erlebt von Sven Aebersold
Äthiopien - Trekking- und Kulturreise
Im April 2007 unternehme ich mit meinem Reisekameraden Pascal eine lange herbeigesehnte Reise in den Norden Äthiopiens. Unser Ziel ist vor allem die Region der Simien Mountains, wo ein mehrtägiges Trekking als Highlight der Reise auf dem Programm steht. Aber auch die berühmten Steinkirchen in Lalibela wollen wir besuchen. Nach mehreren Reisen in anderen Regionen Afrikas kann ich mir etwa vorstellen, was uns in Bezug auf Armut und Elend der einheimischen Bevölkerung erwartet. Ein paar Male müssen wir trotzdem leer schlucken angesichts der ärmlichen und harschen Verhältnisse, in denen vor allem die Bergbevölkerung leben muss. Trotz allem spüren wir aber den unbändigen Stolz dieses Volkes. Als einzige Nation Afrikas wurde Äthiopien nie kolonialisiert, abgesehen von einem kurzen, gescheiterten Gastspiel der Italiener. Hungersnöte, kriegerische Auseinandersetzungen mit Eritrea, Truppengefechte in Somalia. Die Nachrichtenerstattung aus Äthiopien beschränkt sich vorwiegend auf solche Mitteilungen. Dementsprechend angekratzt ist auch das Image dieses stolzen Landes. In Wahrheit handelt es sich aber, um ein sehr sicheres Reiseland mit fantastischen Landschaften, wunderschönen Menschen sowie einer der reichsten Kulturen Afrikas.
Reiseroute
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Debark
Der Startpunkt für unser Trekking ist Debark auf einer Höhe von 2880 m.ü.M mit einem sehr angenehmen Klima. Wir organisieren eine Begleitmannschaft, bestehend aus Trägern, obligatorischen Führern, einer Köchin und Maultieren. Eine solch grosse Begleitmannschaft entspricht nicht gerade unserer Vorstellung vom unbeschwerten, individuellen Wandern. Aufgrund der Vorschriften, unserer nicht vorhandenen Amharischkenntnisse und der Tatsache, dass praktisch alle Lebensmittel mitgeschleppt werden müssen, können wir uns aber doch an den Gedanken gewöhnen, von einem halben Bataillon begleitet zu werden. Zudem sind die Einheimischen auf solche Möglichkeiten angewiesen, um ein karges Einkommen zu verdienen. -
Debark
Nachdem wir dem lokalen Laden den halben Jahresumsatz beschert haben, sind wir bereit für das 7-tägige Trekking im Simien Mountains National Park. -
Simien Mountains
Schon bald tauchen wir ein in die grandiosen Landschaften. Zu unseren Füssen, 1500 Meter weiter unten, breitet sich die Weite des nordäthiopischen Flachlandes aus. Wir spähen Richtung Axum, der früheren Hauptstadt des Königreiches von Axum. Natürlich ist diese viel zu weit weg, als dass man etwas erkennen könnte. Aber der grandiose Ausblick lässt uns nicht los. Die Steilwände des canyonartigen Abbruches verschlagen uns die Sprache. -
Simien Mountains
Ein Vergleich mit dem Grand Canyon in Arizona ist nicht weit hergeholt. -
Simien Mountains
Für mich noch viel faszinierender und schöner als die atemberaubenden Landschaften sind die Menschen. Wunderschöne, stolze Gesichter, die scheu und dennoch neugierig uns Weitergereisten, mit grossen Augen beobachteten. -
Simien Mountains
Die Rollenverteilung ist klar, die Mädchen schleppen die Wasserkanister, die Jungs schauen zum Vieh und zu den Ziegen. -
Simien Mountains
Dieser kleine Junge kommt mit einem altersschwachen Huhn daher und will es uns verkaufen. Auf unserem Menüplan stehen aber wieder einmal Knoblauchspaghetti und somit darf das Federvieh noch ein wenig weitergackern. Nicht allzu lange zwar, denn kurz darauf landet es im Suppentopf einer französischen Reisegruppe. -
Simien Mountains
Nach der Durchquerung der ersten kleineren Schlucht erreichen wir ein Hochplateau mit unzähligen «Giant Lobelias», einer palmenähnlichen Pflanze, die aber nur bis zu drei Meter hoch wird. Unser bewaffneter Scout Saïd zeigt auf eine Ansammlung brauner Punkte am Horizont. Wir kneifen die Augen zusammen und erkennen nun auch eine grosse Gruppe Gelada Baboons. -
Simien Mountains
Die Geladas sind die einzige weidende Affenart der Welt und die Nachfahren einer einstmals über ganz Afrika verstreuten Spezies. Das auffälligste Merkmal ist ein sanduhrförmiger, haarloser Fleck auf der Brust, der insbesondere in der Brunftzeit knallrot ist. Wir sind ganz aufgeregt, denn diese faszinierenden Primaten sind für uns einer der Hauptgründe, warum wir hierher gereist sind. Gespannt und auf den Zehenspitzen nähern wir uns der Gruppe von ca. 200 Tieren. Als wir uns dann, bis auf wenige Meter an unsere haarigen Verwandten herangepirscht haben, stellt sich heraus, dass wir weitaus begeisterter sind über unser Zusammentreffen, als die Primaten. Sie schauen kurz zu uns auf, inspizieren uns von Kopf bis Fuss, um sich gleich wieder den viel interessanteren Wurzeln und Gräsern zu widmen, die sie unablässig mit ihren filigranen Fingern aus dem Boden reissen und in sich hineinstopfen.
