenthalten.
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Was ist ein Dzong?
Jeder Distrikt in Bhutan hat mindestens einen eigenen Dzong, oder auch Klosterburg genannt. Dieser ist sowohl religiöses Zentrum wie auch Sitz der Verwaltung des jeweiligen Distrikts. -
Schönster Dzong in Bhutan
Vor allem der religiöse Teil der Klosterburg besticht durch reich verzierte Schnitzereien. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. -
Erholung nach einem langen Tag
Nach diesem langen aber unglaublich spannenden Tag geniessen wir die schöne Aussicht auf das Punakha Tal mit einer heissen Tasse Tee. Das haben wir uns verdient! -
Trongsa Dzong
Auf der Weiterfahrt nach Bumthang besuchen wir den grössten aller Dzongs in Bhutan, den Trongsa Dzong. Schon von Weitem erscheint der Dzong riesig. -
Sogar unser Guide kommt ins Staunen
Auch von innen fasziniert diese grosse Klosterburg und bringt sogar unseren Guide immer wieder ins Staunen. -
Bumthang, die Schweiz von Bhutan
Landschaftlich könnte man in Bumthang meinen, man sei in den Schweizer Bergen. Man kann Bumthang aber als Hochburg des Buddhismus bezeichnen. Hier haben schon zahlreiche grosse Lehrmeister meditiert und gelernt. Auch heute zeugen noch zahlreiche Klöster und Tempel davon.
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Auch bei den Mönchen darf das Handy nicht fehlen
So religiös die Mönche auch sind, sie benutzen auch weltliche Güter wie beispielsweise Mobiltelefone. Trotzdem ist der Tag eines Mönchss lang und anstrengend. -
Gebetsfahnen wohin man schaut
Die tiefe religiöse Verbundenheit der Bhutanesen spürt man im ganzen Land. Man kann sagen, dass der Buddhismus das Leben der Menschen etwa gleich beherrscht, wie die Gebetsfahnen die hiesige Landschaft. -
Gebete in die Welt verteilen
Auch Gebetsmühlen trifft man in allen Grössen und Farben an. Unser Guide kann an keiner vorbeigehen, ohne durch eine Drehung der Mühle einige Gebete in die Welt zu entlassen. -
Die Strasse gehört nicht mehr nur uns
Je weiter wir in den Osten des Landes kommen, desto schmaler werden die Strassen. Öfters müssen wir diese nun auch mit Kühen oder Schafen und Ziegen teilen. -
Chili gehört zu jedem Essen dazu
Im Osten wird es noch ländlicher als im Westen. Eines bleibt aber im ganzen Land gleich: Ohne Chili geht bei den Bhutanesen gar nichts. Zum Glück wird für uns Touristen nicht ganz so scharf gekocht. -
Fussball im Osten
In Mongar haben wir das Glück, einem Fussballspiel der regionalen Liga beiwohnen zu können. Das Zuschaueraufkommen hält sich in Grenzen, für einige Mönche ist das Spiel aber eine willkommene Abwechslung zum Alltag. -
Khoma im Lhuntse Distrikt
Von Mongar aus unternehmen wir einen Ausflug in einen der am wenigsten entwickelten und isoliertesten Distrikte in Bhutan, den Lhuntse Distrikt. Eine landschaftlich wunderschöne Gegend mit sehenswerten kleinen Dörfern. -
Traditionelle Webkunst
Khoma ist vor allem wegen der Qualität der Stoffe bekannt, welche hier produziert werden. Sogar die Königsfamilie bezieht ihre Kleider von hier. -
Letzter Dzong in Trashigang
In Trashigang besuchen wir unseren letzten Dzong auf dieser Reise. -
Abwärts in die indische Ebene
Nach Trashigang geht es nun endgültig abwärts in Richtung indischer Ebene. Je weniger hoch wir uns befinden, desto höher ist die Temperatur. Nicht mehr lange, und es tauchen schon erste Bananenstauden auf. -
Blick zurück auf eine wunderbare Reise
An der Grenze zu Indien endet unsere Reise durch Bhutan. Wir blicken zurück auf eine wunderschöne und eindrückliche Reise quer durch Bhutan. Wir haben viel gelernt, viel erlebt und uns in Bhutan verliebt.
Paro Tal
Wunderschöne Verzierungen im Paro Dzong
Aufstieg zum Tigernest
Endlich oben, es lohnt sich!
Unbestrittener Nationalsport
Verkehrsampel? Fehlanzeige!
Allwissender Guide
Downhill vom Dochu La Pass
Punakha Dzong
Treppensteigen
Bevor man den Dzong aber besuchen kann, muss man die teils steilen Treppen bezwingen. Ob man die linke oder rechte Treppe benutzt, spielt keine Rolle, einzig die mittlere ist dem geistigen Oberhaupt vorenthalten.
Was ist ein Dzong?
Schönster Dzong in Bhutan
Erholung nach einem langen Tag
Trongsa Dzong
Sogar unser Guide kommt ins Staunen
Bumthang, die Schweiz von Bhutan
Landschaftlich könnte man in Bumthang meinen, man sei in den Schweizer Bergen. Man kann Bumthang aber als Hochburg des Buddhismus bezeichnen. Hier haben schon zahlreiche grosse Lehrmeister meditiert und gelernt. Auch heute zeugen noch zahlreiche Klöster und Tempel davon.
