erlebt von Manuela Vieira da Silva
Auf der Jagd nach Nordlichtern und Ladestationen im hohen Norden
Umweltbewusst durch den hohen Norden? Gerne nehme ich dich mit auf meine zweiwöchige Reise durch Nordnorwegen und Schweden im Elektroauto und mit dem Zug. Ob dabei alles gut geklappt und ob ich ein E-Auto als Mietwagen empfehlen kann, findest du in meinem Reisebericht heraus.
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OrteTromsø bis Stockholm
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
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TransportmittelMietauto und Zug
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UnterkunftEinfache Hotels und Mittelklasse-Hotels
Meine Highlights
Erkunde die schöne Inselwelt der Lofoten
Die Lofoten formen ein Archipel vor der Nordwestküste Norwegens. Deren Schönheit zieht Einheimische und ausländische Gäste gleichermassen in ihren Bann. Schöne Strände, Wildnis zum Wandern und tolle Unterkünfte werden geboten, sowie Einblicke ins traditionelle Norwegen.
Eintauchen in arktische Natur und Kultur
Neben beeindruckenden Gletschern, einzigartigen Bergformationen, grossen Kolonien von Seevögeln sowie vielen arktischen Tierarten beherbergen diese Fjorde eine Fülle an kulturellem Erbe, das in den letzten 400 Jahren aufgrund des kalten Klimas gut erhalten geblieben ist. An den Stränden der Fjorde sind die Überreste menschlichen Lebens und Handelns sichtbar und zeigen, wie eng Landschaft und Menschen miteinander verbunden waren.
Wandern, Surfen und Relaxen in Henningsvær
Wer das Außergewöhnliche sucht, der kann in arktischem Gewässer surfen. Als Alternative kann ausgiebig spaziert oder der Küste entlang gewandert werden. Den Abend kann man in der Sauna oder im warmen Bad ausklingen lassen. Klingt doch gut, oder?
Erlebe die Polarlichter in Norwegen
Erlebe den grenzenlosen Sternenhimmel und die unglaublichen Farben, die sich über den arktischen Himmel bewegen. An kaum einem Ort gibt es so viele Möglichkeiten, das Nordlicht zu erleben, wie in Norwegen.
Von Ende September bis Ende März ist es in Nordnorwegen vom frühen Nachmittag bis zum späten Morgen dunkel – beste Voraussetzungen also, um das Nordlicht zu sehen. Die vielen Inseln, tiefen Fjorde und steilen Bergen Nordnorwegens bieten dazu die perfekte Kulisse. Nicht umsonst gilt die Region als eine der schönsten und interessantesten der Welt, um das Nordlicht zu sehen.
Übernachte im traditionellen Rorbuer
Rorbuer sind traditionelle Fischerhütten in Norwegen, welche entlang der Küste zu finden sind. Die ehemaligen Fischerhütten sind umgeben von malerischer Umgebung und strahlen eine rustikale Atmosphäre aus.
Bestimme dein eigenes Reisetempo
Mit einem Mietwagen geniesst du die Freiheit und Flexibilität, dein Reisetempo ganz nach deinen eigenen Wünschen zu gestalten, auch abseits von Touristenpfaden. Norwegen erweist sich hierfür als hervorragendes Reiseziel. Besonders bemerkenswert ist die Möglichkeit zum Wildcampen, die das Land bietet.
Reise mit dem Nachtzug durch Schweden
Mit dem komfortablen Nachtzug kannst du quer durch Schweden fahren und ausgeschlafen ankommen. Nicht nur für Bahnliebhaber.
Reiseroute
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Willkommen am Tor zur Arktis
Tromsø begrüsst uns mit zwölf Grad. Wir schlendern durch die Stadt und sind positiv überrascht von all den süssen Gebäuden und den netten Menschen. Das Hafenwasser ist so sauber, dass man eine grosse Qualle bereits von weitem entdecken kann. Das Hurtigruten-Schiff haben wir auch bereits gespottet. Was ich ein bisschen schwierig finde, sind die vielen ausgestopften Eisbären und Rentiere in den Souvenirshops sowie das Walfleisch, das überall zum Verkauf steht.