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Simien Mountains
Wir sind überrascht, wie nahe sie uns an sich heranlassen und wie ungestört wir sie beobachten können. Die eigenartigsten Geräusche erfüllen die trockene Luft und ab und zu jagen ein paar halbstarke Männchen hintereinander her. Kleintiere reiten auf dem Rücken der Mütter und versuchen, das Verhalten und die Nahrungsaufnahme der Eltern nachzuahmen. Diese Tiere sind nicht gewohnt, von Menschen gefüttert zu werden, und sind daher auch in keiner Weise aggressiv oder aufdringlich.
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Simien Mountains
Misstrauischer und dennoch neugieriger Blick.
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Simien Mountains
Am fünften Abend zücke ich eine kulinarische Trumpfkarte und überrasche meinen Reisekameraden Pascal mit einer Büchse Caramelcreme aus der Schweiz. Vielleicht etwas dekadent, diese so weit mitzuschleppen, aber die Freude ist gross, denn wir haben auf jeden Fall schon lange nichts Feineres mehr gegessen.
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Simien Mountains
Our home is our castle.
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Simien Mountains
Abendstimmung vom Camp aus. Rinderherden vor dem Sonnenuntergang.
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Simien Mountains
Nach 6 Tagen heisst es Abschied nehmen von unserer Truppe. Auf dem Bild ganz rechts Marie, unsere Knoblauchgöttin, die uns mit ihren Kochkünsten verwöhnt hat.
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Gondar
Injera ist die äthiopische Hauptspeise. Mit einer besonderen Hirseart, Teff, werden crêpe-ähnliche Fladen gebacken und mit verschiedenen Saucen serviert. Es schmeckt besser, als es aussieht, glaubt mir. -
Lalibela
Diese aus dem Stein gehauenen Felskirchen sind sehr eindrücklich und einzigartig. Tiefe Religiosität kennzeichnet das Leben und die Bräuche der Äthiopier. 50% der Bevölkerung gehören der orthodox-christlichen Religion an, 33% dem Islam. Die Religion und der Glaube sind allgegenwärtig, werden gelebt und zelebriert -
Lalibela
Hier werden die Gebote noch in Stein gehauen.
Debark
Debark
Simien Mountains
Simien Mountains
Simien Mountains
Simien Mountains
Simien Mountains
Simien Mountains
Simien Mountains
Die Geladas sind die einzige weidende Affenart der Welt und die Nachfahren einer einstmals über ganz Afrika verstreuten Spezies. Das auffälligste Merkmal ist ein sanduhrförmiger, haarloser Fleck auf der Brust, der insbesondere in der Brunftzeit knallrot ist. Wir sind ganz aufgeregt, denn diese faszinierenden Primaten sind für uns einer der Hauptgründe, warum wir hierher gereist sind. Gespannt und auf den Zehenspitzen nähern wir uns der Gruppe von ca. 200 Tieren. Als wir uns dann, bis auf wenige Meter an unsere haarigen Verwandten herangepirscht haben, stellt sich heraus, dass wir weitaus begeisterter sind über unser Zusammentreffen, als die Primaten. Sie schauen kurz zu uns auf, inspizieren uns von Kopf bis Fuss, um sich gleich wieder den viel interessanteren Wurzeln und Gräsern zu widmen, die sie unablässig mit ihren filigranen Fingern aus dem Boden reissen und in sich hineinstopfen.