Auch bei den Mönchen darf das Handy nicht fehlen
Gebetsfahnen wohin man schaut
Gebete in die Welt verteilen
Die Strasse gehört nicht mehr nur uns
Chili gehört zu jedem Essen dazu
Fussball im Osten
Khoma im Lhuntse Distrikt
Traditionelle Webkunst
Letzter Dzong in Trashigang
Abwärts in die indische Ebene
Blick zurück auf eine wunderbare Reise
René Zimmerli
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Wanderung zum heiligen Kloster «Tigernest»
Spektakulär an einer steilen Felswand im Parotal auf 3120m gelegen, erreichst du dieses buddhistische Kloster nur zu Fuss. Eine Legende besagt, dass der grösste tantrische Meister im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, hier auf dem Rücken einer Tigerin gelandet sei.
Punakha Dzong, das schönste Dzong in Bhutan
Einer der wohl schönsten Dzongs in ganz Bhutan wurde 1638 erbaut und liegt am Zusammenfluss zweier Flüsse, umgeben von der eindrucksvollen Berglandschaft. Die Klosterburg dient als Winterhauptstadt Bhutans, wo das geistliche Oberhaupt seine Wintermonate verbringt.
Erfahre mehr über Kraniche in Bhutan
Bhutan ist das Winterdomizil vieler Kraniche, die aus Tibet und Sibirien nach Bhutan ziehen. Lerne mehr über die Riesenvögel bei einem Besuch des Kranich-Informationszentrums
Sich vom Trongsa Dzong beeindrucken lassen
Der ziemlich exakt im Landesmittelpunkt gelegene Ort ist Heimat des spektakulärsten Dzong Bhutans. Der 1648 erbaute Trongsa Dzong ist ein architektonisches Meisterwerk und lässt dich nicht unberührt!
Marktbesuch in Thimphu
Lokale Bauern kommen jedes Wochenende zusammen und bieten ihre Waren feil. Im bunten Treiben von Händlern und Garküchen werden dich die Eindrücke überwältigen. Der Duft der lokalen Gerichte, mit kräftigen Gewürzen und Kräutern ebenso, wie die Auswahl an Schmuck, gewobenen Stoffen und anderen handgefertigte Produkten.
Himalaya-Panorama beim Wandern in Bhutan
Von herrlichen Wäldern bis in die alpine Zone ist Wandern in Bhutan sehr abwechslungsreich. Vorbei an alten Klosteranlagen triffst du die Einheimischen in ihren Dörfern und staunst über die gewaltigen Gipfel der 6000er und 7000er in Bhutan; wie den Gangkhar Puensum, mit 7541m der höchste Berg im Land.
Geniesse den tollen Ausblick ins grüne Punakha Tal
Über den 3’088 Meter hohen Dochula Pass gelangst du ins Punakha Tal. Dabei fährst du durch eine landschaftlich zauberhafte Gegend und geniesst einen eindrücklichen Ausblick ins Punakha Tal und auf die vielen Gebetsfahnen. Und mit etwas Wetterglück auf die 7'000 Meter hohen Gipfel.
Entdecke die Sehenswürdigkeiten des wunderbaren Thimphu
In der Hauptstadt Bhutans leben etwa 69.000 Einwohner. Die Stadt breitet sich am Fluss Wang Chu aus und liegt auf einer Höhe von 2.736 Metern. Sie ist der Sitz der Regierung, des Parlaments und der Verwaltung Bhutans und bietet einige interessante Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel die heute als Regierungssitz genutzte Klosteranlage Trashi Chhoe Dzong, den Dechenchoeling-Palast und die Gedenk-Chörten für König Jigme Dorji Wangchuk.
Wandere zu den Eisriesen in Bhutan
Zu Fuss, wie es die Bhutaner tun, erkundest du das Land des Donnerdrachens. Hinauf in den abgelegenen Nordosten, durch kleine Dörfer hin zu den hohen Bergen des Landes. Unterwegs triffst du auf Menschen, Tiere und Natur. Verbringe Zeit mit ihnen und tauche ein, in diese spezielle Welt.
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Bhutan | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Trekkings in Bhutan ist im Herbst von Mitte September bis Mitte November sowie im Frühling von März bis Mai, wobei im Frühling etwas häufiger mit Regen gerechnet werden muss. Die beste Weitsicht auf das Bergpanorama geniesst man in den Herbst- und Wintermonaten, wobei Pässe und Verkehrswege um diese Jahreszeit aufgrund von Schneefall zum Teil unpassierbar sind und höhergelegene Gebiete deshalb nicht besucht werden können. Für die südlichen, tiefer liegenden Gebiete an der Grenze zu Indien gelten November bis März als beste Reisezeit. Von Juni bis August ist Monsunzeit in Bhutan. Während diesen Monaten muss häufig mit ergiebigen Niederschlägen gerechnet werden, weshalb von Reisen nach Bhutan während des Monsuns abgeraten wird. |
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