Die Sherpatreppe ist zu empfehlen für alle, die fit sind oder es gerne werden wollen.- Hotel
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Der Himmel leuchtet
Tromsø gilt als der Polarhotspot schlechthin. Wir dürfen die grünen Schleier von einer Rooftopbar aus geniessen. Noch intensiver sind sie natürlich, wenn man so wenig Lichtquellen wie möglich um sich herum hat. Ein Highlight, das für immer in Erinnerung bleibt.
Das Spektakel dauert zwei bis drei Stunden.- Hotel
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Fernab von Abgasen
Bei der Entgegennahme unseres Elektromietwagens wird uns das Auto leider etwas spärlich erklärt. Also machen wir einfach alles «learning by doing». Geräuschlos geht es durch die atemberaubende Landschaft des Nordens. Etwa drei Stunden später ist die Zeit für unsere erste Ladepause gekommen. Das Aufladen geht erstaunlich unkompliziert vonstatten – und wir nutzen die Gelegenheit, um im Restaurant neben der Ladestation eine kleine Pause einzulegen. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass dies wohl der gemütlichste Ladestopp der ganzen Reise sein wird.
Wenn du ein Elektroauto mietest, empfiehlt es sich sehr, ein Internet-Datenpaket zu kaufen, denn darauf bist du angewiesen. -
Das stille Örtchen mit Weitblick: Eine Toilette, die den Horizont erweitert
Andoya ist rau, wild und wunderschön. Ein Wanderparadies. Unsere Whalewatching-Safari wurde aufgrund des starken Windes abgesagt. So haben wir viel Zeit, die Insel besser kennenzulernen. Die Norweger haben Geschmack, dies zeigt sich bei der Architektur dieser öffentlichen Toilette. Unser Elektroauto müssen wir irgendwo abseits laden – und wie es der Zufall will, fängt es immer genau dann in Strömen zu Regnen an, wenn die nächste Ladung ansteht. Aber wir kennen es ja: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
Wale kann man hier ebenfalls vom Ufer aus spotten.- Hotel
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Action auf den Lofoten
Wir verlassen die wilde Insel Andoya und fahren in Richtung Lofoten. Endlich hört es auf zu regnen, und die wunderschönen zerklüfteten Inseln empfangen uns in ihrer vollen Pracht. Wir buchen eine Arctic-Safari und werden nicht enttäuscht: Auf dieser Tour können wir Seeadler sehen und brettern mit vollem Speed übers Meer.
Eine Trollfjordtour ist absolut empfehlenswert.- Andenes–Svolvaer
- Hotel
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Ein charmantes Inselparadies
Haenningsvaer ist wunderbar. So, wie man sich die Lofoten vorstellt. Man kann rundherum Berge erklimmen, muss dafür aber gut zu Fuss sein. Am Abend zieht man sich in ein Restaurant zurück, das gemütlich eingerichtet ist und kulinarisch nicht enttäuscht.
Tolle Galerien und Glasbläser sind hier zu finden.- Svolvaer–Haenningsvaer
- Hotel
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Kulinarisch durchzogen
Es ist allgemein bekannt, dass man fürs Essen nicht unbedingt nach Norwegen reisen muss. Wer aber gerne Süsses hat, ist hier bestens aufgehoben. Kleine Cafés findet man immer wieder. Die Kannelssnurr (wie auf dem Bild) darf auf keinen Fall fehlen. Sie wird während der Reise zu meiner täglichen süssen Sünde – und ist nun im Nachhinein auf meiner Hüfte als Souvenir immer noch zu sehen ist.