Simien Mountains
Wir sind überrascht, wie nahe sie uns an sich heranlassen und wie ungestört wir sie beobachten können. Die eigenartigsten Geräusche erfüllen die trockene Luft und ab und zu jagen ein paar halbstarke Männchen hintereinander her. Kleintiere reiten auf dem Rücken der Mütter und versuchen, das Verhalten und die Nahrungsaufnahme der Eltern nachzuahmen. Diese Tiere sind nicht gewohnt, von Menschen gefüttert zu werden, und sind daher auch in keiner Weise aggressiv oder aufdringlich.
Simien Mountains
Misstrauischer und dennoch neugieriger Blick.
Simien Mountains
Am fünften Abend zücke ich eine kulinarische Trumpfkarte und überrasche meinen Reisekameraden Pascal mit einer Büchse Caramelcreme aus der Schweiz. Vielleicht etwas dekadent, diese so weit mitzuschleppen, aber die Freude ist gross, denn wir haben auf jeden Fall schon lange nichts Feineres mehr gegessen.
Simien Mountains
Our home is our castle.
Simien Mountains
Abendstimmung vom Camp aus. Rinderherden vor dem Sonnenuntergang.
Simien Mountains
Nach 6 Tagen heisst es Abschied nehmen von unserer Truppe. Auf dem Bild ganz rechts Marie, unsere Knoblauchgöttin, die uns mit ihren Kochkünsten verwöhnt hat.
Gondar
Lalibela
Lalibela
Sven Aebersold
Mach es zu deiner Reise
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Spüre die Big Five in der Masai Mara auf
Spüre die Big Five auf – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Von Juli bis November kannst du die jährliche, grosse Migration erleben, wenn immens grosse Herden an Huftieren in die üppige Masai Mara stapfen. Ein wortwörtlich gefundenes Fressen für die grossen Raubkatzen…
Erstklasse Blick auf den Kilimanjaro vom Amboseli Nationalpark
Der Amboseli Nationalpark ist der reinste Logenplatz, was die Aussicht auf den berühmten Berg angeht. Es kann durchaus sein, dass vor dieser beeindruckenden Kulisse gleichzeitig eine der zahlreichen Elefantenherden durchstapft. Ein Moment für die Ewigkeit.
Zu Besuch bei den Massai, einem Volk im Umbruch
Begegne der bekannten Volksgruppe der Massai, einem Krieger- und Hirtenvolk. Während ein Teil nach wie vor traditionell nomadisch lebt, findet bei anderen ein Umbruch hin zum sesshaften Leben statt. Tausche dich aus und lerne über ihre Traditionen und Lebensweise.
Im Ngorongoro Krater - auf Tuchfühlung mit der afrikanischen Tierwelt
Gehe auf Tuchfühlung mit den Tieren, die im Krater des Ngorongoro in einer riesigen Vielzahl leben. Nur die Giraffen haben es nicht bis hierhin geschafft, ansonsten begegnest du hier fast allen Vertretern der afrikanischen Fauna. Eine einmalige Umgebung, um die Tiere in Ruhe und aus nächster Nähe zu beobachten, sie sind hier nicht sehr scheu.
Sei dabei bei der grossen Tierwanderung in der Serengeti
Finde dich mitten in einem der grössten Naturschauspiele der Erde wieder. Im jährlichen Zyklus wandern über 1,3 Millionen Gnus durch die Serengeti. Sie werden von Antilopen, Zebras und Gazellen begleitet, auf der Suche nach Gras und Wasser. Du bist mittendrin und erlebst die Geräusche, spürst das Vibrieren der Erde unter den Hufen und erlebst ein Schauspiel, das seinesgleichen sucht.
Auf Elefanten-Besuch im Tarangire Nationalpark
Hier ist es tatsächlich möglich, dass du Elefantengruppen mit hunderten Tieren begegnest, die durch das Land streifen. Wie sie allesamt am Fluss den Durst stillen oder nach Wasseradern scharren. Und dies in der spektakulären Kulisse von mächtigen Baobab-Flaschenbäumen und Schirmakazien.
Trekken stets mit dem Ziel vor Augen: der Gipfel des Kilimanjaro
Bei jedem Schritt spürst du dein Ziel näherkommen - der sagenhafte Gipfel des Kilimanjaro. Motivation ist hier nützlich, denn es gibt nur eine Richtung: aufwärts! Du triffst auf fünf verschiedene Vegetationszonen von üppigem Regenwald bis karge Weiten.
