Reiseerlebnis
erlebt von Ursula Buchs

Aloha und e komo mai, Inselhopping auf Hawaii

Aloha und e komo mai, Inselhopping auf Hawaii

Ob im Dezember oder im August – die Inselkette im Zentralpazifik zieht mich immer wieder in ihren Bann. Mit 3'700 Kilometer Entfernung zum Festland ist man ganz schön lange unterwegs. Aber seinen Urlaub auf Hawaii zu verbringen, ist jede einzelne Minute im Flieger wert. Einmal angekommen, findest du das Paradies! Ende Jahr faszinieren mich die meterhohen Wellen und die Surfer oder Surferinnen, die sich halsbrecherisch in die Wogen stürzen und im Sommer die bunten Fische und die vielen Schildkröten, die mich beim Schnorcheln umzingeln. Die vier Hauptinseln machen die Entscheidung für einen Besuch nicht gerade leicht, jede Insel hat ihr Eigenart. Wichtig ist, dass du dich möglichst schnell «dem Aloha» hingibst und dir genug Zeit für die Erkundung gönnst.

  • Orte
    Wailua bis Kailua Kona
  • Empfohlene Reisedauer
    16 Tage
  • Transportmittel
    Mietwagen

Reiseroute

  • Ankunft im Paradies

    Für eine Woche richten wir uns in einem Hotel direkt am Strand von Kapaa ein und erkunden die Insel Kauai per Mietwagen. Der kleine Küstenort bietet, was man braucht und die Insel ist so klein, dass die zentrale Lage Ausflüge in alle Richtungen ermöglicht.

    Ankunft im Paradies
  • Aussicht vom Sleeping Giant Trail

    Direkt oberhalb des Küstenortes Kapaa führt ein kleiner, steiler Weg 300 Meter in die Höhe: Bereits nach zehn Minuten hat man die erste schöne Aussichtsstelle erreicht und wenn man bei schönem Wetter nach einer Stunde den Gipfel erreicht, entschädigt der Blick die Anstrengung.

    Aussicht vom Sleeping Giant Trail
  • Wandern auf dem Waimea Plateau

    Wir parken das Auto und wandern quer über das Plateau hinter dem Waimea Canyon Richtung Nordwesten. Wenn sich die Wolken auflösen, breitet sich ein fantastisches Panorama über die Napali Küste vor einem aus. Die Wege sind rutschig und wir sind froh, gutes Schuhwerk dabeizuhaben.

    Wandern auf dem Waimea Plateau
  • Schön übernachten auf Oahu

    Das einzige Resort seiner Art an der Nordküste der Insel Oahu enttäuscht nicht. Es befindet sich an fantastischer Lage auf einer Felszunge, wo links gesurft wird und rechts eine Badebucht bietet. Dort sind häufig auch Schildkröten zu sehen sind. An der Hotelbar geniessen wir leckere Drinks und wunderschönen Sonnenuntergängen.

    Schön übernachten auf Oahu
  • Der Haleakala-Krater

    Auf 3055 m ü. M. liegt der Haleakala-Krater – mit 34 Kilometer Durchmesser ist er einer der grössten der Welt. In seinem farbigen Innern können verschiedene Wanderungen gemacht werden und die gut verteilten Aussichtspunkte sind spektakulär. Bei gutem Wetter sieht man bis zu den Nachbarvulkanen.

    Der Haleakala-Krater
  • Besucheransturm mit strikten Regeln

    Wer hier beim Krater den Sonnenaufgang sehen möchte muss erstens sehr früh los und zweitens eine Reservation für einen Parkplatz vorweisen können. Es darf nur an ausgewiesenen Stellen angehalten werden und auch für den Sonnenuntergang werden die Plätze sehr schnell voll.

    Besucheransturm mit strikten Regeln
  • Sonnenauf- oder untergang?

    Viele stellen sich diese Frage. Ich persönlich finde, dass man sich nicht so früh aus dem Bett quälen muss, der Sonnenuntergang vom Haleakala ist mindestens genauso schön. Die wichtigsten Faktoren sind gutes Wetter und eine klare Sicht. Wer dieses Glück hat, sollte zu keiner Tageszeit zögern, sondern sofort zum hinauffahren.

    Sonnenauf- oder untergang?
  • Road to Hana

    Die Hauptattraktion neben dem Haleakala-Vulkan auf Maui ist die Strasse nach Hana. Absolut nachvollziehbar, das Grün leuchtet grüner und die Wasserfälle plätschern lieblicher als anderswo. Natürlich spricht sich das sehr schnell herum und es sind viele Touristen in Mietwagen unterwegs. Die Strasse ist eng, kurvig und mit einspurigen Brücken gespickt.

    Road to Hana
  • Hindernisse auf engen Strassen

    Da die Strasse so stark befahren ist, bedeutet dies natürlich, dass viele Wartungsarbeiten gemacht werden müssen. Auch wir stehen im Stau und an Ampeln und verlieren so wertvolle Erkundungszeit. Am Besten ist es, sich zwei Tage Zeit zu nehmen und mindestens ein Mal in Hana zu übernachten.

    Hindernisse auf engen Strassen
  • Venus-Pool

    In der Umgebung des Dorfes Hana, wo die meisten Touristen wieder kehrtmachen, gibt es unzählige zusätzliche Attraktionen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Zum Beispiel der Venus-Pool, gespeist von einer Süsswasserquelle, je nach Gezeiten auch ein Wellenbad.

    Venus-Pool
  • Red Sand Beach

    Der rote Sandstrand neben Hana ist ein Kleinod. Auch hier findet man sich je nach Gezeiten in einem Wellenbad schwimmend. Zudem muss man hier unbedingt darauf achten, dass man die Bucht zeitlich nicht dann aufsucht, wenn der Strand unter der Flut verschwindet.