Lass dir eine Kannelsnurr immer warm machen – sie schmeckt so noch viel besser.- Haenningsvaer–Motsund
- Rorbu (traditionelle Hütte)
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Ein Bilderbuchstrand auf den Lofoten
Karibik über dem Polarkreis? Das gibts – hier am Hauklandstrand. Im Sommer bist du hier gewiss nicht alleine. Darum haben wir es während unserer Reise umso mehr genossen, den weissen Strand mit dem türkisfarbenen Wasser einfach für uns alleine bestaunen zu dürfen. Ein tolles Fleckchen Erde!
Die Mutigen springen hier sogar im Herbst ins Wasser. -
Die Gemütlichkeit von Bodø
Wir lassen die Lofoten hinter uns und fahren mit der Fähre in Richtung Festland nach Bodø. Im September sieht man kaum eine Menschenseele auf den Lofoten, darum war es für uns schon fast ein bisschen überfordernd, auf einer vollen Fähre zu sein. Als Wiedergutmachung empfängt uns Bodø mit ein bisschen Sonne. Wir ergreifen die Möglichkeit und schlürfen ein Apéro-Getränk auf der Terrasse.
Die Fähre unbedingt voraus buchen, die Menschenleere auf den Lofoten im September täuscht.- Mortsund–Bodø
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Vom Stromer auf die Schienen
Unser E-Auto hat uns unbeschadet durch die Weiten von Norwegen gebracht und nicht im Stich gelassen. Nun wechseln wir auf die Schienen. Von Narvik, einer Stadt mit viel Kriegsgeschichte, geht es in Richtung Schwedisch Lappland. Anstatt «Hej» heisst es nun «Hej, hej». Und wir sagen: «takk skal du ha, Norge!» – vielen Dank, schön wars! Nun hoffen wir auf ein bisschen mehr Sonne und freuen uns auf Schweden.
Norweger und Schweden necken einander gerne, sind aber eigentlich zwei wunderbare Völker.- Narvik–Lulea
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Schwedisch Lappland zum Greifen nah
Selten war ich so naturverbunden mit einem Land und konnte so zur Ruhe kommen. Im Norden hat man Platz, man begegnet sich stets freundlich und geniesst das Leben. Es fasziniert mich, mit was für einer Gelassenheit die Nordländer den Tag bestreiten. Sehr ansteckend und wohltuend.
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Kopf in den Nacken und geniessen!
Es ist meiner Mutter zu verdanken, dass ich die Nordlichter noch einmal zu Gesucht bekomme: Unermüdlich geht sie abends sogar nach 23 Uhr noch nach draussen, um den Himmel nach den spektakulären Schleiern abzusuchen. Mit Erfolg! Trotz viel, viel Regen dürfen wir hier in Nordschweden die faszinierenden Nordlichter ein zweites Mail die bestaunen. Wir können uns gar nicht daran sattsehen.
Ein Nachtspaziergang lohnt sich allemal.- Narvik–Lulea
- Hotel
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Nächtliche Zugfahrt nach Stockholm
Im Norden ist es sehr gut möglich, umweltfreundlich unterwegs zu sein. Das Zugnetz – vor allem in Schweden – funktioniert einwandfrei. Wir steigen abends in Lulea in den Nachtzug ein, kuscheln uns in unsere Betten und wachen erst eine Stunde vor der Ankunft in Stockholm wieder auf. Was für ein tolles Gefühl – und ganz ohne Jetlag. Nun steht einem Stadtrundgang am Morgen in Stockholm nichts mehr im Weg.