Besuche die Berggorillas in Uganda
Ein Erlebnis sondergleichen, wenn nicht eines der eindrücklichsten in Afrika: du unternimmst ein Trekking zu den vom Aussterben bedrohten Berggorillas in Uganda. Sie sind zum Glück streng geschützt und die Genehmigungen für den Zutritt in ihr Habitat ist begrenzt. Umso eindrücklicher ist dann der Moment der Begegnung mit diesen faszinierenden Primaten.
Schimpansen auf der Spur im Murchison Falls Nationalpark
Du folgst den Spuren einer Schimpansen-Gruppe, welche im Murchison Falls Park heimisch ist. Mit etwas Glück kannst du eine ganze Stunde mit ihnen verbringen. Sozusagen als Nachbarn ziehen hier ebenfalls Elefanten, Kaffernbüffel, Rotschildgiraffen, Warzenschweine und viele mehr durch die Savanne.
Beobachte Flamingos à gogo im Lake Nakuru
Flamingos gefällig? Kein Problem im Lake Nakuru Nationalpark. Wenn hunderttausende Vögel das Ufer des Sees bevölkern und sich gleichzeitig in die Luft erheben, erlebst du eine ganze «rosa Wolke» aus Flamingos!
Die Gewohnheiten der Wildtiere am Lake Manyara beobachten
In der Trockenzeit von Juli bis Oktober kannst du hier die Gewohnheiten der zahlreichen tierischen Bewohner besonders gut beobachten. Baumkletternde Löwen, durch die Akazien huschende Zebramangusten, faulenzende Paviane oder das farbenfrohe Schauspiel der vielen Vogelarten am See.
Demütig in der Serengeti
Wenn du in Afrikas berühmtestem Wildgebiet bei Sonnenuntergang durch die schier unendliche Savanne fährst, die Tageseindrücke des erlebten Tierschauspiels mit Elefanten, Giraffen, Nilpferden und Grosskatzen revue passieren lässt, fühlst Du eines: Demut vor der Schönheit unserer Erde.
Mit dem Boot zu den Nilpferden im Mburo See
Du kannst in diesem Nationalpark zu Fuss oder mit dem Bike eine Safari unternehmen, da es keine Löwen hat, die dir zu nahe kommen könnten. Um jedoch die bekanntesten Bewohner des Parks aus der Nähe sehen zu können, steige besser in ein Boot – der Mburo See ist für seine grosse Nilpferd-Population bekannt.
Erlebe Tansanias bekannteste Wildschutzgebiete auf höchstem Niveau
Du reist mit einer luxuriösen Cessna von einem bekanntem Tierschutzgebiet Tansanias zum nächsten. Dabei hast du die Möglichkeit, neben den Pirschfahrten auf vier Rädern die Bilderbuchlandschaften von einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Du übernachtest in fantastischen Lodges und Camps.
Campiere am Chala See
Gönne dir, nachdem du das Nachtlager aufgebaut hast, ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser des Kratersees. Je nach Wetterlage ist seine Farbe türkis oder dunkelblau bis grün. Der See bildet die natürliche Grenze zwischen Kenia und Tansania. Je nach Jahreszeit kannst du hier hunderte von Schmetterlings- und Vogelarten beobachten. Darunter verschiedene Adler und Bussarde.
Stolz und mit erhabenem Gefühl auf dem Gipfel des Kilimanjaro
Wenn du auf dem atemberaubend aussichtsreichen Gipfel stehst, hast du es geschafft und den mit 5895 m.ü.M. höchsten Berg Afrikas erklommen! Technisch nicht unbedingt schwierig, aber die Herausforderung eines Trekkings mit sehr vielen Höhenmetern hast du erfolgreich gemeistert.
I did it my way - viele Wege führen auf den Kilimanjaro
Du bestimmst, auf welcher Route du den Weg auf den spektakulären Gipfel des Kilimanjaro erleben willst: Lemosho die Unbekannte, Rongai die am wenigsten Begangene, Marangu die Einfachste oder Machame die Herausforderndste.