    Red Sand Beach
  • Naturwunder am Pipiwai Trail

    Im Süden Mauis wandern wir zwei Stunden ins Innere der Insel. Unterwegs entdecken wir endlose Bambuswälder, Wasserfälle, Hängebrücken und Baumriesen. Ein magischer Ort um einen halben Tag zu verbringen.

    Naturwunder am Pipiwai Trail
  • Südliche Rundfahrt

    Anstelle einer Rückfahrt über dieselbe Strasse zurück, entscheiden wir uns für die Strasse im Süden. Sie ist am Anfang eng und etwas holprig, wird aber dann schnell zu einer makellosen, frisch geteerten Strecke.

    Südliche Rundfahrt
  • Big und little Beach

    Was wäre ein Hawaiiurlaub ohne die wunderschönen Strände? Die Inseln bieten wirklich etwas für Jeden: egal ob schwarz-, grün-, rot- oder weisssandig, fein, grobkörnig, auf Lavabasis, mit Wellengang oder ohne...

    Big und little Beach
  • Lahaina du Schöne

    Der kleine Küstenort Lahaina ist sehr hübsch und beliebt bei Touristen und Einheimischen gleichauf. Wir wohnen in Gehdistanz zum Zentrum und geniessen gleichzeitig die Nähe zum Meer. Die Holzhäuser sind wunderschön instand gehalten, viele Restaurants und Bars haben direkten Sonnenuntergangsblick und wer shoppen möchte, ist hier genau richtig.

    Lahaina du Schöne
  • Westmaui Küstenstrasse

    Von Lahaina fahren wir die nordwestliche Küstenstrasse gegen den Uhrzeigersinn. Die Vegetation ist trockener, die Küste felsiger und schroffer. Je westlicher, desto häufiger werden die Bade- und Schnorchelstrände. Wir nehmen uns einen ganzen Tag Zeit für die Strecke und sind begeistert!

    Westmaui Küstenstrasse
  • Süsses Nichtstun

    Jeder Teil der Insel Maui eignet sich sehr gut um sich ein paar Tage Auszeit am Strand zu gönnen. Strände für jeden Geschmack sind im Angebot. Wir wählen einen kleinen Strand etwas nördlich von Lahaina – mit Blick auf die kleine Nachbarinsel Molokai.

    Süsses Nichtstun
  • Die grosse Unbekannte

    Big Island ist so gross, dass alle anderen hawaiianischen Inseln darin Platz fänden. Die Ostseite mit Hilo als Hauptort hat den Ruf, einer der regenreichsten Orte der Welt zu sein, während auf der Westseite wüstenartige Zustände herrschen. Dort findet auch der legendäre Ironman statt. Attraktiv ist die Insel vor allem wegen der vulkanischen Aktivität.

    Die grosse Unbekannte
  • Wandern im Volcanoes-Nationalpark

    Im Hintergrund dampft der aktive Kilauea, während man im Park 24 Stunden lang verschiedenste Dinge anschauen kann. Vom Museum im Besucherzentrum zu Lavahöhlen, Abbruchkanten und Dampfsäulen bis zu orange-leuchtender Lava im Dunkeln.

    Wandern im Volcanoes-Nationalpark
  • Abwechslungsreicher Nationalpark

    Alle Strassen im Park sind gut unterhalten und einfach befahrbar. Es ist ratsam, den Tourbus-Zeiten auszuweichen um die Attraktionen mit weniger Menschen teilen zu müssen. Gewisse Strassen sind je nach Aktivität des Vulkans gesperrt. Überall darf nur langsam gefahren werden, zum einen, damit die Strasse nicht zu stark abgenutzt wird, aber auch zum Schutz des Nationalvogels, der sich hier tummelt.

    Abwechslungsreicher Nationalpark
  • Fliessende Lava

    Zum Zeitpunkt unseres Besuches lohnt sich eine Lavatour von der Ostseite des Kilauea her, ab einem Ort namens Kalapana. Mit einem erfahrenen Führer wandern wir über die erkaltete Lava bis zum Ort, wo sie frisch austritt.

    Fliessende Lava
  • Trockene Süd- und Westküste

    Fährt man vom Volcanoes-Nationalpark weiter Richtung Süden, wird die Landschaft trocken, sandig und staubig. Mit einheimischen Freunden fahren wir in deren 4x4 über Offroad-Strecken an den südlichsten Punkt. Es verkehren hier auch 4x4-Taxis, die Touristen umherchauffieren.

    Trockene Süd- und Westküste
  • Black Sand Beach

    Ein Highlight am frühen Morgen ist im Süden ganz sicher der schwarze Sandstrand. Hier tummeln sich unzählige Schildkröten, die sich auch von uns Schnorchlern nicht aus der Ruhe bringen lassen. Es weht eine leichte Brise und der farbliche Kontrast mit den Vulkanen im Hintergrund brennt sich einem ins Gedächtnis.

    Black Sand Beach

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4050.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 15 Übernachtungen in B&B, Inns und Cottages

  • Mietwagen
  • Flug ab/bis Zürich

Angebotsnummer: 28501

Ursula Buchs

Ursula Buchs

Wie kommt eine Solothurnerin dazu, in St. Gallen Fuss zu fassen? Indem ich mich im 4x4 Camper auf eine mehrjährige Reise durch Nord-, Zentral- und Südamerika begebe und nach sieben platten Reifen, 1'230 Tagen und 127'000 Kilometern unterwegs auf den Pisten der Amerikas bei Globetrotter lande. «Daheim» ist seither in der Ostschweiz, wo sich die eigenen vier Wände nicht mehr bewegen.

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