Für eine Strecke von zwölf Stunden empfiehlt sich eine Zweierkabine.- Lulea–Stockholm
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Schlemmen in Stockholm
Ich bin ein bisschen verliebt! In Stockholm kann ich mich kaum sattsehen. Was für eine umwerfende Stadt. Viel Wasser, noch mehr Museen und eine wunderschöne Altstadt. Es ist der krönende Abschluss (wortwörtlich) unserer Reise durch den Norden. In Schweden scheint für uns nicht nur die Sonne, sondern an diesem Tag feiert der König auch noch sein 50. Thronjubiläum – und schmeisst eine Party fürs Volk. Wir buchen eine Tour mit einem Amphibienfahrzeug, was ich sehr empfehlen kann. Für uns ein perfekter Abschluss der Reise. Wir «heizen» zu Musik von ABBA durch die Stadt, in einem auffälligen Fahrzeug, das gleichzeitig als Boot dient. Einfach herrlich. Alles in allem eine unvergessliche Reise, die wegen des Elektroautos ein bisschen Planung erfordert – jedenfalls dann, wenn man nicht mit leerer Batterie an einem Fjord stehenbleiben möchte. Hier im Norden ist man allgemein bereits sehr weit in Sachen Nachhaltigkeit, sei es hinsichtlich der Verpackungen in Einkaufsläden oder bezüglich der Vermeidung von Foodwaste. Auch auf sparsames Heizen wird geachtet, und als Nutzerin oder Nutzer eines Elektroautos ist man ganz bestimmt auch nicht alleine unterwegs. Im Gegenteil: Benziner sind schon fast die Ausnahme.
Nur Mut, es lohnt sich, elektrisch zu reisen.- Hotel
Willkommen am Tor zur Arktis
Tromsø begrüsst uns mit zwölf Grad. Wir schlendern durch die Stadt und sind positiv überrascht von all den süssen Gebäuden und den netten Menschen. Das Hafenwasser ist so sauber, dass man eine grosse Qualle bereits von weitem entdecken kann. Das Hurtigruten-Schiff haben wir auch bereits gespottet. Was ich ein bisschen schwierig finde, sind die vielen ausgestopften Eisbären und Rentiere in den Souvenirshops sowie das Walfleisch, das überall zum Verkauf steht.
Der Himmel leuchtet
Tromsø gilt als der Polarhotspot schlechthin. Wir dürfen die grünen Schleier von einer Rooftopbar aus geniessen. Noch intensiver sind sie natürlich, wenn man so wenig Lichtquellen wie möglich um sich herum hat. Ein Highlight, das für immer in Erinnerung bleibt.
Fernab von Abgasen
Bei der Entgegennahme unseres Elektromietwagens wird uns das Auto leider etwas spärlich erklärt. Also machen wir einfach alles «learning by doing». Geräuschlos geht es durch die atemberaubende Landschaft des Nordens. Etwa drei Stunden später ist die Zeit für unsere erste Ladepause gekommen. Das Aufladen geht erstaunlich unkompliziert vonstatten – und wir nutzen die Gelegenheit, um im Restaurant neben der Ladestation eine kleine Pause einzulegen. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass dies wohl der gemütlichste Ladestopp der ganzen Reise sein wird.
Das stille Örtchen mit Weitblick: Eine Toilette, die den Horizont erweitert
Andoya ist rau, wild und wunderschön. Ein Wanderparadies. Unsere Whalewatching-Safari wurde aufgrund des starken Windes abgesagt. So haben wir viel Zeit, die Insel besser kennenzulernen. Die Norweger haben Geschmack, dies zeigt sich bei der Architektur dieser öffentlichen Toilette. Unser Elektroauto müssen wir irgendwo abseits laden – und wie es der Zufall will, fängt es immer genau dann in Strömen zu Regnen an, wenn die nächste Ladung ansteht. Aber wir kennen es ja: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
Action auf den Lofoten
Wir verlassen die wilde Insel Andoya und fahren in Richtung Lofoten. Endlich hört es auf zu regnen, und die wunderschönen zerklüfteten Inseln empfangen uns in ihrer vollen Pracht. Wir buchen eine Arctic-Safari und werden nicht enttäuscht: Auf dieser Tour können wir Seeadler sehen und brettern mit vollem Speed übers Meer.
Ein charmantes Inselparadies
Haenningsvaer ist wunderbar. So, wie man sich die Lofoten vorstellt. Man kann rundherum Berge erklimmen, muss dafür aber gut zu Fuss sein. Am Abend zieht man sich in ein Restaurant zurück, das gemütlich eingerichtet ist und kulinarisch nicht enttäuscht.