Besuche den duftenden Darajani Gewürz-Basar in Stone Town auf Sansibar
Zimt, Muskatnüsse, frische Nelken, Pfeffer - Sansibar heisst auch die «Gewürzinsel». Dies wird dir spätestens auf dem grossen Gewürzmarkt in Stone Town, dem Darajani Gewürz-Basar, bewusst. Am besten besuchst du ihn am Ende deiner Reise, denn er ist perfekt, um Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu finden. Oder du unternimmst einen Tagesausflug zu einer der Gewürzfarmen ausserhalb der Stadt.
Übernachten am Kraterrand des Ngorogoro
Bei einer Zelt-Safari übernachtest du auf dem Ngorongoro Krater-Rand. Der Krater ist nicht etwa voller heisser Lava, sondern voller Tiere! Ausser Giraffen, die nicht in den Krater klettern können, findet sich hier der Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt. Beim Einschlafen könnte also das eine oder andere spannende Geräusch ertönen…
Bike auf abenteuerlichen Wegen um den Kivu-See
Nach dieser Tour weisst du, warum Ruanda das Land der tausend Hügel genannt wird. Die Fahrt entlang des östlichen Seeufers führt auf ruppiger Strasse durch Kaffeeplantagen und üppigen Kochbananenfelder. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf den wunderschönen See und Gelegenheiten, den herzlichen Bewohnern zu begegnen.
Auf den Mount Meru auf 4566 m.ü.M. trekken
Du tauchst in Waldsavanne, Regenwald und Heidelandschaften ein, bevor du über den Kraterrand steigst und dein Ziel, den Gipfel des Mount Meru, erreichst. Ein Gipfel reicht dir nicht? Du hast unterwegs die Möglichkeit, den 3800 Meter hohen Nebengipfel «Little Meru» zu besteigen.
Ausblicke vom Mount Meru
Du stehst nach deinem Trekking auf dem Mount Meru – die weite afrikanische Landschaft scheint dir zu Füssen zu liegen. Der Ausblick auf den nahen, freistehenden Kilimanjaro ist gewaltig. Ebenso der Blick hinunter in den Vulkankrater des Meru mit seinen Aschekegel…
Die feinen, weissen Traumstrände von Mombasa
Wenn du Mombasa besuchst, erlebst du nicht nur städtische Betriebsamkeit, sondern auch herrlich feine, weisse Sandstrände mit ruhigem, flachem Wasser. Nördlich der Stadt die Nyali sowie Mombasa Strände, südlich der Stadt der Diani Strand.
Badende Nilpferde und rosa Elefanten im Tsavo Nationalpark
Im westlichen Teil des Tsavo Nationalparks siehst du in den «Mzima Springs» Nilpferde genüsslich baden, während du im östlichen Teil den «roten Elefanten» zuschauen kannst, wie sie sich zum Sonnen- und Insektenschutz mit Erde einpudern.
Entspannter Abschluss deiner Tansania-Safari auf Pemba
Lasse deine Reise in dieser ursprünglichen und wunderschönen Oase ausklingen. Auf Pemba geht es gemächlicher zu und her als auf seiner grossen Schwesterinsel Sansibar. Erkunde die tropische Vegetation, bade im kristallklaren Wasser, unternimm eine Ausfahrt mit einem traditionellen Dhow oder mache Bekanntschaft mit der herzlichen Bevölkerung. Ein idealer, ruhiger Abschluss deiner eindrücklichen und lebhaften Wildtiersafari-Reise auf dem Festland.
Werde aktiv über und unter Wasser auf Pemba
Pemba ist ein Paradies für Sonnenanbeter und gemütliche Geniesser. Falls du aber aktiv werden willst, kannst du diesen wunderbaren Flecken Erde so richtig kennenlernen. Tauche ab in die Riffe und begegne Mantas, Karettschildkröten, von Juli bis Oktober Buckelwalen, Delfinen und farbenfrohen Nacktschnecken. Oder du leihst dir eine Schnorchel-Ausrüstung, bist mit Kayak oder SUP unterwegs. Als Abwechslung zum Wasser rausche mit dem Mountainbike durch die tropische Vegetation.
Lasse dich verwöhnen auf der tropischen Insel Pemba
Gibt es einen besseren Ort zum sich verwöhnen lassen als eine tropische Insel? Und was für eine! Viele Unterkünfte auf Pemba liegen eingebettet in tropische Gärten direkt am Meer. Geniesse die hervorragende Küche aus frischen Zutaten und enspanne dich bei einer Massage oder einem gemütlichen Sonnenbad.
Kombiniere eine Wildtier-Safari mit einer «Unterwasser-Safari» auf Mafia Island
Tauche in den intakten Riffen von Mafia Island, dem ersten Marinepark Tansanias. Anfänger und Fortgeschrittene kommen gleichermassen auf ihre Kosten. In diesem ruhigen und oft menschenleeren Tauchgebiet findest Du alles von Makro bis zum Walhai. Diesen Tauch-Aufenthalt kannst Du bestens mit einer Wildtier-Safari in der Serengeti oder dem Erklimmen des Kilimanjaro kombinieren. Du siehst – in Tansania kommst Du tief hinunter und hoch hinauf.
Tauche im Mafia Island Marine Park
Der Artenreichtum in dem Marinepark ist spektakulär… knapp 500 Fischarten sind dokumentiert – damit gehört die Region zu den artenreichsten Tauchgebieten überhaupt. Auch einer der grössten Fische der Erde kannst du hier antreffen – den Walhai. Das bis zu 15 Meter lange Tier wird durch das planktonreiche Wasser um Mafia angezogen. Eine Begegnung ist magisch. An der Ostküste bevölkern zudem Dugongs den Kanal zwischen dem Festland und der Insel.
Sonne dich an den schneeweissen Stränden von Mafia Island
Nicht nur beim Tauchen, sondern auch über Wasser ist die Insel ein Traum. Die abgeschiedene Insel bietet Ruhe pur und kristallklares Wasser zum Baden oder Schnorcheln. Denn sogar mit dem Schnorchel kannst Du einen grossen Teil des vielfältigen Meeresbewohner beobachten.
Mit dem Mountainbike durch den Arusha Nationalpark
Zugegeben, wenn du mit dem Mountainbike einen afrikanischen Nationalpark durchquerst, holpert es, ist hüglig und ja, zeitweise richtig anstrengend. Dafür wirst du dieses Erlebnis nie mehr vergessen. Der mit 552 km2 eher kleine Park mit einer grossen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten bietet Steppen, Dschungel und Hochgebirge von 1500 bis über 4500 M.ü.M. Bei Tagesanbruch schau gen Osten – der Kilimanjaro zeichnet sich am Horizont ab.
Beobachte das äthiopische Leben
Während du im Fahrzeug sitzt und durch das Hochland fährst, über Pässe, durch Täler oder von einer historischen Stätte zur nächsten, siehst du den äthiopischen Alltag an dir vorbeiziehen. Junge Hirten wachen bei ihren grossen Kuhherden, Bauern, die ihre Felder bearbeiten und Frauen und Mädchen, die oft kilometerweit unterwegs sind, um Wasser zu holen.
Lerne über die Traditionen der Konso
Besuche den Hauptort der Konso oder unternimm ein Trekking zu den kleinen Konso-Dörfern im Hochland. Wie du dich auch entscheidest, es wird garantiert ein spannender Besuch. Das hart arbeitende Naturvolk ist bekannt für seine terrassenförmigen Felder. Sie haben einen Totenkult, wobei für jeden Verstorbenen eine Holz-Skulptur geschnitzt wird. Der Glaube besagt, dass der Geist des Toten darin weiterleben kann.
Entdecke Addis Abeba
Tauche ein in die quirlige Hauptstadt Äthiopiens – Addis Abeba ist kontrastreich und gastfreundlich. Besuche das drei Millionen Jahre alte Skelett von «Lucy», einer Vorfahrin von uns allen. Nachdem du Museen, Märkte, Kathedralen und Theater der Stadt erkundet hast, lass den Tag auf dem Berg Entoto mit herrlichem Blick über die Metropole ausklingen.
Wohne auf der Trauminsel Sansibar
Während deinem Volontariat wohnst Du in Jambiani mit seinem herrlichen Küstenabschnitt und dem kristallklaren Wasser. Geniesse abends den Sonnenuntergang am Meer, zusammen mit deinen neuen Volontär-Bekanntschaften. Bekanntschaften, die vielleicht zu Freunden fürs Leben werden.
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Äthiopien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Äthiopien sind die Monate Oktober bis Mai. Von November bis Januar sind die Temperaturen am angenehmsten mit 25-30°C. In den höheren Gebieten kann es jedoch nachts kühl werden. Die Regenzeit dauert von Juni bis September und ist von starken Niederschlägen geprägt, die das Reisen erschweren können. In Gebieten bis zu 1800m wird es heiss und schwül. |
Ja
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.