Kulinarisch durchzogen
Es ist allgemein bekannt, dass man fürs Essen nicht unbedingt nach Norwegen reisen muss. Wer aber gerne Süsses hat, ist hier bestens aufgehoben. Kleine Cafés findet man immer wieder. Die Kannelssnurr (wie auf dem Bild) darf auf keinen Fall fehlen. Sie wird während der Reise zu meiner täglichen süssen Sünde – und ist nun im Nachhinein auf meiner Hüfte als Souvenir immer noch zu sehen ist.
Ein Bilderbuchstrand auf den Lofoten
Karibik über dem Polarkreis? Das gibts – hier am Hauklandstrand. Im Sommer bist du hier gewiss nicht alleine. Darum haben wir es während unserer Reise umso mehr genossen, den weissen Strand mit dem türkisfarbenen Wasser einfach für uns alleine bestaunen zu dürfen. Ein tolles Fleckchen Erde!
Die Gemütlichkeit von Bodø
Wir lassen die Lofoten hinter uns und fahren mit der Fähre in Richtung Festland nach Bodø. Im September sieht man kaum eine Menschenseele auf den Lofoten, darum war es für uns schon fast ein bisschen überfordernd, auf einer vollen Fähre zu sein. Als Wiedergutmachung empfängt uns Bodø mit ein bisschen Sonne. Wir ergreifen die Möglichkeit und schlürfen ein Apéro-Getränk auf der Terrasse.
Vom Stromer auf die Schienen
Unser E-Auto hat uns unbeschadet durch die Weiten von Norwegen gebracht und nicht im Stich gelassen. Nun wechseln wir auf die Schienen. Von Narvik, einer Stadt mit viel Kriegsgeschichte, geht es in Richtung Schwedisch Lappland. Anstatt «Hej» heisst es nun «Hej, hej». Und wir sagen: «takk skal du ha, Norge!» – vielen Dank, schön wars! Nun hoffen wir auf ein bisschen mehr Sonne und freuen uns auf Schweden.
Schwedisch Lappland zum Greifen nah
Selten war ich so naturverbunden mit einem Land und konnte so zur Ruhe kommen. Im Norden hat man Platz, man begegnet sich stets freundlich und geniesst das Leben. Es fasziniert mich, mit was für einer Gelassenheit die Nordländer den Tag bestreiten. Sehr ansteckend und wohltuend.
Kopf in den Nacken und geniessen!
Es ist meiner Mutter zu verdanken, dass ich die Nordlichter noch einmal zu Gesucht bekomme: Unermüdlich geht sie abends sogar nach 23 Uhr noch nach draussen, um den Himmel nach den spektakulären Schleiern abzusuchen. Mit Erfolg! Trotz viel, viel Regen dürfen wir hier in Nordschweden die faszinierenden Nordlichter ein zweites Mail die bestaunen. Wir können uns gar nicht daran sattsehen.
Nächtliche Zugfahrt nach Stockholm
Im Norden ist es sehr gut möglich, umweltfreundlich unterwegs zu sein. Das Zugnetz – vor allem in Schweden – funktioniert einwandfrei. Wir steigen abends in Lulea in den Nachtzug ein, kuscheln uns in unsere Betten und wachen erst eine Stunde vor der Ankunft in Stockholm wieder auf. Was für ein tolles Gefühl – und ganz ohne Jetlag. Nun steht einem Stadtrundgang am Morgen in Stockholm nichts mehr im Weg.
Schlemmen in Stockholm
Ich bin ein bisschen verliebt! In Stockholm kann ich mich kaum sattsehen. Was für eine umwerfende Stadt. Viel Wasser, noch mehr Museen und eine wunderschöne Altstadt. Es ist der krönende Abschluss (wortwörtlich) unserer Reise durch den Norden. In Schweden scheint für uns nicht nur die Sonne, sondern an diesem Tag feiert der König auch noch sein 50. Thronjubiläum – und schmeisst eine Party fürs Volk. Wir buchen eine Tour mit einem Amphibienfahrzeug, was ich sehr empfehlen kann. Für uns ein perfekter Abschluss der Reise. Wir «heizen» zu Musik von ABBA durch die Stadt, in einem auffälligen Fahrzeug, das gleichzeitig als Boot dient. Einfach herrlich. Alles in allem eine unvergessliche Reise, die wegen des Elektroautos ein bisschen Planung erfordert – jedenfalls dann, wenn man nicht mit leerer Batterie an einem Fjord stehenbleiben möchte. Hier im Norden ist man allgemein bereits sehr weit in Sachen Nachhaltigkeit, sei es hinsichtlich der Verpackungen in Einkaufsläden oder bezüglich der Vermeidung von Foodwaste. Auch auf sparsames Heizen wird geachtet, und als Nutzerin oder Nutzer eines Elektroautos ist man ganz bestimmt auch nicht alleine unterwegs. Im Gegenteil: Benziner sind schon fast die Ausnahme.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte
- Mietwagen
- Zug und Fährverbindungen
- Flüge
- Essen und Getränke
- Trinkgeld
- Touren
Angebotsnummer: 108953
Manuela Vieira da Silva
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Wissenswertes rund um Schweden
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Schweden | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Schweden kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Sommer, Frühherbst und Winter gelten als besonders beliebte Reisezeiten für Schweden. Im Frühling ist das Wetter oft unbeständig und wechselhaft mit gelegentlichen Kälteeinbrüchen und Regenschauern und auch im November ist es oft regnerisch und ungemütlich. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten zwischen Juni und August nach Schweden. Dies ist die wärmste und hellste Zeit des Jahres und eine gute Zeit für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Kanutouren, Angeln oder Blockhausferien an einem der zahlreichen Seen oder Flüsse. Die Temperaturen sind angenehm, die Sonne zeigt sich oft doch vereinzelte Regentage sind jederzeit möglich. Ab Oktober verwandelt sich die Natur vielerorts in bunte Herbstlandschaften. Wer gerne Nordlichter bestaunen möchte, sollte zwischen September und März nach Schweden reisen, insbesondere Dezember bis Februar eignen sich besonders dafür, weil dann die Nächte am längsten sind. Das spektakuläre Naturschauspiel am dunklen Himmel lässt sich am besten in den Polarregionen in Nordschweden beobachten. Die Temperaturen sind im Winter teilweise sehr kalt und liegen oft weit unter dem Gefrierpunkt und viel Schnee verwandelt die Landschaft in ein Winterwunderland. Während dieser Zeit sind Wintersportarten wie Husky-Schlittenfahrten, Schneeschuhwandern, Schneemobiltouren, Eisfischen und Langlaufen hoch im Kurs. |
Alles über Schweden
Wissenswertes rund um Norwegen
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Norwegen | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Norwegen ist zwischen Mai und September während den Sommermonaten. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm und die Tage lang. Zu beachten gilt jedoch, dass das Klima und die Jahreszeiten in den verschiedenen Regionen des Landes stark variieren. Während im Süden der Frühling erwacht und es bereits mild ist, können im Norden und in höheren Lagen die Temperaturen noch winterlich kalt und vereinzelte Bergstrassen geschlossen sein. Für Reisen im Wohnmobil oder Campingferien und für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bootsfahrten, Tierbeobachtungen, Angeln und zum Geniessen der Mitternachtssonne sind Juni bis August eine optimale Zeit. Gleichzeitig ist dies die touristische Hochsaison, die Preise sind hoch und Unterkünfte und Aktivitäten müssen zum Teil im Voraus gebucht werden. Wer die Nordlichter bestaunen möchte, reist am besten zwischen Dezember und Februar nach Norwegen. |
Alles über Norwegen
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